Was Bedeutet Rechtsschutz Im Privaten Bereich?

Was Bedeutet Rechtsschutz Im Privaten Bereich
Privat-Rechtsschutz • Definition Ausführliche Definition im Online-Lexikon 1. Begriff : Risikobereich in der, Der Privat-Rechtsschutz umfasst die Wahrnehmung rechtlicher Interessen des Versicherungsnehmers im privaten Bereich und wird sowohl Nichtselbstständigen als auch Selbstständigen regelmäßig nur i.V.m.

Berufs-Rechtsschutz für die Ausübung nichtselbstständiger Tätigkeiten angeboten.2. Merkmale : a) Versicherte Personen: Neben dem Versicherungsnehmer sind sein ehelicher bzw. eingetragener oder – unter weiteren Voraussetzungen, z.B. namentlicher Nennung – sonstiger Lebenspartner versichert, deren minderjährige Kinder sowie die volljährigen Kinder, i.d.R.

soweit diese unverheiratet sind bzw. nicht in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben und längstens bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie erstmalig eine auf Dauer angelegte berufliche Tätigkeit ausüben und hierfür ein leistungsbezogenes Entgelt erhalten.

  1. B) Versicherungsumfang: Im Privat-Rechtsschutz sind Rechtsschutzfälle versichert, die den privaten oder den nichtselbstständigen beruflichen Bereich der versicherten Personen betreffen.
  2. Nicht vom Privat-Rechtsschutz umfasst ist die Wahrnehmung rechtlicher Interessen als Eigentümer, Halter, Erwerber, Mieter, Leasingnehmer oder Fahrer von Kraftfahrzeugen (Verkehrs-Rechtsschutz) sowie als Eigentümer, (Ver-)Mieter, (Ver-)Pächter oder Nutzungsberechtigter von Immobilien (Immobilien-Rechtsschutz) ; für diese Risikobereiche ist eine gesonderte Absicherung – auch im Rahmen von Rechtsschutz-Paketlösungen – möglich.

Der Privat-Rechtsschutz umfasst meist folgende Leistungsarten: Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht, Schadenersatz- Rechtsschutz, Arbeits-Rechtsschutz, Steuer-, Sozialgerichts-, Disziplinar- und Standes- Rechtsschutz, Straf-Rechtsschutz, Ordnungswidrigkeiten-Rechtsschutz, Verwaltungs-Rechtsschutz in Verkehrssachen, Beratungs-Rechtsschutz im Familien- und Erbrecht sowie Rechtsschutz für Opfer von Gewaltstraftaten.

Was ist Rechtsschutz im privaten Bereich mit Vertragsrechtsschutz?

Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht Den Vertragsrechtsschutz können Sie dann in Anspruch nehmen, wenn Sie im Privatbereich Ansprüche aus Verträgen des täglichen Lebens und dinglichen Rechten an beweglichen Sachen geltend machen oder abwehren müssen.

Kaufverträge (z.B. Ihre teure neue Digitalkamera ist nicht in Ordnung) Werk- (Reparatur)verträge (trotz mehrmaliger Reparatur funktioniert Ihre Waschmaschine nicht und der Händler weigert sich, diese zurückzunehmen) Dienst-, Beförderungsverträge Darlehensverträge Reiseverträge

Der Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht hat in den einzelnen Vertragsarten der Rechtsschutzversicherung unterschiedliche Leistungsinhalte. Im Privatbereich bezieht sich der Rechtsschutz im Vertrags- und Sachenrecht auch auf Streitigkeiten und Auseinandersetzungen die sich im Zusammenhang mit Versicherungsverträgen ergeben, wobei jedoch keine Kostenübernahme bei Klagen gegen den eigenen Rechtsschutzversicherer gewährt wird.

Was bedeutet Rechtsschutz im privaten Verkehrsbereich?

Übersicht – Der Privat- und Verkehrs-Rechtsschutz ist die bewährte Absicherung für Kunden, die den Berufs-Bereich nicht versichern möchten. Bei uns können Sie mit diesem Rechtsschutz-Produkt drei Bereiche mit umfassenden Leistungen zu einem interessanten Preis versichern:

  • Privat-Bereich
  • Verkehrs-Bereich
  • Vorsorge-Rechtsschutz für neu hinzukommende Risiken

Welche Kosten übernimmt Rechtsschutzversicherung nicht?

Grundsätzlich dürfen keine Bußgelder oder Geldstrafen durch die Rechtsschutzversicherung beglichen werden. Rechtsstreitigkeiten, die von Ihnen vorsätzlich und/oder rechtswidrig verursacht worden sind, werden ebenfalls nicht getragen.

Auf was muss man bei einer Rechtsschutzversicherung beachten?

3. Wie hoch ist die Versicherungssumme? – Beim Abschluss einer Rechtsschutzversicherung sollten Sie auf die Höhe der Versicherungssumme achten. Damit Sie auch notfalls in zweiter Instanz klagen können, ist eine Deckungssumme von mindestens 300.000 Euro, besser noch unbegrenzt erforderlich.

Was kostet eine private Rechtsschutzversicherung im Jahr?

Wie viel kosten die verschiedenen Rechtsschutzbereiche?

Bereich Preis
Privatrechtsschutz ab 6 Euro monatlich
Berufsrechtsschutz ab 12 Euro monatlich
Verkehrsrechtsschutz ab 4 Euro monatlich
Wohnrechtsschutz ab 10 Euro monatlich

Was ist der Unterschied zwischen Rechtsschutz und verkehrsrechtsschutz?

Worin unterscheidet sich eine Verkehrsrechtsschutzversicherung von einer “normalen” Rechtsschutz? | STERN.de – Noch Fragen? Antworten (3) dadurch, dass sie NUR bei streitigkeiten rund um dne verkehr greift. bsp verkehrsunfälle. ggf brauchst du keine verkehrsrechtsschutz, wnen diene normale rechtsschutz auch bei verkehrsrecht greift.

schau mal in den vertragsbedingungen. Eine Verkehrsrechtsschutzversicherung bietet dir, wie eine normale Rechtsschutzversicherung auch, einen Anwalt, falls du aufgrund von Streitigkeiten vor Gericht musst. Allerdings tut sie das im Gegensatz zur “normalen” nur, wenn es um eine Streitigkeit geht, die mit den Straßenverkehr zusammenhängt.

Etwa einem Unfall, bei dem der Schuldige vor Gericht geklärt wird. Ein anderer, sehr wichtiger Unterschied sind die Kosten. Die Verkehrsrechtsschutzversicherung kostet im Vergleich zur normalen Rechtsschutzversicherung viel weniger Geld. Vor allem dann, wenn sie zusammen mit einer KFZ-Versicherung abgeschlossen wird.

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Für wen ist eine Rechtsschutzversicherung sinnvoll?

Eine Rechtsschutzversicherung kommt für Kosten bei Rechtsstreitigkeiten im persönlichen Bereich auf. Dazu zählen beispielsweise Strafrechtssachen, Bußgeldverfahren sowie Auseinandersetzungen vor Sozialgerichten und Schadensersatzsachen, Die Rechtsschutzversicherung kann durch alle Instanzen die Gerichts-, Zeugen-, Gutachter-, Sachverständigen- und Anwaltskosten – bei Bedarf auch die Ausgaben der gegnerischen Partei übernehmen.

  1. In der Regel bewertet sie allerdings nach jeder einzelnen Instanz auf ein Neues, ob sie weiterhin die Versicherungsdeckung gewährleistet.
  2. Die Rechtsschutzversicherung kann Ihnen zwar nicht die Sorgen und Anstrengungen in einem solchen Fall ersparen, aber jede Menge Geld.
  3. Geht ein Rechtsstreit durch mehrere Instanzen, wird es schnell teuer.

Im Arbeitsrecht übernehmen Sie beispielsweise beim Streit mit dem Arbeitgeber in der ersten Instanz Ihre Kosten allein – unabhängig vom Ausgang. Schon allein deshalb ist der Abschluss des Bausteins Berufsrechtsschutz sinnvoll.

Wie viel kostet ein Anwalt ohne Rechtsschutz?

Außergerichtliche Beratung – Benötigst Du als Privatperson den Rat eines Rechtsanwalts oder eine Auskunft, darf die Gebühr für ein erstes Beratungsgespräch nicht höher als 190 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer sein, es darf also insgesamt nicht mehr als 226,10 Euro kosten ( § 34 RVG ).

Wann springt Rechtsschutzversicherung ein?

Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit

Rechtsschutz ohne Wartezeit für einige Bereiche möglichAndere Leistungen greifen erst nach Ablauf der WartezeitJetzt Tarife vergleichen & passenden Rechtsschutz finden

Für den Privat­rechtsschutz Für den Berufs­rechtsschutz Für den Verkehrs­rechtsschutz Für den Vermieter­rechtsschutz Ein Rechtsstreit frisst vor allem Geld. Wenn dieses knapp ist, überlegen sich Betroffene ganz genau, ob sie sich einen Anwalt nehmen und ihre Interessen gegebenenfalls vor Gericht durchsetzen wollen.

Wann hat die rechtliche Auseinandersetzung begonnen?Welcher Rechtsschutz ist dafür notwendig?Sieht die Rechtsschutzversicherung eine Wartezeit vor?

Viele Rechtsschutz­versicherungen bieten ihre Leistungen erst nach Ablauf einer Wartezeit von drei Monaten an. In einigen Bereichen gelten diese aber auch ohne Wartezeit. Je nach Rechtsschutz­bereich sind allerdings auch bis zu drei Jahre möglich, Entwickelt sich in dieser Zeit ein Streitfall, müssen sich Versicherte darauf einstellen, dass ihnen die Versicherung keine Kosten erstattet.

Entscheidend für die Kosten­­­übernahme ist der Zeitpunkt, wann die rechtliche Auseinander­setzung entstanden ist, Beginnt der Streit in der Wartezeit oder noch vor Versicherungsabschluss, besteht in der Regel kein Versicherungs­schutz. Tipp: Da sich die Wartezeiten je nach Versicherung unterscheiden, ist es ratsam, stets mehrere Angebote zur Rechtsschutz­versicherung miteinander zu vergleichen – vor allem dann, wenn der Rechtsschutz möglichst schnell greifen soll.

Mit dem Tarifrechner können Interessierte eine Vielzahl von Tarifen einfach und kostenlos gegenüberstellen. Die kurzfristige Entscheidung für eine Rechtsschutz­­­versicherung ist nur dann sinnvoll, wenn der Anspruch der Leistungen des gewählten Rechtsschutzes sofort besteht und der Rechtsstreit nach Versicherungs­­­beginn entstanden ist.

Es gilt kein Versicherungs­­­schutz für Streitfälle, die ihren Ursprung vor dem Versicherungs­­­abschluss haben. Viele Menschen denken jedoch häufig erst daran, sich mit einer Rechtsschutz­­­versicherung vor hohen Anwalts- und Gerichtkosten abzusichern, wenn sich eine rechtliche Auseinander­­­setzung anbahnt.

Ratsam ist allerdings, sich frühzeitig um eine Rechts­­­schutzversicherung zu kümmern und, Rechtsschutz­­­versicherung ohne Wartezeit beim Wechsel Keine Karenzzeit gibt es beispiels­­­weise beim Privatrechtsschutz im Zuge eines Anbieterwechsels – solange der Altvertrag nahtlos in die neue Versicherung übergeht.

Zudem muss im neuen Vertrag der gleiche Versicherungs­­­schutz wie im alten vereinbart sein. In der Regel ist es nicht möglich, eine Rechtsschutz­­­versicherung rückwirkend abzuschließen, sodass sie die Kosten für rechtliche Auseinander­­­setzungen übernimmt, die vor dem Abschluss ihren Ursprung haben.

Einzelne Versicherer gehen jedoch dazu über, auch rückwirkend zu zahlen. Dabei sind die Leistungen an einen bestimmten Rechtsschutz wie Miet­­­rechtsschutz gebunden. Zudem besteht für den Vertrag eine Mindest­­­laufzeit, etwa von drei Jahren. Darüber hinaus bieten manche Versicherungs­­­unternehmen die Möglichkeit, den Vertragsbeginn vorzuverlegen, etwa um drei Monate.

Versicherte zahlen dann rückwirkend die monatlichen Beiträge und der Versicherer behandelt den Kunden so, als sei dieser wie im Beispiel schon drei Monate versichert. Tipp: Mit dem Rechtsschutz­­­versicherung Vergleichsrechner lassen sich die Wartezeiten verschiedener Versicherer schnell und unkompliziert gegenüberstellen.

Interessierte können dazu die entsprechenden Angebote unter „Tarife vergleichen” mit einem Häkchen auswählen. In der folgenden Tabelle finden sich die gewünschten Informationen zur Wartezeit, Unser Kundenservice ist für Sie da Sie erreichen uns per oder von Montag bis Freitag zwischen 09:00 Uhr-12:00 Uhr sowie 13:00 Uhr-18:00 Uhr und am Freitag zwischen 09:00 Uhr-12:00 Uhr sowie 13:00 Uhr-17:00 Uhr unter : Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit

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Welche Anwaltskosten zahlt die Rechtsschutzversicherung?

Welche Leistungen übernimmt die Rechtsschutzversicherung? – Die Rechtsschutzversicherung übernimmt in der Regel folgende Kosten bis zur Höhe der vereinbarten Versicherungssumme:

  • die gesetzlichen Anwaltsgebühren eines vom Versicherten gewählten Rechtsanwalts
  • Gerichtskosten
  • Zeugengelder und gerichtliche Sachverständigenhonorare
  • Kosten des Gegners, soweit der Versicherte sie übernehmen muss
  • Kosten für Mediationsverfahren

Was passiert wenn man keine Rechtsschutzversicherung hat?

Was kostet mich die Beratung oder die Klage? Damit Sie die Unsicherheit darüber, wie viel der Besuch beim Anwalt kostet, nicht davon abhält, einen Beratungstermin mit uns zu vereinbaren, finden Sie hier einen Überblick über die möglichen Kosten und Kostenübernahmen:,

mit Rechtsschutzversicherung Sofern Sie rechtsschutzversichert sind, übernimmt die Rechtsschutzversicherung in arbeitsrechtlichen Angelegenheiten in den meisten Fällen die Kosten unserer Tätigkeit. Im Sozialrecht übernehmen die Rechtsschutzversicherungen in der Regel nur die Kosten des Klageverfahrens, nicht jedoch die Kosten für die Vertretung im Widerspruchsverfahren.

Die Rechtsschutzversicherung erstattet also nicht jede Inanspruchnahme anwaltlicher Leistungen. Wenn Sie sicher sein wollen, ob Ihre Rechtsschutzversicherung die durch unsere Beauftragung entstehenden Kosten übernimmt, können Sie sich vorher mit Ihrer Rechtsschutzversicherung in Verbindung setzen und sich eine Schadennummer geben lassen.

  1. Ansonsten übernehmen wir die Abrechnung gegenüber Ihrer Versicherung.
  2. Ohne Rechtsschutzversicherung Sollten Sie keine Rechtsschutzversicherung haben und nur über ein geringes Einkommen und Vermögen verfügen, kann für die außergerichtliche anwaltliche Tätigkeit Beratungshilfe und für das gerichtliche Verfahren Prozesskostenhilfe durch den Staat beantragt werden.

Über die Gewährung von Beratungshilfe oder Prozesskostenhilfe entscheidet das Gericht. Wird der Antrag abgewiesen, müssen Sie die durch unsere Beauftragung entstehenden Kosten selber tragen. Legen Sie uns daher am Besten bitte bereits zum ersten Beratungstermin den Berechtigungsschein für die Beratungshilfe vor.

  1. Informationen zu Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe und das Antragsformular für Beratungshilfe finden Sie,
  2. Im übrigen können Sie sich für die Beratungshilfe auch an die Rechtsantragsstelle Ihres Amtsgerichts wenden.
  3. Die Vergütung für ein erstes Beratungsgespräch beträgt 90 € bis 190 € zuzüglich 19% Umsatzsteuer.

Für eine über das Erstberatungsgespräch hinausgehende anwaltliche Tätigkeit erfolgt die Abrechnung in aller Regel auf Basis des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes. Dabei rechnen wir grundsätzlich nur die gesetzlichen Gebühren ab, deren Höhe sich nach dem Gegenstandswert, also der Wertigkeit des geltend gemachten Anspruchs richtet.

In besonderen Fällen kann für die außergerichtliche Tätigkeit eine Vergütungsvereinbarung geschlossen werden. Im arbeitsgerichtlichen Prozess trägt jede Partei ihre erstinstanzlichen Kosten selbst. Das bedeutet einerseits, dass Sie die Kosten unserer Beauftragung in der ersten Instanz vor dem Arbeitsgericht selbst tragen müssen, unabhängig vom Ausgang des Prozesses.

Andererseits müssen Sie aber den Anwalt der Gegenseite auf keinen Fall bezahlen. Erst ab der zweiten Instanz vor dem Landesarbeitsgericht hat der Gewinner einen Anspruch gegen den Verlierer auf Erstattung der Kosten. Sollten Sie noch Fragen haben, zögern Sie nicht, uns anzusprechen.

Kann man bei einer Rechtsschutzversicherung jeden Anwalt nehmen?

Ja, Ihren Rechtsbeistand können Sie völlig frei wählen – so sieht es sowohl die Bundesrechtsanwaltsverordnung als auch das Versicherungsvertragsgesetz vor.

Wie funktioniert das mit der Rechtsschutzversicherung?

Rechtsschutzversicherung in der Praxis – Die Rechtsschutzversicherung in Anspruch zu nehmen ist nicht besonders schwierig: Zunächst einmal müssen Sie die Versicherung über den Fall in Kenntnis setzen. Dazu wenden Sie sich am besten telefonisch an einen Berater bzw.

die Hotline der Versicherung. Dann erfolgt eine erste telefonische Beratung durch einen Fachanwalt, der prüft, wie aussichtsreich ein Verfahren in Ihrem Fall ist. Selbstverständlich informiert Sie die Versicherung auch über alles, was Sie an Dokumenten einreichen sollten. Im nächsten Schritt kontaktiert die Versicherung die Gegenpartei und versucht, zu einer gütlichen Einigung zu kommen.

Nur, wenn diese nicht gelingt, kommt der Fall vor Gericht. Letztlich kümmert sich aber die Versicherung für Sie um die meisten Dinge – Sie müssen lediglich die Informationen bereithalten oder bereitstellen, die Ihr Rechtsbeistand benötigt. Sind Sie gerade auf der Suche nach einer zuverlässigen Rechtsschutzversicherung? Dann berechnen Sie Ihren günstigen Tarif bei Verti heute noch und freuen Sie sich auf unsere umfassenden Leistungen.

Wie lange muss man in einer Rechtsschutzversicherung sein?

Um Ihnen einen fairen Versicherungspreis zu garantieren, ist bei der Rechtsschutzversicherung eine Wartezeit von drei Monaten üblich. Rückwirkend gilt der Rechtsschutz in den meisten Fällen nicht. Das heißt: Beginnt der Rechtsstreit vor oder während der Wartezeit, zahlt die Versicherung nicht.

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Wer hat die beste Rechtsschutzversicherung?

Das Wichtigste in Kürze –

Eine Rechtsschutzversicherung schützt Privatpersonen vor den hohen Kosten eines Rechtsstreits, indem sie die Anwalts- und Gerichtsgebühren übernimmt. Rechtsschutzversicherungen lassen sich bausteinartig zusammenstellen, so dass sich je nach Bedarf verschiedene Lebensbereiche wie Privat, Beruf oder Verkehr absichern lassen.Gemessen an der Kundenzufriedenheit fühlen sich Rechtsschutz-Versicherte laut einem Ranking von ServiceValue bei den Anbietern ADAC Versicherungen, Advocard und Allianz am besten aufgehoben.

Ist man automatisch rechtsschutzversichert?

Wie funktioniert eigentlich: Die Rechtsschutzversicherung? Posted at h in, by Viele werden aus der Werbung oder von Freunden oder Verwandten schon gehört haben, dass eine Rechtsschutzversicherung eine praktische Sache sein kann. Man soll sich keine Sorgen mehr machen, weil im Streitfall die Versicherung schützend vor einem steht, in der Werbung gerne als „Engel” oder Superheld dargestellt wird.

Aber wie funktioniert das in der Wirklichkeit? Eine Rechtsschutzversicherung ist nichts anderes als eine gewöhnliche private Versicherung, die man also erst einmal abgeschlossen haben muss. Sie besteht nicht automatisch und ist auch nicht staatlich. Fast alle Versicherungen bieten sie an. Die Kosten liegen zwischen ungefähr 80 und bis zu 300 Euro im Jahr.

Mitversichert sind meistens Ehepartner und im Haus lebende Kinder bis zu einem bestimmten Alter, je nach Versicherung. Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten von Rechtsstreitigkeiten. Dazu gehört im Grunde alles, was vor Gericht landen kann, also – als wenige Beispiele – ein Streit über Gewährleistung für ein defektes Fahrzeug, Verkehrsunfallschäden, Nachbarschaftsstreitigkeiten, Scheidungen, Strafverfahren, Bescheide von Verwaltungsbehörden.

  • Die Kosten, die übernommen werden, sind Anwaltskosten, Gerichtskosten, Vollstreckungskosten, also alle Kosten, die mit dem Streit verbunden sind.
  • Dazu gehören natürlich auch dieselben Kosten der Gegenseite, wenn der Versicherungsnehmer einen Streit einmal verlieren sollte.
  • Nicht übernommen wird dagegen die jeweilige „Hauptforderung”, also das, worum es bei dem Streit ging (z.B.

Reparaturkosten eines Fahrzeuges nach einem Unfall). Die Rechtsschutzversicherung umfasst immer bestimmte Rechtsgebiete, Je mehr Gebiete abgedeckt sind, umso teuer ist meist die Versicherung. Nur in die versicherten Rechtsgebiete fallende Streitigkeiten werden auch von der Versicherung bezahlt.

Typische versicherte Rechtsgebiete sind Verkehrsrecht – darunter fallen Verkehrsunfälle und Bußgeldverfahren, Arbeitsrecht – das umfasst vor allem Schutz vor Kündigungen und Abmahnungen durch den Arbeitgeber – und Familienrecht (vor allem Scheidungen, Kindessachen). Achtung: Meistens ist eine Selbstbeteiligung vorgesehen, das heißt der Versicherte muss einen Teil der Kosten selbst tragen.

Diese beträgt meistens 150 Euro. Wer eine Rechtsschutzversicherung hat, muss sich nicht selbst um die Prüfung kümmern. Er oder sie kann sich selbst einen Rechtsanwalt aussuchen. Der Rechtsanwalt stellt, wenn ihm die Versicherungsnummer und der Name der Versicherung vorliegen, eine Deckungsanfrage bei der Versicherung.

  • Dies kostet bei manchen Rechtsanwälten auch dann Geld, wenn die Versicherung die Deckung ablehnt.
  • Wird der Rechtsanwalt danach aber weiter tätig, ist die Deckungsanfrage in jedem Fall kostenfrei.
  • Danach rechnet der Rechtsanwalt meist auch direkt mit der Versicherung ab.
  • Der Versicherte muss sich um nichts mehr kümmern.

Wir empfehlen den Abschluss einer Rechtsschutzversicherung mindestens für die Rechtsgebiete Arbeitsrecht und Verkehrsrecht. Vergleichen lohn sich dabei – die Beiträge unterscheiden sich ganz erheblich. : Wie funktioniert eigentlich: Die Rechtsschutzversicherung?

Welche besonderen Vorteile bietet die Rechtsschutzversicherung?

Die Rechtsschutzversicherung übernimmt die notwendigen Kosten für Rechtsstreitigkeiten (dazu zählen insbesondere Anwalts- und Gerichtskosten) bis zur vereinbarten Versicherungssumme. Unabhängig davon, ob ein Sachverhalt versichert ist, erhält der Versicherte eine erste Einschätzung von einem Rechtsanwalt.

Was kostet privat und verkehrsrechtsschutz?

Rechts­schutz­versicherung: Vergleich zeigt enorme Preis- und Leistungs­unterschiede – Im Rechts­schutz-Test hat die Stiftung Warentest 26 Mal das Qualitäts­urteil Gut vergeben. Die Preis­unterschiede sind enorm – selbst unter den guten Angeboten. Das teuerste gute Angebot kostet 683 Euro pro Jahr, die güns­tigste gute Rechts­schutz­versicherung 267 Euro.

Was ist der Unterschied zwischen Rechtsschutz und Privatrechtsschutz?

Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt die Kosten, die im Zusammenhang mit einem Rechtsstreit entstehen. Im Falle des Privatrechtsschutzes betrifft das vor allem die Bereiche Finanzen, Familie und Gesundheit.

Was kostet Vertragsrechtsschutz?

Was kostet Vertrags­rechtsschutz? – Die Vereinbarung einer Selbst­beteiligung ist bei der Firmen­rechtsschutz­versicherung mit Vertragsrecht gängige Praxis. Der Selbstbehalt beträgt aber nur wenige hundert Euro und soll vor allem verhindern, dass der Rechtsschutz schon bei Bagatell-Streitfällen genutzt wird.

Was beinhaltet privat und Berufsrechtsschutz?

Ihre Privat – und Berufs-Rechtsschutzversicherung unterstützt Sie bei privaten Streitigkeiten im Alltag sowie rechtlichen Auseinandersetzungen im Beruf und übernimmt die versicherten Kosten im Falle eines Rechtsstreits je nach gewähltem Tarif.