Vereinfacht gesagt handelt es sich bei der Masse in fahrbereitem Zustand um das Grundfahrzeug mit Serienausstattung plus einem gesetzlich festgelegten Pauschalgewicht von 75 kg für den Fahrer.
Contents
- 1 Was zählt beim Wohnwagen zum Leergewicht?
- 2 Was bedeutet zulässiges Gesamtgewicht bei Wohnwagen?
- 3 Was bedeutet Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs?
- 4 Wie viel Kilo darf ein Wohnwagen überladen sein?
- 5 Welches Gewicht zählt beim Gespann?
- 6 Was ist ein Masse Fehler?
- 7 Wird die Stützlast vom Gesamtgewicht des Anhängers abgezogen?
- 8 Was ist die tatsächliche Masse?
- 9 Ist Leergewicht mit oder ohne Fahrer?
- 10 Was ist zulässige und tatsächliche Gesamtmasse?
- 11 Welches Gewicht zählt beim Gespann?
- 12 Wird beim Wohnwagen Die Stützlast mit eingerechnet im Gesamtgewicht?
Was zählt beim Wohnwagen zum Leergewicht?
Leergewicht des Wohnwagens – Das Leergewicht des Wohnwagens ist das Gewicht des Wohnwagens ohne jegliche Beladung. Es beinhaltet auch das Gewicht von Wasser und Gas. Du findest das Leergewicht in deiner Zulassungsbescheinigung im Feld „G”. Dieses Gewicht ist wichtig, um die Zuladung des Wohnwagens zu berechnen.
Was bedeutet Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs in kg Leermasse?
#Überladen: So findest du Infos zur zulässigen Gesamtmasse für dein Auto Spätestens zur Urlaubszeit stehen wir wohl alle mindestens einmal im Jahr hier: Vor einem Kofferraum, in dem kein Millimeter mehr Platz hat. Und dann hat man die Luftmatratze vergessen – und das Ganze geht nochmal von vorne los. Wer mit dem Flugzeug oder anderen öffentlichen Verkehrsmitteln reist, begrenzt sich beim Packen ganz automatisch.
- Beim Auto herrscht oft die Devise: Mitkommt, was reinpasst! Dabei vergessen viele, dass es eigentlich (wie etwa beim Flugzeug) eine ganz klare Begrenzung für das Gewicht gibt, das man ins Auto packen darf: Die sogenannte zulässige Nutzlast.
- Und das hat gute Gründe: Ein zu schwer beladenes Auto bringt erhebliche Risiken mit sich.
So kann sich zum Beispiel der Bremsweg verlängern und das Handling in Kurven erschwert werden. Wer mit einem zu voll beladenen Auto erwischt wird, muss deshalb mit hohen Strafen rechnen. Doch wie findet man heraus, wie viel Gewicht ins Auto darf? Das erklären wir dir hier Step-by-Step.
- So findest du die zulässige Gesamtmasse: 1.
- Zu allererst: Die zulässige Nutzlast – also das Gewicht, das du beladen darfst – ist leider nicht im Fahrzeugschein zu finden.
- Sie lässt sich aber durch zwei andere Angaben herausfinden: Das Leergewicht und die zulässige Gesamtmasse,2.
- Das Leergewicht ist das gesamte Gewicht deines Autos in leerem Zustand (aber inklusive aufgefüllter Flüssigkeiten und etwa 75 Kilo Fahrergewicht).3.
Bei Autos, die nach 2005 gekauft wurden, findest du das Leergewicht in der Zulassungsbescheinigung I in der Zeile G. Bei Autos, die vor 2005 gekauft wurden findest du die Angabe unter Punkt 14.4. Die zulässige Gesamtmasse beschreibt das maximale Gewicht, das dein Auto im beladenen Zustand, wiegen darf.5.
Was bedeutet zulässiges Gesamtgewicht bei Wohnwagen?
Zulässiges Gesamtgewicht Das zulässige Gesamtgewicht (zGG) bezeichnet die maximale Belastbarkeit eines Fahrzeugs, inklusive Anhänger und Zuladung. Es ist in der Zulassungsbescheinigung Teil I des Fahrzeugscheins im Feld „F.1″ aufgeführt und gilt für deinen kompletten Camper, egal ob Wohnmobil oder Wohnwagen.
Enthalten sind auch sämtliche Ausrüstungsgegenstände, Flüssigkeiten wie Wasser oder Diesel und natürlich die mitfahrenden Personen inklusive Fahrer. Es ist wichtig, dass du das zulässige Gesamtgewicht nicht mit dem Leergewicht des Fahrzeugs verwechselst. Diesen Wert findest du im Fahrzeugbrief im Feld „G” und beschreibt das Fahrzeuggewicht ohne Zuladung.
Vielleicht hast du auch schon mal die Bezeichnung „zulässige Gesamtmasse” gehört. Dieser Begriff wird in Deutschland als Synonym verwendet.
Was bedeutet Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs?
Zulassung national / EG – Die Angaben des Leergewichts (Leermasse) bei Pkw unterscheiden sich im Hinblick auf die Zulassung:
Zulassung nach EG: das Leergewicht des Pkw beinhaltet das Fahrergewicht von 75 kg (eigentlich 68 kg für den Fahrer und 7 kg für Gepäck); siehe Rili 92/21/EWG Punkt 1.1 Zulassung national nach § 42 StVZO : das Leergewicht des Pkws ohne Fahrer Leergewicht (wie etwa im Jahreskatalog der Automobil Revue verwendet): ohne Fahrer nach DIN 70020
Ob ein Fahrzeug national (StVZO) oder nach EG zugelassen wurde, kann man am Fabrikschild des Fahrzeugs erkennen. Bei EG-Zulassung findet sich hier eine EG-Betriebserlaubnis-Nr., z.B. in der Form e1*98/14*0010*07 o.ä.
Beispiel: Fabrikschild StVZO Beispiel: Fabrikschild EG Beispiel: Zulassungsbescheinigung Teil 1
Fahrzeuge, die national (also nach StVZO ) zugelassen wurden, weisen ggf. einen Verweis auf dem Typenschild auf die Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) in der Form ABE: D186 oder ABE: D186/1 (hier: für Golf II, Typ: 19E) auf. Mitte der 90er Jahre gab es Fahrzeuge (z.B.3er BMW E36), die sowohl national als auch nach EG zugelassen wurden.
Die Fahrzeuge waren baugleich, unterschieden sich aber in der Leergewichtsangabe (um 75 kg = 68 kg für den Fahrer und 7 kg für Gepäck) und der amtlichen Typenbezeichnung. In den seit 2005 verwendeten Zulassungspapieren (Zulassungsbescheinigung Teil 1 = ehem. Kfz-Schein, Zulassungsbescheinigung Teil 2 = ehem.
Kfz-Brief) ist im Feld K angegeben, ob das Fahrzeug einer ABE oder einer EG entspricht. Hersteller- und Typschlüssel-Nummern sind ähnlich zu denen im alten Kfz-Schein. In Zulassungsbescheinigung Teil 1 wird im Feld “G” die “Masse des in Betrieb befindlichen Fahrzeugs in kg (Leermasse)” genannt.
voller Kraftstofftank (ab EZ Juli 2003 nur 90% Tankfüllung) Fahrergewicht (75 kg) Bordwerkzeug Ersatzrad Verbandkasten und Warndreieck
Was zählt beim Anhänger das tatsächliche Gewicht?
Wird ein Anhänger gezogen, der eine zulässige Gesamtmasse von mehr als 750 kg hat, muss sowohl die zulässige Gesamtmasse des Zugfahrzeuges, sowie die zulässige Gesamtmasse des Anhängers zusammen gezählt werden. Wie das Zugfahrzeug bzw. der Anhänger tatsächlich beladen ist, spielt in diesem Fall keine Rolle!
Was zählt zulässiges Gesamtgewicht oder tatsächliches Gewicht?
Zulässige vs. tatsächliche Anhängelast – Was droht bei Überladung? Jeder, der schon einmal mit einem Anhänger gefahren ist, musste sich mit den gesetzlichen Regelungen der Anhängelast auseinandersetzen. Doch was ist die Anhängelast eigentlich? Wie hoch darf sie maximal sein? Und was droht bei einer Überschreitung der zulässigen Last? AL-KO Fahrzeugtechnik klärt auf. Die Anhängelast beschreibt die Last, die ein Fahrzeug mittels eines Anhängers hinter sich her zieht. Bei dem Anhänger kann es sich gleichermaßen um einen Pkw-Anhänger, aber auch um Wohnwagen oder Tieranhänger handeln. Entscheidend für die zulässige Anhängelast ist allerdings nicht das zulässige Gesamtgewicht des jeweiligen Anhängers, sondern dessen tatsächliche Masse (Achs- und Stützlast) im Vergleich zur zulässigen Anhängelast des Zugfahrzeugs.
Letztere ergibt sich aus der Straßenverkehrszulassungsordnung oder einem gegebenenfalls vorhandenen fahrzeugspezifischen (Einzel-)Gutachten. Wie hoch die Anhängelast bei einem Fahrzeug maximal sein darf, ist in der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) geregelt. Gemäß § 42 darf die tatsächliche Anhängelast nicht größer sein als das zulässige Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs.
Maximal darf die Anhängelast 3,5 t betragen. Welche Anhängelast ein Fahrzeug grundsätzlich maximal hinter sich herziehen darf, kann der Zulassungsbescheinigung Teil 1 entnommen werden. Bei der Angabe der zulässigen Anhängelast gibt es zwei verschiedene Werte, einen für gebremste und einen für ungebremste Anhänger.
- Demzufolge gibt es auch Unterschiede bei der zulässigen Anhängelast.
- Bei ungebremsten Anhängern dürfen die meisten Kleinwagen eine Anhängelast zwischen 400 und 750 kg ziehen.
- Verfügt ein Anhänger über eine Auflaufbremse, liegt die zulässige Anhängelast zwischen 1 und 3,5 t.
- Somit entscheidet nicht nur das Gesamtgewicht des Zugfahrzeugs über die zulässige Anhängelast, sondern auch die Art des Anhängers.
Wenn die zulässige Anhängelast überschritten wird, liegt ein Verstoß gegen die StVZO vor. Je nach Schwere des Falles drohen zwischen 30 und 425 Euro, Bei einer Überschreitung von mehr als 5 Prozent muss zusätzlich mit einem gerechnet werden. Die Höhe des Bußgeldes richtet sich hauptsächlich danach,
um wie viel Prozent die maximal zulässige Anhängelast überschritten wurde ob das Zugfahrzeug eine zulässige Gesamtmasse von 7,5t hat oder darüber liegt
Handelt es sich um ein Kfz mit mehr als 7,5 t zulässiger Gesamtmasse, wird unterschieden, ob ein Fahrzeug mit zu hoher Anhängelast selbst aktiv in Betrieb genommen wurde oder ob die Inbetriebnahme lediglich angeordnet wurde. Aber aufgepasst: Auch wenn darauf geachtet wird, die maximal zulässige Anhängelast nicht zu überschreiten, kann es an anderer Stelle zu Problemen kommen, nämlich dann, wenn das gesamte Gespann zu schwer für die Fahrerlaubnis ist.
- In solchen Fällen drohen noch drastischere Konsequenzen als bei einer Überschreitung der zulässigen Anhängelast.
- Informieren Sie sich daher stets gut im Vorfeld über die geltenden gesetzlichen Regelungen.
- Eine Transportfahrt soll sich lohnen.
- Daher ist es nachvollziehbar, dass man gerne so viel wie möglich einlädt.
Es muss dennoch auf das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs geachtet werden. Überschreiten Sie dieses, droht Ihnen eine Geldstrafe aus dem Bußgeldkatalog, da sich das Unfallrisiko durch Überladung erheblich steigert. Erfahren Sie hier, wie schwer ein Fahrzeug überhaupt sein darf, wie man das Gesamtgewicht berechnen kann und wie sich eine Überladung vermeiden lässt.
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: Zulässige vs. tatsächliche Anhängelast – Was droht bei Überladung?
Was gehört zur Masse im fahrbereiten Zustand?
Masse in fahrbereitem Zustand Vereinfacht gesagt handelt es sich bei der Masse in fahrbereitem Zustand um das Grundfahrzeug mit Serienausstattung plus einem gesetzlich festgelegten Pauschalgewicht von 75 kg für den Fahrer.
Wie kann man das zulässige Gesamtgewicht erhöhen?
Aktueller Filter Mit einer Auflastung ist eine Erhöhung des vom Hersteller eingetragenen zulässigen Gesamtgewichtes eines Fahrzeugs möglich, egal ob PKW oder Nutzfahrzeug. Durch die Erhöhung des Gesamtgewichts erhöht sich das Zuladungsgewicht bei gleichbleibendem Leergewicht (zulässiges Gesamtgewicht = Leergewicht + Zuladung).
Die Auflastung erfolgt entweder nur in Verbindung mit einem Teilegutachten ohne technische Änderung am Fahrzeug oder es müssen zusätzliche technische Änderungen in Verbindung mit dem Teilegutachten vorgenommen werden. Nähere Informationen entnehmen Sie den einzelnen Produkten. Um zu prüfen, ob und in welcher Höhe eine Auflastung bei Ihrem Fahrzeug möglich ist oder im Fall einer Bestellung, benötigen wir in jedem Fall den Fahrzeugschein und/oder die EG-Übereinstimmungsbescheinigung des Fahrzeugs, das aufgelastet werden soll.
Bitte senden Sie uns die Unterlagen per Fax an: (0 21 31) 79 77 79 oder per Email an: [email protected], wir werden uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzen.
Was zählt alles zum Gesamtgewicht von einem Wohnmobil?
Gesamtmasse – Das zulässige Gesamtgewicht (zGG) deines Wohnmobils ist ebenfalls in Teil 1 der Zulassungsbescheinigung angegeben. Es setzt sich aus dem Leergewicht des Fahrzeugs sowie eventueller Zuladung zusammen und ist das Maximum, mit dem du auf die Straße darfst.
Wie viel Kilo darf ein Wohnwagen überladen sein?
Wohnmobil überladen in Deutschland: Mit diesen Strafen musst du rechnen – In Deutschland liegt die Toleranz bei 5% der Überschreitung des zugelassenen Gewichts. Die folgenden Regeln gelten für Wohnmobile bis 7,5 t zulässigem Gesamtgewicht und Caravans bis 2 t zGG:
ab 5 % Überladung: 10 Euro ab 10 % Überladung: 30 Euro ab 20 % Überladung: 95 Euro und ein Punkt in Flensburg ab 25 % Überladung: 140 Euro und ein Punkt in Flensburg ab 30 % Überladung: 235 Euro und ein Punkt in Flensburg
Wird beim Wohnwagen Die Stützlast mit eingerechnet im Gesamtgewicht?
Wohnwagen richtig beladen | HUK-COBURG Vorzelt, Tisch und Stühle müssen unbedingt mit auf die Reise. Ebenso Getränkekisten, Konservendosen und Geschirr. Nicht zu vergessen die Fahrräder für die Eltern und das Schlauchboot für die Kleinen. Wer mit dem Gespann in den Urlaub fährt, reist gern mit großem Gepäck – Stauraum scheint ja genügend vorhanden.
Insbesondere, wenn Sie mit Wohnmobil und/oder Wohnwagen losziehen. Allerdings müssen sie auf das zulässige Gesamtgewicht (zGG) des Wohnwagens und die maximal zulässige Anhängelast des Zugfahrzeugs achten. Denn schnell haben Sie mehr zugeladen als erlaubt. Das kann gefährlich werden – in manchen Ländern wie der Schweiz auch richtig teuer.
Wichtig: Die Stützlast des Wohnwagens ist kein fester Wert, sondern hängt davon ab, wie Sie den Anhänger beladen haben. §44 der StVZO besagt, dass der Anhänger mit einer Stützlast von mindestens 4% (oder mindestens 25 kg) seines tatsächlichen Gewichts auf die Kupplung des Zugfahrzeugs drücken muss.
Im Regelfall bewegt sich die maximal zulässige Stützlast zwischen 75 und 100 kg, wobei häufig das Zugfahrzeug der maßgebliche, sprich limitierende Faktor ist. Nur bei Gespannen, bei denen als Zugwagen ein Wohnmobi l, Van, SUV oder Geländewagen fungiert, beträgt die zulässige Stützlast manchmal mehr als 100 kg,
Achten Sie darauf, dass die Stützlast des beladenen Caravans immer den Maximalwert erreicht, Denn je höher die Stützlast, desto weniger gerät der Caravan ins Schlingern, Und desto höher Ihre Fahrsicherheit. Entweder der Caravan hat bereits ein Stützrad mit integrierter Waage an Bord.
Oder Sie klemmen einfach eine entsprechend zugeschnittene Holzlatte zwischen die Zugöse Ihres reisefertig gepackten Caravans und Ihre Badezimmerwaage, Die Anhängelast ist die höchste Last, die Ihr Auto ziehen darf (die tatsächlich gezogene Last). Sie entspricht dem tatsächlichen Gewicht des beladenen Anhängers abzüglich der Stützlast, mit der die Deichsel des Anhängers auf dem Kugelkopf des Zugwagens lastet.
Die „Anhängelast (kg) bei Anhänger mit Bremse” finden Sie in der neuen im Feld 0.1 und im alten Fahrzeugschein unter Ziffer 28. Optimal für die Fahrsicherheit ist es, wenn die Anhängelast des Pkw klar über dem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) des Wohnwagens liegt.
Gerade noch auf der sicheren Seite sind Sie, wenn sich die Anhängelast des Pkw mit dem zGG des Caravans deckt, Generell eignen sich Autos der Ober- oder Mittelklasse besser als Zugwagen für Anhänger als Autos kleinerer Kategorien. Sie haben die leistungsstärkeren Motoren, den längeren Radstand und ein höheres Eigengewicht,
Und ihre Hinterachsen können die größere Anhängelast tragen. Wenn Sie im Gespann mit Wohnmobil und Wohnwagen unterwegs sind, sollten Sie auf der sicheren Seite sein. Unsicher wird es, wenn das zGG des Caravans über der Anhängelast des Pkw liegt. Dann dürfen Sie den Caravan nicht mehr voll beladen, damit sein tatsächliches Gewicht nach Abzug der Stützlast nicht die Anhängelast des Pkw überschreitet.
Ein Beispiel: Die Anhängelast Ihres Autos ist auf 1000 kg begrenzt und das zGG des Caravans auf 1250 kg (900 kg Eigengewicht plus 350 kg erlaubte Zuladung). Dann müssen Sie sich mit maximal 100 kg Zuladung begnügen. Es lohnt sich, die Zulassungsbescheinigung genau zu lesen – hinter manchen kryptischen Textstellen verbergen sich Ausnahmegenehmigungen, die die Anhängelast doch noch erhöhen.
Die maximal zulässige gilt für alle Steigungen, bis hin zu den steilsten Passstraßen. Darum ist in der der meisten Pkws bereits eine Ausnahmegenehmigung mit eingetragen, die so oder ähnlich lautet: * ZU 0.1: 1500 BIS 10 PROZ. STEIG. * Das bedeutet: Wenn Sie eine Flachland-Tour machen, also keine Steigungen von mehr als 10% überwinden müssen, darf Ihr Pkw statt 1.300 kg sogar 1.500 kg ziehen.
Oft wird im Zuge dieser Ausnahmegenehmigung auch das zulässige Gesamtgewicht des Zuges (Pkw und Anhänger zusammen) begrenzt. Der Text zu Feld 0.1 lautet dann so oder ähnlich: * ZU 0.1: BIS 1500 ZUL.B.GES.GEW.DES ZUGES MAX.4500KG * Das heißt übersetzt: Sie dürfen maximal 1.500 kg an Ihren Pkw anhängen, wenn das tatsächliche Gesamtgewicht des Zuges nicht über 4.500 kg liegt.
Beispiel: Ihr Pkw ist so vollgeladen, dass er bereits selbst 3.200 kg wiegt. Dann darf Ihr Wohnwagen nur 1.300 kg wiegen (3.200 kg + 1.300 kg = 4.500 kg) – obwohl er laut Zulassung eigentlich 1.500 kg schwer sein dürfte. Bringt er dieses Gewicht tatsächlich auf die Waage, darf Ihr Pkw im Umkehrschluss nur 3.000 kg wiegen.
Packen Sie gegebenenfalls mehrere Lagen, decken Sie die Ladung ab und v erzurren Sie die Gegenstände am besten mit Gurten, Legen Sie nach dem Packen keine losen Gegenstände obenauf. Bei einer starken Bremsung können sich diese zu Geschossen entwickeln. Kontrollieren Sie bei Campern, Wohnwagen und Caravans, ob alle Türen und Klappen richtig verschlossen sind. Gerade bei Hängeschränken ist eine vollständige Kontrolle wichtig. Wenn Sie Gepäck im Alkoven eines Wohnmobils verstauen, sichern Sie dieses mit einem Netz gegen das Herausfallen. Dachboxen beladen Sie mit sperrigen, aber nicht zu schweren Gegenständen. Ein hohes Gewicht in der Dachbox wirkt sich stark auf die Fahrstabilität des Fahrzeugs aus.
Bei Wohnmobilen ist zwingend das zulässige Gesamtgewicht einzuhalten. Gerade bei großen Wohnmobilen, die dennoch die 3,5-Tonnen-Klasse nutzen, gibt es nur eine recht kleine maximale Zuladung.
Verstauen Sie die Ladung sicher und vermeiden Sie eine Überladung, Diese geht zulasten des Fahrverhaltens und auch die Traktion bei Bremsvorgängen leidet stark. Bei einer Verkehrskontrolle drohen Bußgelder. Entscheidend ist dabei nicht nur das tatsächliche Gesamtgewicht der Ladung, sondern auch die Verteilung, Die zulässige Achslast darf ebenfalls nicht überschritten werden.
Bei Campern mit großen Heckgaragen, die sich auch für Fahrräder oder Motorroller eignen, kommt es oft zu einer Überladung, weil weitere große und schwere Gegenstände dort gelagert werden. Verstauen Sie Ihr Gepäck besser zwischen den Achsen, Tipp: Für den Stauraum unter den fest verbauten Sitzbänken bieten sich Boxen an.
- In diesen verstauen Sie z.B.
- Proviant für den Aufenthalt.
- Auch Getränkepaletten wiegen einige Kilo und passen dort hinein.
- Beispiel: Ihr Wohnmobil hat ein Leergewicht von 2.500 kg.
- Im Leergewicht sind die vollen Tanks für Kraftstoff, Wasser, Gas und das Gewicht eines Fahrers (80 kg) bereits eingerechnet.
Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 kg dürfen maximal 1.000 kg zugeladen werden. Für jeden Mitfahrer können Sie noch einmal 80 kg abziehen, bei Kindern etwas weniger. Eine vierköpfige Familie dürfte so z.B. noch gut 800 kg Gepäck laden (1.000 kg Zuladung abzgl.80 kg für Elternteil und 60 kg je Kind). Damit Sie Ihr Wohnmobil nicht überladen, sparen Sie mit folgenden Tipps und Tricks Gewicht ein:
Befüllen Sie die Wassertanks erst am Ziel komplett, wenn es dort z.B. auf dem Campingplatz Frischwasser gibt. Verwenden Sie Leichtflaschen aus Alu für den täglichen Gasbedarf beim Camping und auf der Fahrt. Gegebenenfalls kaufen Sie notwendigen Gasflaschen erst vor Ort. Für die Fahrt selbst kann man sich auf eine, oder vielleicht sogar eine kleine Gasflasche beschränken. Wenn Sie Ihre Markise ohnehin nur selten nutzen, demontieren Sie sie und nehmen stattdessen ein deutlich leichteres Sonnensegel mit.
Die Nutzlast Ihres Fahrzeugs im Zugbetrieb errechnen Sie, indem Sie das Leergewicht vom zulässigen Gesamtgewicht abziehen (Felder G und F.2 und in der bzw. Ziffern 14 und 15 des alten Fahrzeugscheins). Davon müssen Sie dann noch die Stützlast des Hängers abziehen,
- Welche Zuladung der Caravan verkraftet, ist schwer zu ermitteln,
- In den Fahrzeugpapieren finden Sie zwar das höchstzulässige Gesamtgewicht (Felder F.2 bzw.
- Ziffern 15 im ), aber kein Leergewicht,
- Verlangen Sie also beim Kauf eine Bestätigung des Herstellers oder Händlers, was der Caravan mit allen Einbauten tatsächlich wiegt.
Oder bringen Sie den unbeladenen Caravan zu einer Fahrzeugwaage, Das Leergewicht ziehen Sie dann vom zulässigen Gesamtgewicht ab, Für das zulässige Gesamtgewicht des Wohnwagens spielt allein die Achslast eine Rolle. Die Stützlast wird dem Zugfahrzeug zugeschlagen.
- Unser Tipp: Geeichte Fahrzeugwaagen finden Sie z.B.
- Bei TÜV, DEKRA oder einem Wertstoffhof.
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: Wohnwagen richtig beladen | HUK-COBURG
Welches Gewicht zählt beim Gespann?
Zuladung und Zuggesamtgewicht – Die Zuladung macht den Kohl fett. Ganz genau! Den maßgeblichen Wert für dein Gespann liefert nicht das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers, sondern die zulässige Anhängelast des Zugfahrzeugs plus Masse des zu ziehenden Anhängers, bestehend aus Achslast plus Stützlast.
- Wichtig ist also in jedem Fall die Zuladung und die gilt sozusagen „all inklusive” – also inklusive Gepäck, Ausstattung, Frisch- und Abwasser, Gasflaschen etc.
- Ein Wert, der unter Umständen schnell erreicht ist.
- Immerhin wiegt eine 5-Liter-Gasflasche aus Stahl schon ca.12 kg.
- Doch damit nicht genug: Wichtig ist auch das Zuggesamtgewicht, also das Gewicht aus Zugfahrzeug + Anhänger.
Im „Leergewicht” deines Zugfahrzeugs ist bereits das Bordwerkzeug (Wagenheber und Warndreieck) eingerechnet, sowie eine 90-prozentige Tankbefüllung und ein 75 kg schwerer Fahrer. Du musst aber noch das Gewicht des im Zugfahrzeug untergebrachten Gepäcks berücksichtigen und in der Tat auch das Gewicht deiner Mitfahrer! Und last but not least kommt es auch noch darauf an, wann du deinen Führerschein gemacht hast.
Möglicherweise erst nach 1998? Dann dürfte das Gespann, das du ziehen möchtest, die zulässige Gesamtmasse von 3,5 Tonnen nicht überschreiten. Sonst müsstest du dazu dann den so genannten B96 – eine Erweiterung des „normalen” B-Führerscheins – oder sogar einen BE-Führerschein machen. Weitere Infos dazu findest du im Artikel „Führerschein für Wohnwagen und Gespanne”,
Und was bedeutet das jetzt alles für die 100er-Zulassung? Es besteht die Möglichkeit, deinen Wohnwagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zuzulassen. Die Voraussetzungen und alle Infos findest du hier, aber grundsätzlich sei gesagt: Unter anderem müssen bestimmte Massenverhältnisse zwischen Anhänger und Zugfahrzeug eingehalten werden.
- Anhänger ohne hydraulische Stoßdämpfer = Faktor 0,3
- Anhänger mit Bremse und hydraulischen Stoßdämpfern = Faktor 0,8
Also : Leergewicht des Zugfahrzeugs mal 0,3 bei Anhängern OHNE hydraulische Stoßdämpfer und Leergewicht des Zugfahrzeugs multipliziert mit 0,8 bei Anhängern mit Bremse UND hydraulischen Stoßdämpfern. Und : Bei einem Wohnwagen mit 100er-Zulassung muss sich die zulässige Stützlast des Gespanns an der größtmöglichen Stützlast (Wohnwagen oder Zugfahrzeug) orientieren!
Was gehört alles zur Masse?
Masse und Gewichtskraft – Zwischen der Masse eines Körpers und seiner Gewichtskraft besteht eine enge Beziehung. Es gilt die Gleichung: F G = m ⋅ g Dabei bedeuten F G die Gewichtskraft, m die Masse und g die Fallbeschleunigung ( Ortsfaktor ). Im Unterschied zur Gewichtskraft ist die Masse eines Körpers aber an jedem beliebigen Ort gleich groß.
Masse | Gewichtskraft |
Die Masse ist eine Eigenschaft eines Körpers. Sie ist nur von diesem Körper abhängig. | Die Gewichtskraft kennzeichnet die Wechselwirkung zwischen zwei Körpern. Sie ist von beiden Körpern abhängig. |
Die Masse eines Körpers ist überall gleich groß. | Die Gewichtskraft eines Körpers ist abhängig vom Ort, an dem sich der Körper befindet. |
Einheit der Masse ist ein Kilogramm (1 kg). | Einheit der Kraft ist ein Newton (1 N). |
Messgerät für die Masse ist die Waage. | Messgerät für die Gewichtskraft ist der Kraftmesser. |
Was ist ein Masse Fehler?
Massefehler en masse Im Winter sehen wir bei älteren Autos wieder alles blinken. Nicht nur den Blinker. Der Herbst schlägt mit all seinen Facetten zu, und er macht das nicht nur auf die bekannte Art und Weise. Mit den Themen, über die jeden Herbst berichtet wird, Dunkelheit, Laub, Wildwechsel.
Der Herbst bringt mit seiner Kälte, seiner Feuchtigkeit und seiner Trostlosigkeit auch die (den ganzen Sommer ignorierten) Probleme der Autoelektrik ans nein, nicht ans Tageslicht. An die Abenddunkelheit. Kennt ihr das nicht auch? Kurz mal blinken, und entweder blinkt der Blinker viel zu schnell oder manchmal sehr langsam oder auch – gar nicht? Dieses Problem kennen nicht nur die Lenker uralter Autos südeuropäischer Herkunft.
Manchmal lässt es sich aber recht leicht beheben. Schön, wenn es beim Blinken klick, klack, klick, klack macht. Ist euer Auto etwas älter, hört ihr da ein Relais, einen elektromagnetischen Schalter, arbeiten. Weil wir uns so an dieses Geräusch gewöhnt haben, klackt bei moderneren Autos ein kleines Soundmodul, Relais gibt es nicht mehr.
Die elektronischen Blinkschaltungen geben eigentlich keine Geräusche von sich, aber der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Klickt und klackt es sehr schnell, ist bekanntlich ein Lämpchen ausgefallen, das Relais bekommt durch den Wegfall eines Verbrauchers mehr Strom als sonst und die Schaltzeiten sind deshalb schneller.
Lokalisiert das defekte Lämpchen. Entweder tauscht ihr es gegen ein neues von Osram aus (und macht das am besten gleich auf beiden Seiten des Autos) und das Problem ist gelöst. Wenn mit ein bisschen Wackeln die Lampe wieder leuchtet, korrodieren die Fassungen des betreffenden Lampenträgers so langsam. Metall hat den Nachteil, dass es korrodiert. Dass es rostet. Das betrifft auch nichtrostende Metalle, wenn sie von Strom durchflossen werden. Sind also die Kontakte, besonders in den selten inspizierten Rücklichtern, nicht mehr ganz blank, sucht sich der Strom spätestens bei steigender Luftfeuchtigkeit oder Regen einen neuen Weg durch das Gehäuse.
Der geht dann auch gern mal an den anderen Lampen vorbei. Vor allem, wenn die Masse des Rücklichtes, also sein Minuspol und die Verbindung zur Karosserie des Autos, keinen oder nur noch schlechten Kontakt hat. Dann sieht man den Blinker im Wechsel mit dem Rücklicht blinken, den Rückfahrscheinwerfer statt des Blinkers oder gleich den ganzen Lampenträger.
Das funzelt dann meistens, klickert und klackert nicht mehr wie sonst und lässt irgendwann (hoffentlich) die betreffende Sicherung rausfliegen. Lasst es nicht so weit kommen. Bei den meisten Fahrzeugen ist ein Rücklicht mitsamt seinem Gehäuse schnell ausgebaut.
Auf seiner Rückseite befinden sich die Trägerplatte für die Lampen und die Pins, auf die der Stecker vom Kabelbaum kommt. Hier kann man als einigermaßen begabter Heimwerker entweder mit feinem Schmirgelpapier oder einem Dremel die Kontakte wieder blank schleifen, säubern und mit Kontaktspray einsprühen.
Tauscht am besten gleich alle Lampen gegen neue Produkte von Osram aus, dann habt ihr lange Zeit wieder Ruhe. Alle Verbindungen von der Lampe direkt zur Karosserie (meist mit braunen oder schwarzen Leitungen) prüfen, auf intakte Dichtungen achten und wieder so gesäubert einbauen.
Was macht die Masse?
Masse (Physik) – Wikipedia
Name | Masse | ||||||||
m | |||||||||
|
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Die Masse, veraltet auch Ruhemasse, ist eine Eigenschaft der, Sowohl die auf einen Körper wirkenden als auch die von ihm verursachten sind proportional seiner Masse. Ebenso bestimmt sie die, mit der der Bewegungszustand des Körpers auf Kräfte reagiert., Die Masse ist eine, Besitzt ein System eine von Null verschiedene Masse, dann sind die beiden mit der Bewegung verbundenen physikalischen Größen und zu ihr proportional. Ferner bestimmt die Masse eines Systems dessen, Aufgrund der unterscheiden sich die beiden Größen Masse und Ruheenergie nur durch den konstanten Faktor c 2 } ( zum Quadrat). Die Masse eines Körpers ist unabhängig von seiner Bewegung. Die Masse wird außerhalb der Physik, besonders in der Umgangssprache, auch als Gewicht bezeichnet. Dabei sollte beachtet werden, dass dieses Wort auch für die stehen kann.
Welches Gewicht zählt bei Anhängelast?
Mit dem Begriff Anhängerlast oder Anhängelast ist stets das tatsächliche Gewicht des Anhängers gemeint, nicht dessen zulässiges Gesamtgewicht. Aber Achtung: Es zählt das Gewicht des kompletten Anhängers, also Achslast plus Stützlast. Und es gelten immer die in den Papieren des Zugfahrzeugs eingetragenen Werte.
Wird die Stützlast vom Gesamtgewicht des Anhängers abgezogen?
Stützlast für Wohnwagen, Anhänger, Bootstrailer – Wer mit seiner Anhängerkupplung einen Wohnwagen oder einen anderen Anhänger ziehen möchte, muss sich unter anderem auch mit dem Thema Stützlast beschäftigen. Die Stützlast beschreibt das maximale Gewicht, das von oben auf die Anhängerkupplung wirken darf.
- Für sie darf weder die angegebene zulässige Stützlast für die Anhängerkupplung und die Zugeinrichtung des Zugfahrzeugs noch die des Herstellers selbst überschritten werden.
- Außerdem gibt es noch den Stützlast-Wert von Deichsel und Auflaufvorrichtung, den der Hersteller des Hängers vorschreibt.
- Sind diese Werte nicht identisch, ist der kleinere Wert einzuhalten.
Der zulässige Stützlastwert sollte unter keinen Umständen überschritten, aber möglichst voll ausgenutzt werden, da eine hohe Stützlast dazu dient, das Gespann zu stabilisieren, Die Stützlast muss mindestens 4 Prozent des tatsächlichen Gesamtgewichts des Anhängers betragen.
Was ist die tatsächliche Masse?
5. Nutzlast und Mindestnutzlast – Auch der Einbau von Sonderausstattung unterliegt technischen und rechtlichen Grenzen: Es kann nur so viel Sonderausstattung bestellt und werkseitig eingebaut werden, dass noch hinreichend freies Gewicht für Gepäck und sonstiges Zubehör verbleibt (sog.
Nutzlast), ohne dass die technisch zulässige Gesamtmasse überschritten wird. Die Nutzlast ergibt sich durch Abzug der Masse in fahrbereitem Zustand (Nennwert laut Verkaufsunterlagen, siehe oben Nr.2), der Masse der Sonderausstattung und der Masse der Mitfahrer (siehe ober Nr.3) von der technisch zulässigen Gesamtmasse (siehe oben Nr.1).
Das EU-Regelwerk sieht für Reisemobile eine feste Mindestnutzlastvor, die für Gepäck oder sonstiges, nicht werkseitig verbautes Zubehör mindestens verbleiben muss. Diese Mindestnutzlast berechnet sich wie folgt: Mindestnutzlast in kg ≥ 10 * (n + L) Dabei gilt: „n” = Höchstzahl der Mitfahrer zuzüglich des Fahrers und „L” = Gesamtlänge des Fahrzeugs in Metern.
- Bei einem Reisemobil mit einer Länge von 6 m und 4 zugelassenen Sitzen beträgt die Mindestnutzlast also z.B.10 kg * (4 + 6) = 100 kg.
- Damit die Mindestnutzlast gewahrt bleibt, gibt es für jedes Fahrzeugmodell eine maximal bestellbare Kombination von Sonderausstattung.
- Im oben genannten Beispiel mit einer Mindestnutzlast von 100 kg dürfte die Gesamtmasse der Sonderausstattung bei einem Fahrzeug mit vier zugelassenen Sitzplätzen und einer Masse in fahrbereitem Zustand von 2.850 kg z.B.
maximal 325 kg betragen:
3.500 kg | technisch zulässige Gesamtmasse | |
– | 2.850 kg | Masse in fahrbereitem Zustand |
– | 3*75 kg | Masse der Mitfahrer |
– | 100 kg | Mindestnutzlast |
= | 325 kg | Maximal zulässige Masse der Sonderausstattung |
Wichtig zu wissen ist, dass diese Berechnung von dem im Typgenehmigungsverfahren festgelegten Standardwert für die Masse in fahrbereitem Zustand ausgeht, ohne die zulässigen Gewichtsabweichungen bei der Masse in fahrbereitem Zustand (siehe oben Nr.2) zu berücksichtigen.
Wird der maximal zulässige Wert für die Sonderausstattung von (im Beispiel) 325 kg annähernd oder vollständig ausgeschöpft, kann es bei einer Gewichtsabweichung nach oben daher dazu kommen, dass die Mindestnutzlast von 100 kg zwar rechnerisch unter Ansatz des Standardwerts der Masse in fahrbereitem Zustand gewahrt ist, tatsächlich aber keine entsprechende Zuladungsmöglichkeitbesteht.
Auch hierzu eine Beispielrechnung für ein Fahrzeug mit vier Sitzen, dessen real gewogene Masse in fahrbereitem Zustand um 2 % über dem Nennwert liegt:
3.500 kg | technisch zulässige Gesamtmasse | |
– | 2.907 kg | Real gewogene Masse in fahrbereitem Zustand (+ 2 % gegenüber dem angegebenen Wert von 2.850 kg) |
– | 3*75 kg | Masse der Mitfahrer |
– | 325 kg | Sonderausstattung (maximal zulässiger Wert) |
= | 43 kg | Tatsächliche Zuladungsmöglichkeit (< Mindestnutzlast von 100 kg) |
Um eine solche Situation zu vermeiden, senkt ETRUSCO das zulässige Maximalgewicht der insgesamt bestellbaren Sonderausstattung modellbezogen weiter ab. Die Begrenzung der Sonderausstattung soll gewährleisten, dass die Mindestnutzlast, d.h. die gesetzlich vorgeschriebene freie Masse für Gepäckund nachträglich eingebautes Zubehör, bei den von ETRUSCO ausgelieferten Fahrzeugen auch tatsächlich für die Zuladung zur Verfügung steht.
- Da das Gewicht eines konkreten Fahrzeugs erst bei Wiegung am Bandende ermittelt werden kann, kann in sehr seltenen Fällen trotz dieser Begrenzung der Sonderausstattung eine Situation auftreten, in der die Mindestnutzlast am Bandende nicht gewährleistet ist.
- Um die Mindestnutzlast auch in diesen Fällen zu gewährleisten, wird ETRUSCO vor Auslieferung des Fahrzeugs gemeinsam mit Ihrem Handelspartner und Ihnen prüfen, ob bspw.
das Fahrzeug aufgelastet wird, Sitzplätze reduziert werden oder Sonderausstattung herausgenommen wird.
Ist Leergewicht mit oder ohne Fahrer?
Zulässiges Gesamtgewicht Wie berechne ich die mögliche Zuladung? – Im Fahrzeugschein ist sowohl das zulässige Gesamtgewicht als auch das Leergewicht des Pkw aufgeführt. Das Leergewicht bezeichnet die Masse des Fahrzeugs ohne Ladung. Das Gewicht des Fahrers (ca.75 kg) sowie eine 90 %ige Tankfüllung sind darin mit enthalten.
- Außerdem wird die Grundausstattung mit einberechnet.
- Dazu gehören auch das Ersatzrad, Werkzeug, Verbandskasten und das Warndreieck.
- Um festzustellen, wie viel Kilogramm die Zuladung wiegen darf, errechnet man die Differenz aus dem zulässigen Gesamtgewicht und dem Leergewicht.
- Die Fracht (inklusive Personen) kann dann vor dem Verladen einzeln gewogen und addiert werden.
Alternativ fährt man mit dem beladenen Pkw bzw. Lastzug auf eine öffentliche Waage, um festzustellen, ob das zulässige Gesamtgewicht eingehalten ist. Eine solche findet sich in jeder Kommune. Die jeweilige Anlaufstelle kann dort erfragt werden. Wichtig! Wer einen Wagen mit einem höheren zulässigen Gesamtgewicht steuert, als die jeweilige Führerscheinklasse erlaubt, macht sich außerdem des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis schuldig.
Das Wichtigste in Kürze: Das zulässige Gesamtgewicht (auch: zulässige Gesamtmasse) – eines Kraftwagens bzw. Anhängers setzt sich aus dem Leergewicht und der maximal erlaubten Zuladung zusammen. Sowohl das zulässige Gesamtgewicht als auch das Leergewicht sind in der Zulassungsbescheinigung Teil I (früher Fahrzeugschein) eines jeden Pkw festgehalten.
Du findest die Angaben unter dem Kürzel F.1 und F.2 (zG) sowie G (Leergewicht), Anhand des zulässigen Gesamtgewichts unterteilen sich die verschiedenen Führerscheinklassen. Ein Führerschein der Klasse B berechtigt z.B. zum führen von Fahrzeugen bis 3,5 t zG.
Was ist zulässige und tatsächliche Gesamtmasse?
Welche zulässigen Gewichte und Lasten sind bei Anhängern relevant? – Um Ihnen den Überblick zu erleichtern, finden Sie hier alle Definitionen zu Gewichten und Lasten, welche Sie berücksichtigen müssen, wenn Sie mit Anhängern fahren wollen: Was gibt es neben der Anhängelast für relevante Lasten beim Anhängertransport?
- Die zulässige Gesamtmasse beschreibt das Gewicht, welches ein leeres Fahrzeug zusammen mit seiner Ladung maximal auf die Waage bringen darf. Ob Sie ein Gespann aus einem Zugfahrzeug und einem Anhänger mit Ihrer Fahrerlaubnisklasse führen dürfen, hängt von der zulässigen Gesamtmasse des Gespanns ab.
- Das Leergewicht gibt die Masse eines Fahrzeuges an, wenn sich außer dem Fahrer und der notwendigen Ausrüstung keine weiteren Personen oder Gegenstände an Bord befinden und der Tank zu 90 % gefüllt ist. Bei dem Leergewicht eines Anhängers wird lediglich die Masse des Fahrzeuges angegeben.
- Die tatsächliche Gesamtmasse gibt an, wieviel ein Fahrzeug zusammen mit seiner Ladung wiegt. Dieser Wert entspricht minimal dem Leergewicht und darf maximal die zulässige Gesamtmasse betragen. Diese tatsächliche Gesamtmasse ist für die maximale Anhängelast relevant und verteilt sich auf die Achslasten und die Stützlast,
- Die Stützlast bezeichnet das Gewicht, welches auf der Anhängerkupplung des ziehenden Fahrzeuges aufliegt. Sie tritt nur bei Anhängern auf, deren Gewicht nicht komplett von ihren Achsen getragen wird.
- Die Achslast ist das Gewicht, welches auf jeder Achse eines Fahrzeuges lastet. Sie wird ermittelt, indem von der tatsächlichen Gesamtmasse zuerst die Stützlast abgezogen wird und der verbliebene Rest durch die Zahl der Achsen des Hängers geteilt wird.
Welches Gewicht zählt beim Gespann?
Zuladung und Zuggesamtgewicht – Die Zuladung macht den Kohl fett. Ganz genau! Den maßgeblichen Wert für dein Gespann liefert nicht das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers, sondern die zulässige Anhängelast des Zugfahrzeugs plus Masse des zu ziehenden Anhängers, bestehend aus Achslast plus Stützlast.
Wichtig ist also in jedem Fall die Zuladung und die gilt sozusagen „all inklusive” – also inklusive Gepäck, Ausstattung, Frisch- und Abwasser, Gasflaschen etc. Ein Wert, der unter Umständen schnell erreicht ist. Immerhin wiegt eine 5-Liter-Gasflasche aus Stahl schon ca.12 kg. Doch damit nicht genug: Wichtig ist auch das Zuggesamtgewicht, also das Gewicht aus Zugfahrzeug + Anhänger.
Im „Leergewicht” deines Zugfahrzeugs ist bereits das Bordwerkzeug (Wagenheber und Warndreieck) eingerechnet, sowie eine 90-prozentige Tankbefüllung und ein 75 kg schwerer Fahrer. Du musst aber noch das Gewicht des im Zugfahrzeug untergebrachten Gepäcks berücksichtigen und in der Tat auch das Gewicht deiner Mitfahrer! Und last but not least kommt es auch noch darauf an, wann du deinen Führerschein gemacht hast.
- Möglicherweise erst nach 1998? Dann dürfte das Gespann, das du ziehen möchtest, die zulässige Gesamtmasse von 3,5 Tonnen nicht überschreiten.
- Sonst müsstest du dazu dann den so genannten B96 – eine Erweiterung des „normalen” B-Führerscheins – oder sogar einen BE-Führerschein machen.
- Weitere Infos dazu findest du im Artikel „Führerschein für Wohnwagen und Gespanne”,
Und was bedeutet das jetzt alles für die 100er-Zulassung? Es besteht die Möglichkeit, deinen Wohnwagen für eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h zuzulassen. Die Voraussetzungen und alle Infos findest du hier, aber grundsätzlich sei gesagt: Unter anderem müssen bestimmte Massenverhältnisse zwischen Anhänger und Zugfahrzeug eingehalten werden.
- Anhänger ohne hydraulische Stoßdämpfer = Faktor 0,3
- Anhänger mit Bremse und hydraulischen Stoßdämpfern = Faktor 0,8
Also : Leergewicht des Zugfahrzeugs mal 0,3 bei Anhängern OHNE hydraulische Stoßdämpfer und Leergewicht des Zugfahrzeugs multipliziert mit 0,8 bei Anhängern mit Bremse UND hydraulischen Stoßdämpfern. Und : Bei einem Wohnwagen mit 100er-Zulassung muss sich die zulässige Stützlast des Gespanns an der größtmöglichen Stützlast (Wohnwagen oder Zugfahrzeug) orientieren!
Wird beim Wohnwagen Die Stützlast mit eingerechnet im Gesamtgewicht?
Wohnwagen richtig beladen | HUK-COBURG Vorzelt, Tisch und Stühle müssen unbedingt mit auf die Reise. Ebenso Getränkekisten, Konservendosen und Geschirr. Nicht zu vergessen die Fahrräder für die Eltern und das Schlauchboot für die Kleinen. Wer mit dem Gespann in den Urlaub fährt, reist gern mit großem Gepäck – Stauraum scheint ja genügend vorhanden.
- Insbesondere, wenn Sie mit Wohnmobil und/oder Wohnwagen losziehen.
- Allerdings müssen sie auf das zulässige Gesamtgewicht (zGG) des Wohnwagens und die maximal zulässige Anhängelast des Zugfahrzeugs achten.
- Denn schnell haben Sie mehr zugeladen als erlaubt.
- Das kann gefährlich werden – in manchen Ländern wie der Schweiz auch richtig teuer.
Wichtig: Die Stützlast des Wohnwagens ist kein fester Wert, sondern hängt davon ab, wie Sie den Anhänger beladen haben. §44 der StVZO besagt, dass der Anhänger mit einer Stützlast von mindestens 4% (oder mindestens 25 kg) seines tatsächlichen Gewichts auf die Kupplung des Zugfahrzeugs drücken muss.
- Im Regelfall bewegt sich die maximal zulässige Stützlast zwischen 75 und 100 kg, wobei häufig das Zugfahrzeug der maßgebliche, sprich limitierende Faktor ist.
- Nur bei Gespannen, bei denen als Zugwagen ein Wohnmobi l, Van, SUV oder Geländewagen fungiert, beträgt die zulässige Stützlast manchmal mehr als 100 kg,
Achten Sie darauf, dass die Stützlast des beladenen Caravans immer den Maximalwert erreicht, Denn je höher die Stützlast, desto weniger gerät der Caravan ins Schlingern, Und desto höher Ihre Fahrsicherheit. Entweder der Caravan hat bereits ein Stützrad mit integrierter Waage an Bord.
Oder Sie klemmen einfach eine entsprechend zugeschnittene Holzlatte zwischen die Zugöse Ihres reisefertig gepackten Caravans und Ihre Badezimmerwaage, Die Anhängelast ist die höchste Last, die Ihr Auto ziehen darf (die tatsächlich gezogene Last). Sie entspricht dem tatsächlichen Gewicht des beladenen Anhängers abzüglich der Stützlast, mit der die Deichsel des Anhängers auf dem Kugelkopf des Zugwagens lastet.
Die „Anhängelast (kg) bei Anhänger mit Bremse” finden Sie in der neuen im Feld 0.1 und im alten Fahrzeugschein unter Ziffer 28. Optimal für die Fahrsicherheit ist es, wenn die Anhängelast des Pkw klar über dem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) des Wohnwagens liegt.
- Gerade noch auf der sicheren Seite sind Sie, wenn sich die Anhängelast des Pkw mit dem zGG des Caravans deckt,
- Generell eignen sich Autos der Ober- oder Mittelklasse besser als Zugwagen für Anhänger als Autos kleinerer Kategorien.
- Sie haben die leistungsstärkeren Motoren, den längeren Radstand und ein höheres Eigengewicht,
Und ihre Hinterachsen können die größere Anhängelast tragen. Wenn Sie im Gespann mit Wohnmobil und Wohnwagen unterwegs sind, sollten Sie auf der sicheren Seite sein. Unsicher wird es, wenn das zGG des Caravans über der Anhängelast des Pkw liegt. Dann dürfen Sie den Caravan nicht mehr voll beladen, damit sein tatsächliches Gewicht nach Abzug der Stützlast nicht die Anhängelast des Pkw überschreitet.
- Ein Beispiel: Die Anhängelast Ihres Autos ist auf 1000 kg begrenzt und das zGG des Caravans auf 1250 kg (900 kg Eigengewicht plus 350 kg erlaubte Zuladung).
- Dann müssen Sie sich mit maximal 100 kg Zuladung begnügen.
- Es lohnt sich, die Zulassungsbescheinigung genau zu lesen – hinter manchen kryptischen Textstellen verbergen sich Ausnahmegenehmigungen, die die Anhängelast doch noch erhöhen.
Die maximal zulässige gilt für alle Steigungen, bis hin zu den steilsten Passstraßen. Darum ist in der der meisten Pkws bereits eine Ausnahmegenehmigung mit eingetragen, die so oder ähnlich lautet: * ZU 0.1: 1500 BIS 10 PROZ. STEIG. * Das bedeutet: Wenn Sie eine Flachland-Tour machen, also keine Steigungen von mehr als 10% überwinden müssen, darf Ihr Pkw statt 1.300 kg sogar 1.500 kg ziehen.
Oft wird im Zuge dieser Ausnahmegenehmigung auch das zulässige Gesamtgewicht des Zuges (Pkw und Anhänger zusammen) begrenzt. Der Text zu Feld 0.1 lautet dann so oder ähnlich: * ZU 0.1: BIS 1500 ZUL.B.GES.GEW.DES ZUGES MAX.4500KG * Das heißt übersetzt: Sie dürfen maximal 1.500 kg an Ihren Pkw anhängen, wenn das tatsächliche Gesamtgewicht des Zuges nicht über 4.500 kg liegt.
Beispiel: Ihr Pkw ist so vollgeladen, dass er bereits selbst 3.200 kg wiegt. Dann darf Ihr Wohnwagen nur 1.300 kg wiegen (3.200 kg + 1.300 kg = 4.500 kg) – obwohl er laut Zulassung eigentlich 1.500 kg schwer sein dürfte. Bringt er dieses Gewicht tatsächlich auf die Waage, darf Ihr Pkw im Umkehrschluss nur 3.000 kg wiegen.
Packen Sie gegebenenfalls mehrere Lagen, decken Sie die Ladung ab und v erzurren Sie die Gegenstände am besten mit Gurten, Legen Sie nach dem Packen keine losen Gegenstände obenauf. Bei einer starken Bremsung können sich diese zu Geschossen entwickeln. Kontrollieren Sie bei Campern, Wohnwagen und Caravans, ob alle Türen und Klappen richtig verschlossen sind. Gerade bei Hängeschränken ist eine vollständige Kontrolle wichtig. Wenn Sie Gepäck im Alkoven eines Wohnmobils verstauen, sichern Sie dieses mit einem Netz gegen das Herausfallen. Dachboxen beladen Sie mit sperrigen, aber nicht zu schweren Gegenständen. Ein hohes Gewicht in der Dachbox wirkt sich stark auf die Fahrstabilität des Fahrzeugs aus.
Bei Wohnmobilen ist zwingend das zulässige Gesamtgewicht einzuhalten. Gerade bei großen Wohnmobilen, die dennoch die 3,5-Tonnen-Klasse nutzen, gibt es nur eine recht kleine maximale Zuladung.
Verstauen Sie die Ladung sicher und vermeiden Sie eine Überladung, Diese geht zulasten des Fahrverhaltens und auch die Traktion bei Bremsvorgängen leidet stark. Bei einer Verkehrskontrolle drohen Bußgelder. Entscheidend ist dabei nicht nur das tatsächliche Gesamtgewicht der Ladung, sondern auch die Verteilung, Die zulässige Achslast darf ebenfalls nicht überschritten werden.
Bei Campern mit großen Heckgaragen, die sich auch für Fahrräder oder Motorroller eignen, kommt es oft zu einer Überladung, weil weitere große und schwere Gegenstände dort gelagert werden. Verstauen Sie Ihr Gepäck besser zwischen den Achsen, Tipp: Für den Stauraum unter den fest verbauten Sitzbänken bieten sich Boxen an.
In diesen verstauen Sie z.B. Proviant für den Aufenthalt. Auch Getränkepaletten wiegen einige Kilo und passen dort hinein. Beispiel: Ihr Wohnmobil hat ein Leergewicht von 2.500 kg. Im Leergewicht sind die vollen Tanks für Kraftstoff, Wasser, Gas und das Gewicht eines Fahrers (80 kg) bereits eingerechnet.
Bei einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 kg dürfen maximal 1.000 kg zugeladen werden. Für jeden Mitfahrer können Sie noch einmal 80 kg abziehen, bei Kindern etwas weniger. Eine vierköpfige Familie dürfte so z.B. noch gut 800 kg Gepäck laden (1.000 kg Zuladung abzgl.80 kg für Elternteil und 60 kg je Kind). Damit Sie Ihr Wohnmobil nicht überladen, sparen Sie mit folgenden Tipps und Tricks Gewicht ein:
Befüllen Sie die Wassertanks erst am Ziel komplett, wenn es dort z.B. auf dem Campingplatz Frischwasser gibt. Verwenden Sie Leichtflaschen aus Alu für den täglichen Gasbedarf beim Camping und auf der Fahrt. Gegebenenfalls kaufen Sie notwendigen Gasflaschen erst vor Ort. Für die Fahrt selbst kann man sich auf eine, oder vielleicht sogar eine kleine Gasflasche beschränken. Wenn Sie Ihre Markise ohnehin nur selten nutzen, demontieren Sie sie und nehmen stattdessen ein deutlich leichteres Sonnensegel mit.
Die Nutzlast Ihres Fahrzeugs im Zugbetrieb errechnen Sie, indem Sie das Leergewicht vom zulässigen Gesamtgewicht abziehen (Felder G und F.2 und in der bzw. Ziffern 14 und 15 des alten Fahrzeugscheins). Davon müssen Sie dann noch die Stützlast des Hängers abziehen,
Welche Zuladung der Caravan verkraftet, ist schwer zu ermitteln, In den Fahrzeugpapieren finden Sie zwar das höchstzulässige Gesamtgewicht (Felder F.2 bzw. Ziffern 15 im ), aber kein Leergewicht, Verlangen Sie also beim Kauf eine Bestätigung des Herstellers oder Händlers, was der Caravan mit allen Einbauten tatsächlich wiegt.
Oder bringen Sie den unbeladenen Caravan zu einer Fahrzeugwaage, Das Leergewicht ziehen Sie dann vom zulässigen Gesamtgewicht ab, Für das zulässige Gesamtgewicht des Wohnwagens spielt allein die Achslast eine Rolle. Die Stützlast wird dem Zugfahrzeug zugeschlagen.
Unser Tipp: Geeichte Fahrzeugwaagen finden Sie z.B. bei TÜV, DEKRA oder einem Wertstoffhof. Das Wiegen kostet meist nur wenige Euro. Eine lohnt sich nicht nur zuhause, sondern auch wenn Sie sich auf Reisen befinden. So leisten wir z.B. auch, wenn Ihnen versicherte Sachen aus dem abgeschlossenen Wohnwagen oder Wohnmobil gestohlen werden.
Der Zusatzbaustein HausratPLUS ist für Camper besonders atrraktiv. Er bietet unter anderem:
Schutz bei einfachem Diebstahl auf der Parzelle von Gartenmöbeln, Gartengeräten (z.B. Rasenmäher), Grills, Planschbecken, Wäsche und Kleidung Schutz bei Schäden am Inventar durch Unfall mit dem Wohnwagen oder Wohmobil Schutz von elektronischen Geräten wie Laptop, Smartphone, Navigationsgerät etc. bei Diebstahl aus dem verschlossenen Wohnwagen oder Wohnmobil Schutz für Dauercamper : Wir versichern Ihren Hausrat, den Sie dauerhaft in einem Wohnwagen oder Wohnmobil aufbewahren
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Damit das so bleibt, bieten wir Ihnen optimalen Versicherungsschutz zu fairen Preisen für Ihr Wohnmobil. Autoversicherung In der Autoversicherung haben sich bereits rund 9 Millionen Kunden für unseren Classic-Tarif entschieden. Und das aus gutem Grund: Wir bieten gute Angebote mit umfangreichem Schutz zu günstigen Beiträgen.
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Wie berechnet man das Leergewicht?
Leergewicht: Was es bedeutet – Mit dem Begriff Leergewicht ist das Normalgewicht eines betriebsfähigen Fahrzeugs gemeint.
Das Leergewicht berechnet sich aus dem Gewicht von Karosserie und Autoteilen sowie dem zu 90% gefüllten eingebauten Kraftstoffbehälter. Die Systeme anderer Flüssigkeiten (Kühlflüssigkeit, Ölstand, Bremsflüssigkeit usw.) sind dabei mit 100% gefüllt. Außerdem kommt das Gewicht aller im Betrieb mitgeführten Ausrüstungsteile (z.B. Ersatzräder und -bereifung, Ersatzteile, Werkzeug usw.) hinzu. Auch ein für Autofahrer verpflichtend mitgeführter Verbandskasten ist im Leergewicht einberechnet. Zuletzt sind 75 kg als Fahrergewicht im Leergewicht enthalten.
Wie setzt sich das zulässige Gesamtgewicht zusammen?
Zulässiges Gesamtgewicht Wie berechne ich die mögliche Zuladung? – Im Fahrzeugschein ist sowohl das zulässige Gesamtgewicht als auch das Leergewicht des Pkw aufgeführt. Das Leergewicht bezeichnet die Masse des Fahrzeugs ohne Ladung. Das Gewicht des Fahrers (ca.75 kg) sowie eine 90 %ige Tankfüllung sind darin mit enthalten.
- Außerdem wird die Grundausstattung mit einberechnet.
- Dazu gehören auch das Ersatzrad, Werkzeug, Verbandskasten und das Warndreieck.
- Um festzustellen, wie viel Kilogramm die Zuladung wiegen darf, errechnet man die Differenz aus dem zulässigen Gesamtgewicht und dem Leergewicht.
- Die Fracht (inklusive Personen) kann dann vor dem Verladen einzeln gewogen und addiert werden.
Alternativ fährt man mit dem beladenen Pkw bzw. Lastzug auf eine öffentliche Waage, um festzustellen, ob das zulässige Gesamtgewicht eingehalten ist. Eine solche findet sich in jeder Kommune. Die jeweilige Anlaufstelle kann dort erfragt werden. Wichtig! Wer einen Wagen mit einem höheren zulässigen Gesamtgewicht steuert, als die jeweilige Führerscheinklasse erlaubt, macht sich außerdem des Fahrens ohne gültige Fahrerlaubnis schuldig.
- Das Wichtigste in Kürze: Das zulässige Gesamtgewicht (auch: zulässige Gesamtmasse) – eines Kraftwagens bzw.
- Anhängers setzt sich aus dem Leergewicht und der maximal erlaubten Zuladung zusammen.
- Sowohl das zulässige Gesamtgewicht als auch das Leergewicht sind in der Zulassungsbescheinigung Teil I (früher Fahrzeugschein) eines jeden Pkw festgehalten.
Du findest die Angaben unter dem Kürzel F.1 und F.2 (zG) sowie G (Leergewicht), Anhand des zulässigen Gesamtgewichts unterteilen sich die verschiedenen Führerscheinklassen. Ein Führerschein der Klasse B berechtigt z.B. zum führen von Fahrzeugen bis 3,5 t zG.