Nennwert der Netzspannung – In Europa beträgt der in der EN 60036 definierte Nennwert der Netzspannung 230 V (Außenleiter/Neutralleiter, Einphasenwechselstrom ) bzw.400 V (Außenleiter/Außenleiter, Drehstrom ) mite einem Toleranzbereich von −10 % bis +10 %.
- Das ist der Effektivwert,
- Der Nennwert der Frequenz ist 50 Hz.
- Bis ins Jahr 1987 betrug der Nennwert in Kontinentaleuropa 220 Volt und im Vereinigten Königreich 240 Volt.
- Die Übergangsfrist betrug eigentlich 20 Jahre, ist jedoch noch immer nicht vollständig abgeschlossen.
- Für 220 V spezifizierte elektrische Verbraucher können meist auch an der 4,5 % höheren Spannung betrieben werden.
Der Energieverbrauch bei ungeregelten linearen Verbrauchern steigt dabei allerdings wegen der quadratischen Abhängigkeit nicht um 4,5 %, sondern um etwas mehr als 9 % an. In den USA beträgt der Nennwert der Netzwechselspannung 120 Volt. Für Leuchtstofflampen (Brennspannung teils bis ca.110 V erforderlich zuzüglich Vorschaltgerät) und größere Verbraucher wie Klimaanlagen und Waschmaschinen sind auch die doppelte Spannung von 240 V gebräuchlich, die Relation ergibt sich aus dem in den USA üblichen Einphasen-Dreileiternetz,
- Die Netzfrequenz beträgt 60 Hz.
- In den USA wird hierbei zusätzlich klassisch zwischen distribution voltage (= Verteilspannung) als Ausgangsspannung der speisenden Transformatoren und utilization voltage (= Verbraucherspannung) unterschieden.
- Daraus ergibt sich beispielsweise, dass die Nennspannung des Netzes 120 V beträgt währenddessen die Nennspannung der Verbraucher 115 V ist.
Die entsprechenden Drehstromnetze mit einer distribution voltage von 208 V / 120 V ergeben eine utilization voltage von 200 V / 115 V. Historisch gehen die 110 und 220 V darauf zurück, dass für den Betrieb von Kohlebogenlampen (Straßenbeleuchtung, Filmprojektoren) gerade 55 Volt Gleichspannung ausreicht.
Contents
- 1 Was ist der Unterschied zwischen L1 L2 L3?
- 2 Was ist besser 1 oder 3 Phasen?
- 3 Welche Farbe hat L1 L2 L3 alt?
- 4 Ist auf dem Nullleiter Strom?
- 5 Was ist L2 L3?
Welche Leitung ist L1 L2 L3?
Farbkodierungen bei Kabeln und Leitungen – Im Januar 2003 wurde die Aderfarbe „grau” eingeführt und ist seit 2006 laut DIN VDE 0100-510 für die Elektroinstallation bindend. Doch keine Panik! Wer renoviert oder saniert muss die vorhandene Elektroinstallation nicht komplett erneuern oder ändern! Jeder Sanierer seiner Elektroinstallation hat in einer Erstprüfung bereits vorhandene Kabel und Leitungen die Funktion der einzelnen Aderfarben zu ermitteln. Elektrokabel © mirkograul, fotolia.com WICHTIG Nicht ohne Grund, zählt die Installation von elektrischen Anlagen, zu den meisterpflichtigen Gewerken in Deutschland. Das heißt, dass die Elektroinstallation von einem Meisterbetrieb durchgeführt werden muss.
- Wer als geübter Heimwerker dennoch einige der Arbeiten aus dem Elektriker-Handwerk durchführen möchte, sollte dies unbedingt im Vorfeld mit einem Fachbetrieb abstimmen.
- Grundsätzlich gilt : Eine Festlegung, welche Farbe der Kennzeichnung der Außenleitern (L1, L2, L3) zuzuordnen ist, gibt es nicht! Für den Neutralleiter (N) ist hingegen die Farbe Blau und für den Schutzleiter (PE) die Farbe Grün/Gelb zwingend vorgeschrieben.
Die Zuordnung von Farben laut DIN VDE 0100-510 sind bei einer Erweiterung der vorhandenen Elektroinstallation ab dem Punkt der Erweiterung anzuwenden. Ab diesem Erweiterungspunkt der Elektroinstallation müssen gegebenenfalls unterschiedliche Farben miteinander verbunden werden.
- Die Auslegung der VDE 0100-510 besagt: Aderleitungen, die als Außenleiter verwendet werden, dürfen Braun, Schwarz oder Grau gekennzeichnet sein.
- Es gibt keine Zuordnung der drei Farben zu den Außenleitern.
- Dies gilt für zwei- bis fünfadrige Kabel oder Leitungen.
- Es ist also falsch, dass für den Außenleiter L1 ausschließlich die Farbe Braun zu verwenden ist.
Es empfiehlt sich allerdings bei zwei- bis fünfadrigen Kabeln oder Leitungen für den Außenleiter L1 die Farbe Braun zu verwenden, weil die braune Ader in allen zwei- bis fünfadrigen Kabeln beziehungsweise Leitungen vorhanden ist. Das schließt Verwechslungen aus. Leiterfarben Zuordnung Der Anschluss einer Ausschaltung erfolgt, in dem man das stromführende Kabel (braun) auf die Klemme L und den korrespondieren Draht (schwarz), der zur Lampe führt, auf einen der beiden Klemmen mit einem Pfeil anbringt. Für den Anschluss eines Wechselschalters nutzt man in der Regel eine Mantelleitung NYM-O.
- Hier wird das stromführende Kabel (braun) auf die Klemme L und die beiden korrespondieren Drähte (schwarz und grau) auf einen der beiden Klemmen mit einem Pfeil geführt.
- Im Schalter ohne stromführende Leitung, wird der braune Draht dann ebenfalls an der Klemme L befestigt und führt zur Leuchte.
- Bei der Tasterschaltung erfolgt die Steuerung der Leuchten über ein Relais.
Der Anschluss der Taster erfolgt deshalb über die Steuerstromleitung (braun) auf die Klemme L. Der zum Relais führende Steuerdraht (schwarz oder grau) gibt dem Relais den Schaltimpuls und kommt unter die Klemme mit dem Pfeil. Der Anschluss der Serienschaltung erfolgt, in dem man das stromführende Kabel (braun) auf die Klemme L und die korrespondierenden Drähte (schwarz und grau), die zu den jeweiligen Leuchten führen, auf eine der beiden Klemmen mit einem Pfeil anbringt. Verkabelung diverser Schalterarten Bei Drehstrom wie zum Beispiel einer CEE-Steckdose wird in der Regel die braune Ader als L1, die schwarze als L2 und die graue als L3 genutzt. Für alle Ausführungen gilt, dass nach DIN VDE 0100-510 der Schutzleiter (PE) ohne Ausnahme durchgehend grün-gelb sein muss! Der Neutralleiter (N) hat durchgehend die Farbkennzeichnung hellblau.
Was ist der Unterschied zwischen L1 L2 L3?
Aderfarben – Bedeutung Achtung: elektrischer Strom ist lebensgefährlich! Zum Arbeiten an elektrischen Anlagen sind Fachkenntnisse und eine spezielle Ausbildung erforderlich. Ich übernehme keine Haftung für die Korrektheit meiner Beiträge. Auch für Sach- oder Personenschäden, die durch das Arbeiten an elektrischen Anlagen entstehen können, übernehme ich keine Haftung!
Bei einem 3-aderigen Kabel ist die braune Ader in der Regel als Außenleiter (L) oder als geschalteter Außenleiter ausgeführt. Früher wurden Außenleiter auch als Phasen bezeichnet. Die blaue Ader ist in der Regel der Neutralleiter (N) oder umgangssprachlich auch Null genannt.
Bei einem 5-aderigen Kabel kommen eine graue und ein schwarze Ader hinzu. Bei Drehstrom wie z.B. bei einer CEE-Steckdose wird in der Regel die braune Ader als L1 die schwarze als L2 und die graue als L3 genutzt, die Belegung der drei Außenleiter ist allerdings nicht vorgeschrieben und kann daher variieren.
- Sofern ein 5-aderiges Kabel nicht für Drehstrom genutzt wird, können die beiden zusätzlichen Leiter auch als geschaltete Außenleiter verwendet werden.
- Dies ist z.B.
- Bei einer meistens der Fall.
- Obwohl die Verwendung der einzelnen Adern somit teilweise Vorgeschrieben ist, sollte man immer vor dem arbeiten an elektrischen Anlagen den korrekten Anschluss der Adern kontrollieren.
: Aderfarben – Bedeutung
Was passiert wenn L und N vertauscht werden?
Verkehrt herum angeschlossene Deckenleuchte – Was passiert? Heute sind die Einsteckvorrichtungen an Lüsterklemmen häufig markiert, so dass Sie nur noch wissen müssen, welches Kabel welche Bezeichnung trägt. Mit der Bezeichnung L ist das stromzuführende Kabel gemeint, was in der Regel schwarz gefärbt ist.
- Dieses Kabel wird auch Phase genannt.
- Die Markierung mit dem Buchstaben N meint den Nullleiter bzw.
- Neutralleiter und ist meistens blau.
- Bei früheren Lüsterklemmen existierte eine solche Markierung nicht.
- Ist es also problematisch, die beiden Kabel falsch herum anzuschließen? Nein, die leuchten.
- Da im Haushalt die Elektrik mit Wechselstrom funktioniert und Strom mehrmals die Richtung wechselt, geht hiervon auch keine ernsthafte Gefahr für Personen aus.
Dies gilt allerdings nur für den Lampenbetrieb mit Glühlampen. Sollte eine Leuchte mit einem Trafo betrieben werden, ist es wichtig, die richtigen Anschlüsse zu wählen. Wir empfehlen grundsätzlich immer, Nullleiter und Phase ordnungsgemäß in die vorgesehenen Einstecklöcher der Lüsterklemme einzuführen.
Von zentraler Bedeutung ist es bei Metallleuchten aber, die Erdung – also den Schutzleiter (PE) – richtig anzubringen, um das Gehäuse nicht unter Strom zu setzen und einen elektrischen Schlag zu riskieren. Hierfür muss der Schutzleiter (die grün-gelbe Ader) mit dem Metallgehäuse verbunden sein. Schutzleiter leiten Fehlströme in die Erde, zum Beispiel, wenn über den Nullleiter Strom nicht zurück ins Stromnetz geleitet wird.
Weiterführende Informationen:
Hat jedes Haus 3 Phasen Strom?
Am Sicherungskasten laufen alle Stromkreise eines Haushalts zusammen. Da jeder nur eine Phase des Drehstroms führt, ist bei der Installation der Stromkreise auf eine möglichst gleichmäßige Belastung der drei Phasen zu achten. – Der private Endverbraucher verfügt normalerweise über keinen Drehstrom.
- Der dreiphasige Wechselstrom endet vielmehr beim Hausanschluß.
- Innerhalb des Hauses wird nur jeweils eine der drei Phasen an die Steckdosen geführt.
- Entsprechend weist die übliche Steckdose im Haushalt zwei Kontakte auf: Der eine ist die “Phase”, genauer gesagt eine der insgesamt drei Phasen des Drehstrom-Systems; der andere ist der geerdete “Null-Leiter”, der zugleich als Mittelpunkt-Leiter fungiert und mit dem Sternpunkt des Niederspannungs-Transformators verbunden ist.
Dieser zweite Leiter wird auch als “Neutralleiter” bezeichnet.
Wie nennt man L1 L2 L3?
Drehstrom, Starkstrom – Das heute weltweit übliche Wechselstrom-Versorgungssystem arbeitet nicht mit einem, sondern mit drei stromführenden Leitern (Aussenleiter, Phasenleiter), wobei die Phasen der einzelnen Ströme, welche dieselbe Frequenz aufweisen, um 120° gegeneinander versetzt sind.
- Man spricht von Dreiphasen-Wechselstrom, von Drehstrom oder von Starkstrom.
- Die einzelnen Leiter werden als L1, L2 und L3 bezeichnet (früher R, S und T).
- Die durchschnittliche Spannung (sog.
- Effektivwert) zwischen einer Phase und dem Neutralleiter beträgt 230 Volt, zwischen zwei beliebigen Phasen 400 Volt.
Die Spitzenwerte sind 1.41 mal grösser (Figur links, dicke, rot bzw. grün gestrichelte horizontale Line). Erzeugt werden kann der Strom mit einem einzigen Generator (Figur rechts). Im Gegensatz zum Netzstrom verwendet die Eisenbahn in vielen europäischen Ländern (Deutschland, Österreich, Schweiz, Schweden, Norwegen) Einphasen- Wechselstrom (von 16.7 Hz).
Wie erkenne ich L und N?
4.Diese Kabel gibt es – Sie werden sehen, dass aus der Decke drei Kabel hängen: Zum einen der Schutzleiter (PE) oder auch Erdung, meistens grün-gelb oder seltener auch rot. Das braune oder schwarze Kabel ist die Phase (L) und der leitet den Strom zur Lampe.
Warum braucht man 3 Phasen?
Wofür kommt Drehstrom zum Einsatz? – Fast alle Stromnetze übertragen Energie mithilfe von Dreiphasensystemen als Drehstrom. Das spart Material, und der Strom lässt sich mit einem Wirkungsgrad von mindestens 99 Prozent transformieren. Mit Dreiphasenwechselstrom lassen sich außerdem Leistungsflüsse besser steuern.
Obwohl die überregionalen Netze Drehstrom transportieren, kommt aus der heimischen Steckdose in der Regel einphasiger Wechselstrom. Einen Dreiphasenanschluss haben die wenigsten Haushaltssteckdosen. Für einige Geräte aber, die eine hohe Leistung benötigen, kommt Dreiphasenwechselstrom standardmäßig zum Einsatz: beispielsweise für den Herd, das Elektroauto, in der Nachrichtentechnik oder bei elektrischen Werkzeugen.
Sie lassen sich an spezielle Dreiphasensteckdosen anschließen. Sicherheit durch Preisgarantie Die Preise am Markt steigen. Achten Sie daher bei Ihrem Wechsel auf die Preisgarantien des jeweiligen Tarifs. So können Sie sich bis zu 24 Monate Preisgarantie sichern und müssen sich keine Sorgen um eine Preiserhöhung machen.
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Welche Phase hat Strom?
Sie wollen eine Lampe richtig anschlieen und wissen nicht genau, was die Farben der Anschluss-Drhte bedeuten? Kein Problem, wir erklren es Ihnen! Seit 1965 gelten in der Hauselektrik folgende Farben fr die Drhte:
Kennfarbe Braun : der stromfhrende Auenleiter, die Phase, ber diese Ader fliet der Strom zur Leuchte. Das Krzel fr den Auenleiter ist L. Kennfarbe Blau : der Neutralleiter oder Nullleiter mit dem Krzel N, Der Strom der durch den braunen Draht geflossen ist, fliet durch die blaue Ader wieder zurck. Kennfarbe Grn – Gelb : der Schutzleiter, auch Erdung genannt (PE), PE steht fr P rotective E arth, also Schutzerdung. Bei Leuchten, die nicht schutzisoliert sind, leitet der grngelbe Schutzleiter die gefhrliche Berhrungsspannung in die Erde.
Die Anschlusskabel an der Leuchte sind ebenso ummantelt und oft an der Ausgangsstelle mit den Krzeln L und N markiert. Whrend der Auenleiter und der Neutralleiter oft noch via Lsterklemme mit dem Hausnetz verbunden werden, sind heute Leuchtenklemmen blich.
- Diese haben einen Hebelmechanismus und kommen daher ohne Schrauben aus.
- Nach einem der ersten Hersteller nennt man die Leuchten-Klemme auch WAGO-Klemme.
- Die Markierung PE finden Sie in der Regel an einer gesonderten Schraube oder Klemme.
- Der grngelbe Draht muss dort befestigt werden.
- Schutzisolierte Lampen, oft erkennbar am Symbol der Schutzklasse II, brauchen keinen Schutzleiter und bieten daher auch keine Befestigungsmglichkeit dafr.
Vor 1965 galten andere Kabelfarben :
Kennfarbe Schwarz: Auenleiter, Phase (L) Kennfarbe Grau: Neutralleiter, Nullleiter (N) Kennfarbe Rot: Schutzerdung, Erde (PE)
Die Kennfarben-Kombination grn-gelb fr den Schutzleiter wurde gewhlt, weil auch Farbenblinde sie wahrnehmen,
Wie viele Phasen hat eine Steckdose?
Dreiphasenwechselstrom – Dreiphasenwechselstrom (andere Bezeichnungen: Drehstrom, Kraftstrom, Industriestrom) besteht aus drei einzelnen Wechselströmen gleicher Frequenz, die zueinander in ihren Phasenwinkeln um 120 Grad versetzt sind. Eine Starkstromleitung besteht aus fünf Adern: drei Adern für die drei Außenleiter (Phasen L1, L2, L3), einem Neutralleiter (N) und der Erdung (PE).
- Die Wechselspannung zwischen jeder Phase und dem Neutralleiter beträgt 230 Volt und zwischen zwei beliebigen Phasen 400 Volt.
- Für Beleuchtungsanlagen, Haushaltselektronik, kleine Elektrowerkzeuge und kleine Elektromotoren reicht 230 Volt-Einphasenwechselstrom völlig aus.
- Er wird zwischen einem Leiter des Dreiphasennetzes und dem Neutralleiter abgegriffen.
Ein Einphasensystem ist die einfachste Ausführung eines Wechselstromnetzes. In der Praxis werden jedoch Mehrphasensysteme bevorzugt. Standardsystem für öffentliche Stromversorgung ist das Dreiphasensystem. Der 230 Volt-/400 Volt-Wechselstrom hat im europäischen Raum eine stabile Frequenz von 50 Hz.
- Für den Anschluss an die drei Phasen eines Dreiphasensystems gibt es zwei Möglichkeiten: eine Stern- oder eine Dreieckschaltung.
- Aus demselben Drehstrom kann man durch Stern-Schaltung eine 230 Volt-Spannung von oder durch Dreieckschaltung eine 400 Volt-Spannung gewinnen.
- Zwei Außenleiter oder ein Außenleiter und der Neutralleiter bilden ein einphasiges 230 Volt-Wechselstromsystem.
Neben der 400 Volt-Spannung zwischen zwei beliebigen Außenleitern (Dreieckspannung) steht noch die um den Faktor 1/Quadratwurzel (3) (0,577350) kleinere 230 Volt-Spannung (Sternspannung) zwischen einem Außenleiter und dem Neutralleiter zur Verfügung.
- Dreiphasenwechselstrom findet Anwendung in leistungsstarken elektrischen Maschinen, Anlagen und Antriebselektromotoren (Industrie, Transport, Bau, Gewerbebetriebe), bei Verteilung elektrischer Energie in Stromnetzen sowie für die Stromversorgung von Gebäuden und Privathaushalten.
- Für elektrische Haushaltsgeräte wie Leuchten, Fernsehgeräte, PCs, Stereoanlagen, Waschmaschinen und Kühlschränke braucht man relativ geringe Energiemengen.
In Stromsteckdosen wird Wechselstrom mit Netzspannung 230 Volt bereitgestellt. Nur eine der drei Phasen wird für die einzelnen Stromkreise verwendet. Eine herkömmliche Steckdose hat zwei Kontakte: eine Phase des Dreiphasennetzes und ein Neutralleiter, der mit der Erde verbunden ist.
Industrielle und gewerbliche Verbraucher benötigen höhere Leistungen von elektrischen Arbeitsgeräten und nutzen dafür den Dreiphasenwechselstrom. Solche professionellen Geräte benötigen eine robuste Ausführung und zusätzlichen Schutz gegen äußerliche Einwirkungen (Feuchtigkeit, Schmutz, Staub). Heute ist Dreiphasenwechselstrom auch in Privatwohnungen üblich.
In Wohnungen werden mehrere durch Leitungsschutzschalter abgesicherte Stromkreise auf den verschiedenen Phasen installiert. Damit sind Verbraucher sowohl mit dem üblichen 230 Volt-Wechselstrom als auch mit dem 400 Volt-Dreiphasenwechselstrom versorgt.
Der Dreiphasenwechselstrom bietet die Möglichkeit, ein gleichmäßiges Drehfeld zu erzeugen. Dieses Drehfeld wird in Drehstrommaschinen für Antrieb (Elektromotoren) oder zur Gewinnung elektrischer Energie (Elektrogeneratoren) genutzt. Drehstrommaschinen unterteilen sich in Synchronmaschinen, bei denen der Rotor mit der gleichen Drehzahl wie das Stator-Drehfeld rotiert, und Asynchronmaschinen, bei denen der Rotor eine vom Stator-Drehfeld verschiedene Drehzahl aufweist.
Asynchronmaschinen mit Kurzschlussläufern sind einfach aufgebaut, robust, betriebssicher, wartungsfrei und effizient. Sie besitzen keinen Kollektor, der sich abnutzen kann und Funktionsstörungen hervorruft, und arbeiten zuverlässiger als einphasige Wechselstrommotoren.
Elektrische Geräte für den privaten Gebrauch benötigen normalerweise keinen Drehstrom. In Haushalten sind Drehstrom-Steckdosen (400 Volt) auf Ausnahmefälle beschränkt: für besonders leistungsstarke ortsfeste Geräte wie Elektroherde oder Heizgeräte. Ansonsten findet man Drehstrom-Steckdosen und 400 Volt-Geräte normalerweise nur in Landwirtschafts-, Gewerbe- und Industriebetrieben.
Der Endverbraucher kann dort seine elektrischen Geräte wahlweise in Sternschaltung (230 Volt) oder in Dreiecksschaltung (400 Volt) betreiben. Die Drehstrom-Steckdosen erkennt man an deren roten Farbe und fünf Kontakten (L1, L2, L3, N, PE). Eine besondere Form des Steckers gewährleistet, dass die Phasen beim Einstöpseln nicht vertauscht werden.
- Zu Geräten und Anlagen, die 400 Volt-Drehstrom benötigen, zählen Elektroherde, elektrische Durchlauferhitzer, Saunaöfen, stationäre Ladestationen für Elektrofahrzeuge, Betonmischer und Tischkreissägen.
- Drehstrom bietet viele Vorteile für leistungsstarke elektrische Geräte.
- Öffentliche Energieversorgungsnetze sind Drehstromnetze.
Sie erreichen fast jedes Haus. Klassische einphasige Wechselstromsysteme gibt es fast ausschließlich innerhalb von Gebäuden. Man gewinnt 230 Volt-Wechselstrom aus dem speisenden dreiphasigen Drehstromnetz, indem man nur eine der drei Phasen verwendet. Auch bei solchen Anlagen und Geräten ist eine VDE Prüfung zwingend erforderlich.
Was passiert wenn der Nullleiter nicht angeschlossen ist?
Unterbrechung des Neutralleiters: Auswirkungen – Ist jedoch der Neutralleiter (Sternpunkt) unterbrochen, bilden die Widerstände der Verbraucher an den einzelnen Außenleitern einen Spannungsteiler, wodurch sich das Potenzial des nun Sternpunkts „verschoben” wird. Dreileitersystem ohne Sternpunktanschluss Unterbricht man nun L1 durch Herausdrehen der Neozed-Vorsicherung, entsteht eine Reihenschaltung der Verbraucher von Strang L2 und L3, die direkt auf der Außenleiterspannung von 400 V angeschlossen sind (siehe Skizze unten). Schaltung bei Neutralleiterunterbrechung mit herausgedrehter Vorsicherung L1 Je nach Anzahl der eingeschalteten Verbraucher an L2 und L3, wird die Spannung unterschiedlich aufgeteilt (Prinzip Spannungsteiler) die ganz klar zwischen Neutralleiter und Erdpotenzial gemessen werden kann (81 V/50 V/1,2 V).
Was passiert wenn die Phase den nulleiter berührt?
Schließt man die Phase L mit dem Nullleiter L zusammen (kleine rote Linie im Bild), so fließt Strom. Der Strom findet jedoch keinen Widerstand bis auf die vernachlässigbaren Kabel und wird somit sehr groß. Man spricht dann von einem klassischen Kurzschluss.
Wie finde ich die Phase an einer Steckdose raus?
Suche nach Phase und Gegenphase in der Steckdose Um Phase und Gegenphase in der Wandsteckdose zu finden, müssen Sie einen Schraubenzieher nehmen und ihn abwechselnd in die Löcher an der Seite der Steckdose stecken. Wir empfehlen Ihnen, alle Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, bevor Sie dies tun.
Was ist besser 1 oder 3 Phasen?
Vorteile: –
3-Phasenschienen bieten, wie bereits erwähnt, die Möglichkeit, drei verschiedene Schaltkreise einzurichten. Diese drei Schaltkreise können jeder gesondert bedient werden. Bei 3-Phasenarmaturen besteht eine größere Auswahl als bei 1-Phasenarmaturen. Die Installation einer 3-Phasenschiene ist einfacher. Man hat mehr Platz, um die Kabel unsichtbar zu verstauen. Dadurch, dass sie größer sind, decken sie auch die Öffnung besser ab, aus der das Kabel kommt. Darüber hinaus sind sie solider und stabiler. Mit einer 3-Phasenschiene müssen nicht zwangsläufig drei verschiedene Schaltkreise angelegt werden, Sie können sie genauso gut als 1-Phasenschiene nutzen (oder 2-Phasen, doch diese Variante ist seltener). Um eine 3-Phasenschiene als 1-Phasenschiene zu verwenden, verbinden Sie L1, L2 und L3 miteinander. Danach ist es unerheblich, in welchem Stand der Schalter der Strahler steht, sie sind in jedem Stand angeschaltet. An eine 3-Phasenschiene können Sie dreimal so viele Leuchtmittel anschließen (interessant für Geschäfte mit vielen Strahlern auf langen Schienen).
Ist Drehstrom gleich Starkstrom?
Was ist Drehstrom (3-Phasen-Wechselstrom)? – Wird von Starkstrom oder Kraftstrom gesprochen, ist in der Elektrotechnik Wechselstrom mit drei Phasen gemeint. Aus diesem Grund wird er in der Fachsprache Drehstrom oder Dreiphasenwechselstrom bezeichnet. Dabei befinden sich Spulen im 120° Abstand rund um ein sich drehendes Magnetfeld, das somit drei um 120° phasenverschobene sinusförmige Wechselspannungen entstehen lässt.
- Drehstrom hat selbst über lange Strecken einen geringen Leistungsverlust.
- Im Vergleich zum Gleichstrom kann er über die Phasenverschiebungen gesteuert werden und an verschiedenen Punkten im Stromnetz eingespeist und entnommen werden.
- Ein weiterer Vorteil im Gegensatz zum Einphasenstrom ist, dass er mit deutlich weniger Material auskommt.
Dreiphasige CEE-Stecker : Drehstromstecker, auch unter dem Begriff CEE Secker bekannt, verfügen über fünf Pole. Diese sorgen für einen guten bzw. verdrehsicheren Kontakt zwischen Stecker und Kupplung. Ausgelegt für eine Spannung von 380 bis 400 Volt, vertragen sie eine Dauerlast von 16 bis zu 32 Ampere.
Welche Reihenfolge L1 L2 L3?
Zerspanungsbude Beiträge: 617 Registriert: Mo 18. Sep 2017, 18:58 Wohnort: PLZ: 92348 von » Sa 10. Apr 2021, 00:38 Hallo, im Alltag komm‘ ich mit Drehstrom ganz gut zurecht, mich beschäftigt allerdings seit gestern eine Frage : Gibt es bei Drehstrom tatsächlich die Phasen L1, L2, und L3 oder kann jede Phase bspw.
- L1 sein? Ein Drehstrommotor hat die „richtige” Drehrichtung, wenn gemäß der Reihenfolge L1, L2, und L3 angeschlossen ist, genau so als ob er in der Reihenfolge L2, L3, L1 oder L3, L1, L2 angeschlossen würde.
- In allen anderen Reihenfolgen läuft er halt links herum.
- Falls das richtig ist, dann ist es doch egal, welche Phase L1 genannt wird, oder doch nicht? Gibt es also DIE Phase L1 gar nicht wirklich, wenn sie doch genau so gut L2 oder L3 genannt werden könnte, Hauptsache die Reihenfolge ist richtig? Gibt es Geräte, bei deren Anschluss wichtig ist, dass da, wo Phase 1 angeschlossen werden soll, sich auch tatsächlich Phase 1 befinden muss, z.B.
im Sicherungsschrank? Falls ja, kann man mit einem erschwinglichen Messgerät herausfinden, welche der drei Phasen Phase 1 ist? Auch in Drehstrom Steckern werden die Phasen 1, 2, 3, Null und Schutzleiter explizit genannt, könnte da nicht (theoretisch) auch stehen Phase 2, Phase 3, Phase1? Gruß, Pit Hier pfuscht der Chef persönlich! Beiträge: 3709 Registriert: Sa 4.
Apr 2020, 15:52 Wohnort: Zerbst/Anhalt von » Sa 10. Apr 2021, 00:48 Ist egal, du hast schon Recht, eine erste Phase gibt es genau so wenig wie zweite und dritte. Einzig und allein die Reihenfolge ist wichtig. Jede Phase kann NR1 oder 2 oder 3 sein. Die Bezeichmungen gibt es quasi nur zur Vereinfachung. Und das man nix durcheinander schmeißt Grüße, Hannes Beiträge: 1045 Registriert: Fr 5.
Nov 2010, 00:17 von » Sa 10. Apr 2021, 01:16 Hallo Pit Es ist auch egal welche Phasen du tauscht. Mit jedem Tausch (2 Phasen gegeneinander) ändert sich die Drehrichtung deines Motors. Auch der Elektriker macht sich darüber scheinbar keine Sorgen. In meiner neuen Werkstatt sind zwei Dosen nebeneinander Mit unterschiedlichen Phasenbelegungen.
- Das hat dafür gesorgt die Phasen im Stecker vom Hobel mehrfach zu tauschen.
- Bis ich das denn gemerkt habe.
- Mit einem Duspol kannst du eine Drehfeldmessung machen.
- Grüße Volker Rechtschreibfehler sind geistiges Eigentum! Wer sie findet darf sie behalten!! Beiträge: 3633 Registriert: Sa 7.
- Okt 2017, 22:08 Wohnort: D:\Hessen\Gießen Kontaktdaten: von » Sa 10.
Apr 2021, 02:19 hat geschrieben: In meiner neuen Werkstatt sind zwei Dosen nebeneinander Mit unterschiedlichen Phasenbelegungen. Das sollte so nicht sein, Dosen sollen immer ein rechtes Drehfeld haben. In den ganzen Straßenzügen in einem Ort werden die Phasen auch gerne mal durchgetaucht.
Einfach weil häufig L1 in Verteilungen stärker belastet wird, tauscht man da jetzt immer mal durch gleicht sich das ganze wieder schön aus. Mir wäre kein Gerät bekannt das man Zuhause hat dem es wichtig wäre das L1 auch wirklich L1 ist, eigentlich zählt immer nur das Drehfeld. Für Netzleitsysteme die Synchron mit anderen Sachen laufen lassen achtet man vermutlich auf eine klare Definition, für den Endverbraucher ist es aber völlig unerheblich.
-Emco Maximat Super 11 -Hermle FW 800 -Flott TB 10 -Unbekannte SB23 Standbohrmaschine -Stahlwerk AC/DC WIG 200 Puls mit Plasma S -NTF MIG 250 -Eisele VMS II -Eisele LMS I -Mössner Rekord SM300 -Ulmia 1630 Kreissäge Beiträge: 617 Registriert: Mo 18. Sep 2017, 18:58 Wohnort: PLZ: 92348 von » Sa 10.
- Apr 2021, 07:36 Vielen Dank an alle, die auf meine Fragen geantwortet haben.
- Gruß, Pit Hier pfuscht der Chef persönlich! Beiträge: 273 Registriert: So 11.
- Nov 2018, 16:42 von » Sa 10.
- Apr 2021, 08:02 Die Benennung der Phase ist nur Konvention; der Drehsinn ergibt sich allein durch die Anordnung der Phasen zueinander.
Üblicherweise behält man die Konvention aber bei z.B. in einer Installation, denn wenn einphasige Verbraucher hinzukommen, verteilt sich die Belastung natürlicherweise nicht mehr auf alle drei Phasen gleichmäßig. Daher ist es vorteilhaft, wenn mit “L1” in der gesamten Installation auch tatsächlich dieselbe Phase (im Sinne von “derselbe Draht vom Kraftwerk”) gemeint ist.
Dann lassen sich die Belastungen leichter koordinieren. Wenn Powerline-Strecken im Einsatz sind (alte Babyphones, Hausautomation o.ä.) kann es auch notwendig sein, die Phasen fest zu benennen, weil die Powerline-Teilnehmer an derselben Phase hängen müssen, oder gezielt Koppelmodule eingebaut werden müssen.
Bei Freileitungen, die Dreiphasensysteme führen, werden die drei Leiter auch regelmäßig reihum durchgewechselt. Das sorgt dafür, dass alle drei Leiterseile im Durchschnitt gleichweit vom Boden entfernt sind, und sich die Kapazität zwischen Leiter und Erde damit auch auf alle drei Phasen gleichmäßig verteilt.
Beiträge: 2087 Registriert: Do 14. Feb 2013, 21:06 Wohnort: 70xxx von » Sa 10. Apr 2021, 09:13 Die Reihenfolge L1, L2, L3 entsteht ja im Kraftwerk durch eine Kreisbewegung des Generators (L1 ist einfach die “erste” Wicklung, die beim Drehen einen Strom fließen lässt. Und weil Kreise keinen Anfang haben, ist L1 halt irgendwo.) Die Bezeichnung ist nur Konvention, genauso wie es Konvention ist, dass an einer Uhr Mittag immer oben ist.
Personen, denen gewöhnlich nichts auf Anhieb gelingt, wird vom Fallschirmspringen abgeraten. Beiträge: 335 Registriert: Mi 17. Feb 2021, 11:38 Wohnort: Unterfranken von » Mo 24. Mai 2021, 13:05 Guten Tag, bei Strom gibt es nicht nur Konventionen, sondern auch Vorgaben durch VDE.Z.B.
- Farben: Blau: Nullleiter, Grüngelb: Schutzleiter.
- Die dürfen nie zu einem anderen Zweck benutzt werden.
- VDE 0100 gilt und nicht befolgen würde automatisch jeden Versicherungsschutz verlieren.
- Bei den Phasen geht man, wie bereits beschrieben, vom Kraftwerk aus und macht die feste Zuordnung.
- Auch um Wechselstromlasten gleichmäßig auf die Phasen zu verteilen.
Die Zuordnung der Phasen erzeugt immer ein rechtsdrehendes Drehfeld. Nur im letzten Abnehmer kann man die Phasen tauschen zur Umkehrung des Drehfeldes. An die Phasenanordnung ist immer die Kompensation gekoppelt um Blindtröme zu minimieren. Zum Beispiel wird in einem Haus der Wechselstrom Backofen und die Wechselstrom Waschmaschine an zwei verschiedene Phasen sinnvollerweise angeschlossen und andere zum Beispiel Geräte die sensible auch Spannungschwankungen reagieren auf die dritte Phase.
- Gruß Klaus Beiträge: 2744 Registriert: Mi 1.
- Nov 2017, 17:08 Wohnort: Niederlausitz von » Mo 24.
- Mai 2021, 13:24 Blau: Nullleiter Falsch.
- Die dürfen nie zu einem anderen Zweck benutzt werden.
- Halb falsch.
- Dies gilt für grün-gelb als Schutzleiter.
- Blau kann auch als geschaltete Ader verwendet werden.
- Und generell darf sich nie blind auf die Aderfarben verlassen werden.
Habe schon Wechselschaltungen gesehen, dort wurde grün-gelb mit einem Außenleiter belegt, und braun und blau waren die geschalteten Adern. und andere zum Beispiel Geräte die sensible auch Spannungschwankungen reagieren auf die dritte Phase. Wohl nur im Phantasialand Bohrmaschine: WMW BT2 Fräsmaschine: Ruhla VRB 2243 Drehmaschine: TOS SUI 32 Sägemaschine: Paulimot BS-712GR Heißklebemaschine: Rehm Synergic 250 Beiträge: 617 Registriert: Fr 7.
Mai 2021, 21:02 von » Mo 24. Mai 2021, 13:40 Tach, hat geschrieben: Mo 24. Mai 2021, 13:05 Guten Tag, bei Strom gibt es nicht nur Konventionen, sondern auch Vorgaben durch VDE.Z.B. Farben: Blau: Nullleiter, Grüngelb: Schutzleiter. hier muß ich widersprechen. Festgelegt ist die Farbe Gelb/Grün für den Schutzleiter.
Das ist der Schutzleiter und nur der Schutzleiter. Jeder der diese Leiterfarbe für etwas anderes verwendet, wird erschossen. Und es ist noch eine weitere Farbe festgelegt: Orange, als ‘bei ausgeschaltetem Hauptschalter unter Spannung stehenden Steuerleitungen’ und das war’s.
Andere Leiterfarben sind in den Vorschriften nicht festgelegt. Kommen wir jetzt zu den Konventionen bzw. Absprachen: L1: braun / schwarz L2: schwarz / braun L3: grau / schwarz N: hellblau / hellblau PE: gelbgrün / gelbgrün 24VDC-Steuerleitungen: gerne dunkelblau 230VAC-Steuerleitungen: gerne rot Aussenleiter/Leistung AC: gerne schwarz Leistung DC: gerne braun Und ansonsten ist die Leiterfarbe mit dem Auftraggeber abzustimmen! Gruss Uwe Ich bin hier nur der Elektriker.
: Zerspanungsbude
Wie funktioniert 3 Phasen Strom?
Tesla ist der Erfinder von Wechselstrom und Drehstrom der bald seinen Siegeszug antrat und weltweit Anwendung fand. Ohne diese Erfindung von Tesla, die es erst möglich machte, elektrischen Strom über viele Hunderte von Kilometern zu übertragen, gäbe es die heutige Selbstverständlichkeit der Elektrizität mit ihrer enorm vielseitigen Anwendung nicht. Betrachtet man im Diagramm die drei Phasen auf der Zeitachse zu einem bestimmten Zeitpunkt, so stellt man fest, dass die Summe der drei Wechselspannungen an jeder Stelle Null ist (im Diagramm sind die Sinusschwingungen nicht optimal gezeichnet). Die Spulen L1, L2 und L3 werden als Stränge bezeichnet. Die erzeugte Spannung wird als Strangspannung U St bezeichnet. Die Klemmenbezeichnung der Stränge sind am Anfang mit U 1, V 1 und W 1, sowie am Ende mit U 2, V 2 und W 2 festgelegt. Da die Spannungen bei gleicher Belastung immer Null ergeben, kann man die Spulen zusammenschalten.
Was bedeutet L2 bei Strom?
Blau: Neutralleiter (N) Braun: Außenleiter (L1) Schwarz: Außenleiter (L2)
Welche Spannung zwischen L2 und L3?
Der Drehstrom wird auch als Dreiphasenwechselstrom, umgangsprachlich auch als Stark- oder Kraftstrom, bezeichnet. Er ist der Strom, der im Niederspannungsnetz vom Endverbraucher (öffentliches Stromnetz) genutzt wird. Die Spannung ist hier u.a. auch in Deutschland auf 400 Volt begrenzt.
Werden in einem Generator drei Spulen gleichmäßig im Kreis versetzt angeordnet, so entstehen drei zeitlich ebenso versetzte Wechselspannungen, die ihre Maximalamplituden nacheinander zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreichen. Diese zeitliche Versetzung wird durch die Phasenlage beschrieben. Beim Dreiphasenwechselstrom sind diese Phasen um 120° zeitlich versetzt.
siehe Abb.1 Drehstrom Die Formel zur Berechnung einer einzelnen Wechselspannung in einem Dreiphasenwechselstromnetz lautet: Die Energieversorgungsunternehmen streben eine gleichmäßige Belastung der drei Phasenstränge an. Bei der Aufteilung des Dreiphasenwechselstrom-Systems in einzelne Wechselstromleitungen wie in Haushalten ist eine symmetrische Belastung aber nicht mehr gewährleistet.
Aus diesem Grund wird ein Neutralleiter (Vierleitersystem) hinzugefügt, über den die vom Grad der Asymmetrie abhängigen Ausgleichsströme zwischen den Außenleitern fließen. Dieser Neutralleiter ist wie die Außenleiter ein “aktiver Leiter” des Drehstromsystems, der im Gegensatz zu einem zusätzlichen Schutzleiter im normalen Betrieb stromdurchflossen sein kann.
siehe Abb.2 Drehstrom Zur Nutzung von Drehstrom gibt es die unterschiedlichen Anwendungsverfahren Dreieck – und Sternschaltung, Sternschaltung In der Sternschaltung (Drehstromnetz) werden die drei Phasenstränge eines Drehstromsystems an jeweils einem Ende zusammengeschaltet.
Der so entstandene Zusammenschluss bildet den Mittelpunkt, der auch Sternpunkt genannt wird. Dieser ist mit dem Neutralleiter (N) verbunden. Die freien Enden werden dann mit den Außenleitern (L1, L2 und L3) verbunden. siehe Abb.3 Drehstrom Diese Schaltung hat den Vorteil, dass bei symmetrischer Belastung (d.h.
die drei Stränge u, v, w haben die gleiche Impedanz) zwei unterschiedliche Spannungen abgegriffen werden können. Ausgehend von einer in Deutschland üblichen Phasenspannung sind dies zwischen einem der Außenleiter (L1, L2 oder L3) und dem Neutralleiter (N) 230 V.
Greift man jedoch die Spannung zwischen zwei Außenleitern ab, z.B. L1 und L2, erhält man 400 V. Der gemeinsame Einsatz der drei Phasenstränge erfolgt u.a. bei Elektromotoren ( Drehstrommotor ). Werden die Spannungen in einen Motor mit drei im Kreis versetzten Spulen geleitet, so entsteht erneut ein rotierendes Magnetfeld, das einen einfachen Kurzschlussläufer in Rotation versetzt.
Hier werden die Enden der drei Phasenstränge folgendermaßen bezeichnet: Um z.B. einen Elektromotor in Sternschaltung zu betreiben, werden die Außenleiter L1, L2 und L3 mit den Strangenden u1, v1, und w1 wie folgt verbunden: Die übrigen Enden der Phasenstränge u 2, v 2 und w 2 werden gebrückt (miteinander verbunden) und ergeben den eingangs erwähnten Sternpunkt.
- Dreieckschaltung In der Dreieckschaltung (Drehstromnetz) werden die drei Phasenstränge eines Drehstromsystems in Reihe geschaltet.
- Dabei wird das Ende eines Phasenstrangs mit dem Anfang des nächsten Phasenstrangs verbunden.
- Hierdurch entstehen drei Eckpunkte (u 1,v 1 und w 1 ), an denen die Außenleiter angeschlossen werden und deren Bezeichnungen genormt sind: L1, L2 und L3 (alt: R, S und T).
siehe Abb.1 Wechselstrom Ein Neutralleiter (N), wie bei der Sternschaltung, wird nicht benötigt. In Deutschland und Mitteleuropa beträgt die Spannung im Verbrauchernetz zwischen den Phasenleitern an den Eckpunkten 400 Volt. Die einzelnen Außenleiter haben gegen Erde eine Spannung von 230 Volt.
Welche Farbe hat L1 L2 L3 alt?
Stromkabelfarben und ihre Bedeutung – Welche Funktionen haben die Kabel mit den jeweiligen Farben? Bevor du ein Stromkabel in die Hand nimmst, solltest du dir über die Verwendung des Kabels genau im Klaren sein. Um sicher arbeiten und eine Lampe oder ein elektrisches Gerät korrekt im Haus anschließen zu können, hilft ein grundlegendes Verständnis der Kabelfarben.
Welches Kabel gehört wohin?
Lampe anschließen: Schritt für Schritt – Wenn Sie eine Lampe anschließen möchten, sollten Sie wie folgt vorgehen:
- Schalten Sie in Ihrem Sicherungskasten, auch Stromverteilerkasten genannt, zuerst die Sicherung für die Lampe ab. Wichtig: Nur den Lichtschalter ausschalten genügt nicht.
- Überprüfen Sie jetzt, ob Sie die richtige Sicherung ausgeschaltet haben. Dafür halten Sie den Phasenprüfer an die Drähte und drücken an dessen Griff auf den Knopf. Achtung: Sollte ein rotes Lämpchen leuchten, haben Sie die falsche Sicherung abgeschaltet.
- Wenn Sie die richtige Sicherung ausgeschaltet haben, lösen Sie die Schrauben an der Lüsterklemme leicht, sodass die drei Kabel der Lampe hineinpassen.
- Verbinden Sie jetzt mithilfe der Lüsterklemme die drei Kabel aus Wand oder Decke mit den gleichfarbigen Kabeln der Lampe. Achten Sie auf diese Reihenfolge: erst Schutzleiter (gelb-grün), dann Nullleiter (blau/grau), zuletzt Außenleiter (braun/schwarz).
- Sollten aus Wand oder Decke nur zwei Kabel hinausragen, dann sind es der Null- und Außenleiter. Wichtig: Wenn der Schutzleiter (Erdung) fehlt, sollten generell nur sogenannte schutzisolierte Lampen angeschlossen werden. Diese erkennen Sie an einem bestimmten Symbol: quadratischer Rahmen, in dem sich ein weiteres Quadrat befindet.
- Ziehen Sie abschließend die Schrauben der Lüsterklemme fest und schalten Sie die Sicherung wieder ein, um zu prüfen, ob die Lampe ein- und ausgeschaltet werden kann.
Wandleuchte anschließen: Mithilfe der Lüsterklemme werden die drei Kabel aus der Wand mit den gleichfarbigen Kabeln der Lampe verbunden. (Quelle: Niehoff/imago-images-bilder) Wenn Sie eine Lampe abschließen beziehungsweise abmontieren möchten, gehen Sie umgekehrt vor: erst Außenleiter (braun/schwarz), dann Nullleiter (blau/grau), zuletzt Schutzleiter (gelb-grün).
Ist auf dem Nullleiter Strom?
Blaues oder graues Stromkabel Bei Stromkabeln mit einer blauen oder auch grauen Ummantelung handelt es sich um den Neutralleiter (N), auch Nullleiter genannt. Dieser führt den Strom vom Gerät zurück zur Stromquelle und trägt somit bei der Verteilung elektrischer Energie bei.
Welche Reihenfolge L1 L2 L3?
Zerspanungsbude Beiträge: 617 Registriert: Mo 18. Sep 2017, 18:58 Wohnort: PLZ: 92348 von » Sa 10. Apr 2021, 00:38 Hallo, im Alltag komm‘ ich mit Drehstrom ganz gut zurecht, mich beschäftigt allerdings seit gestern eine Frage : Gibt es bei Drehstrom tatsächlich die Phasen L1, L2, und L3 oder kann jede Phase bspw.
- L1 sein? Ein Drehstrommotor hat die „richtige” Drehrichtung, wenn gemäß der Reihenfolge L1, L2, und L3 angeschlossen ist, genau so als ob er in der Reihenfolge L2, L3, L1 oder L3, L1, L2 angeschlossen würde.
- In allen anderen Reihenfolgen läuft er halt links herum.
- Falls das richtig ist, dann ist es doch egal, welche Phase L1 genannt wird, oder doch nicht? Gibt es also DIE Phase L1 gar nicht wirklich, wenn sie doch genau so gut L2 oder L3 genannt werden könnte, Hauptsache die Reihenfolge ist richtig? Gibt es Geräte, bei deren Anschluss wichtig ist, dass da, wo Phase 1 angeschlossen werden soll, sich auch tatsächlich Phase 1 befinden muss, z.B.
im Sicherungsschrank? Falls ja, kann man mit einem erschwinglichen Messgerät herausfinden, welche der drei Phasen Phase 1 ist? Auch in Drehstrom Steckern werden die Phasen 1, 2, 3, Null und Schutzleiter explizit genannt, könnte da nicht (theoretisch) auch stehen Phase 2, Phase 3, Phase1? Gruß, Pit Hier pfuscht der Chef persönlich! Beiträge: 3709 Registriert: Sa 4.
- Apr 2020, 15:52 Wohnort: Zerbst/Anhalt von » Sa 10.
- Apr 2021, 00:48 Ist egal, du hast schon Recht, eine erste Phase gibt es genau so wenig wie zweite und dritte.
- Einzig und allein die Reihenfolge ist wichtig.
- Jede Phase kann NR1 oder 2 oder 3 sein.
- Die Bezeichmungen gibt es quasi nur zur Vereinfachung.
- Und das man nix durcheinander schmeißt Grüße, Hannes Beiträge: 1045 Registriert: Fr 5.
Nov 2010, 00:17 von » Sa 10. Apr 2021, 01:16 Hallo Pit Es ist auch egal welche Phasen du tauscht. Mit jedem Tausch (2 Phasen gegeneinander) ändert sich die Drehrichtung deines Motors. Auch der Elektriker macht sich darüber scheinbar keine Sorgen. In meiner neuen Werkstatt sind zwei Dosen nebeneinander Mit unterschiedlichen Phasenbelegungen.
- Das hat dafür gesorgt die Phasen im Stecker vom Hobel mehrfach zu tauschen.
- Bis ich das denn gemerkt habe.
- Mit einem Duspol kannst du eine Drehfeldmessung machen.
- Grüße Volker Rechtschreibfehler sind geistiges Eigentum! Wer sie findet darf sie behalten!! Beiträge: 3633 Registriert: Sa 7.
- Okt 2017, 22:08 Wohnort: D:\Hessen\Gießen Kontaktdaten: von » Sa 10.
Apr 2021, 02:19 hat geschrieben: In meiner neuen Werkstatt sind zwei Dosen nebeneinander Mit unterschiedlichen Phasenbelegungen. Das sollte so nicht sein, Dosen sollen immer ein rechtes Drehfeld haben. In den ganzen Straßenzügen in einem Ort werden die Phasen auch gerne mal durchgetaucht.
- Einfach weil häufig L1 in Verteilungen stärker belastet wird, tauscht man da jetzt immer mal durch gleicht sich das ganze wieder schön aus.
- Mir wäre kein Gerät bekannt das man Zuhause hat dem es wichtig wäre das L1 auch wirklich L1 ist, eigentlich zählt immer nur das Drehfeld.
- Für Netzleitsysteme die Synchron mit anderen Sachen laufen lassen achtet man vermutlich auf eine klare Definition, für den Endverbraucher ist es aber völlig unerheblich.
-Emco Maximat Super 11 -Hermle FW 800 -Flott TB 10 -Unbekannte SB23 Standbohrmaschine -Stahlwerk AC/DC WIG 200 Puls mit Plasma S -NTF MIG 250 -Eisele VMS II -Eisele LMS I -Mössner Rekord SM300 -Ulmia 1630 Kreissäge Beiträge: 617 Registriert: Mo 18. Sep 2017, 18:58 Wohnort: PLZ: 92348 von » Sa 10.
Apr 2021, 07:36 Vielen Dank an alle, die auf meine Fragen geantwortet haben. Gruß, Pit Hier pfuscht der Chef persönlich! Beiträge: 273 Registriert: So 11. Nov 2018, 16:42 von » Sa 10. Apr 2021, 08:02 Die Benennung der Phase ist nur Konvention; der Drehsinn ergibt sich allein durch die Anordnung der Phasen zueinander.
Üblicherweise behält man die Konvention aber bei z.B. in einer Installation, denn wenn einphasige Verbraucher hinzukommen, verteilt sich die Belastung natürlicherweise nicht mehr auf alle drei Phasen gleichmäßig. Daher ist es vorteilhaft, wenn mit “L1” in der gesamten Installation auch tatsächlich dieselbe Phase (im Sinne von “derselbe Draht vom Kraftwerk”) gemeint ist.
- Dann lassen sich die Belastungen leichter koordinieren.
- Wenn Powerline-Strecken im Einsatz sind (alte Babyphones, Hausautomation o.ä.) kann es auch notwendig sein, die Phasen fest zu benennen, weil die Powerline-Teilnehmer an derselben Phase hängen müssen, oder gezielt Koppelmodule eingebaut werden müssen.
Bei Freileitungen, die Dreiphasensysteme führen, werden die drei Leiter auch regelmäßig reihum durchgewechselt. Das sorgt dafür, dass alle drei Leiterseile im Durchschnitt gleichweit vom Boden entfernt sind, und sich die Kapazität zwischen Leiter und Erde damit auch auf alle drei Phasen gleichmäßig verteilt.
Beiträge: 2087 Registriert: Do 14. Feb 2013, 21:06 Wohnort: 70xxx von » Sa 10. Apr 2021, 09:13 Die Reihenfolge L1, L2, L3 entsteht ja im Kraftwerk durch eine Kreisbewegung des Generators (L1 ist einfach die “erste” Wicklung, die beim Drehen einen Strom fließen lässt. Und weil Kreise keinen Anfang haben, ist L1 halt irgendwo.) Die Bezeichnung ist nur Konvention, genauso wie es Konvention ist, dass an einer Uhr Mittag immer oben ist.
Personen, denen gewöhnlich nichts auf Anhieb gelingt, wird vom Fallschirmspringen abgeraten. Beiträge: 335 Registriert: Mi 17. Feb 2021, 11:38 Wohnort: Unterfranken von » Mo 24. Mai 2021, 13:05 Guten Tag, bei Strom gibt es nicht nur Konventionen, sondern auch Vorgaben durch VDE.Z.B.
Farben: Blau: Nullleiter, Grüngelb: Schutzleiter. Die dürfen nie zu einem anderen Zweck benutzt werden. VDE 0100 gilt und nicht befolgen würde automatisch jeden Versicherungsschutz verlieren. Bei den Phasen geht man, wie bereits beschrieben, vom Kraftwerk aus und macht die feste Zuordnung. Auch um Wechselstromlasten gleichmäßig auf die Phasen zu verteilen.
Die Zuordnung der Phasen erzeugt immer ein rechtsdrehendes Drehfeld. Nur im letzten Abnehmer kann man die Phasen tauschen zur Umkehrung des Drehfeldes. An die Phasenanordnung ist immer die Kompensation gekoppelt um Blindtröme zu minimieren. Zum Beispiel wird in einem Haus der Wechselstrom Backofen und die Wechselstrom Waschmaschine an zwei verschiedene Phasen sinnvollerweise angeschlossen und andere zum Beispiel Geräte die sensible auch Spannungschwankungen reagieren auf die dritte Phase.
- Gruß Klaus Beiträge: 2744 Registriert: Mi 1.
- Nov 2017, 17:08 Wohnort: Niederlausitz von » Mo 24.
- Mai 2021, 13:24 Blau: Nullleiter Falsch.
- Die dürfen nie zu einem anderen Zweck benutzt werden.
- Halb falsch.
- Dies gilt für grün-gelb als Schutzleiter.
- Blau kann auch als geschaltete Ader verwendet werden.
- Und generell darf sich nie blind auf die Aderfarben verlassen werden.
Habe schon Wechselschaltungen gesehen, dort wurde grün-gelb mit einem Außenleiter belegt, und braun und blau waren die geschalteten Adern. und andere zum Beispiel Geräte die sensible auch Spannungschwankungen reagieren auf die dritte Phase. Wohl nur im Phantasialand Bohrmaschine: WMW BT2 Fräsmaschine: Ruhla VRB 2243 Drehmaschine: TOS SUI 32 Sägemaschine: Paulimot BS-712GR Heißklebemaschine: Rehm Synergic 250 Beiträge: 617 Registriert: Fr 7.
- Mai 2021, 21:02 von » Mo 24.
- Mai 2021, 13:40 Tach, hat geschrieben: Mo 24.
- Mai 2021, 13:05 Guten Tag, bei Strom gibt es nicht nur Konventionen, sondern auch Vorgaben durch VDE.Z.B.
- Farben: Blau: Nullleiter, Grüngelb: Schutzleiter.
- Hier muß ich widersprechen.
- Festgelegt ist die Farbe Gelb/Grün für den Schutzleiter.
Das ist der Schutzleiter und nur der Schutzleiter. Jeder der diese Leiterfarbe für etwas anderes verwendet, wird erschossen. Und es ist noch eine weitere Farbe festgelegt: Orange, als ‘bei ausgeschaltetem Hauptschalter unter Spannung stehenden Steuerleitungen’ und das war’s.
- Andere Leiterfarben sind in den Vorschriften nicht festgelegt.
- Ommen wir jetzt zu den Konventionen bzw.
- Absprachen: L1: braun / schwarz L2: schwarz / braun L3: grau / schwarz N: hellblau / hellblau PE: gelbgrün / gelbgrün 24VDC-Steuerleitungen: gerne dunkelblau 230VAC-Steuerleitungen: gerne rot Aussenleiter/Leistung AC: gerne schwarz Leistung DC: gerne braun Und ansonsten ist die Leiterfarbe mit dem Auftraggeber abzustimmen! Gruss Uwe Ich bin hier nur der Elektriker.
: Zerspanungsbude
Welche Leitung ist L1?
Dabei gilt in der Regel folgende Farbzuordnung: Grün-gelb: Erdung (PE) Blau: Neutralleiter (N) Braun: Außenleiter (L1)
Was ist L1 und L2?
Eine Zweitsprache (L2) (zu Englisch second language acquisition auch „SLA”) ist eine Sprache, die ein Mensch neben der Muttersprache (L1) (zu Englisch first language acquisition ) sprechen kann. Zweitsprache ist vom Begriff der Fremdsprache (ebenfalls L2) zu trennen.
- Man spricht von Zweitsprache, wenn die L2 zum täglichen Gebrauch lebensnotwendig ist, weil es z.B.
- Die Sprache des Landes ist, in dem der Sprecher lebt, oder weil ein Elternteil nur diese Sprache spricht.
- Ist dies nicht der Fall, bezeichnet man die L2 als Fremdsprache.
- Die Notwendigkeit zum Erwerb der Zweitsprache zeigt sich besonders bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, da in der Herkunftsfamilie häufig nur die Muttersprache, die Landessprache des Gastlands hingegen nicht oder nur rudimentär gesprochen wird.
In manchen Kulturen, etwa in den Vereinigten Staaten, ist es die Regel, dass Migrantenkinder umgekehrt die Landessprache besser erlernen als ihre Muttersprache. Auch in zweisprachigen Regionen, wie etwa Südtirol, ist das Erlernen der Zweitsprache ein fester Bestandteil des Schulunterrichtes.
Was ist L2 L3?
L2 = Lehramt an Haupt- und Realschulen. L3 = Lehramt an gymnasialer Oberstufe.