Was Bedeutet Kalibrieren Beim Navi?

Was Bedeutet Kalibrieren Beim Navi

Ist eine Kalibrierung notwendig?

Wie kalibrieren Sie Ihren Fernseher? – Die Anpassung der Grundeinstellung – Farben, Kontrast, Helligkeit und Farbtemperatur etc. – ist für viele Nutzer vollkommen ausreichend. Haben Sie jedoch ein teures Gerät und erwarten ein perfektes Bild, ist eine Kalibrierung zu empfehlen.

  1. Laden Sie sich die Software HCFR herunter und installieren Sie sie.
  2. Schließen Sie den Sensor an Ihren Fernseher an. Bringen Sie diesen möglichst zentral auf dem Bildschirm Ihres Gerätes an.
  3. Verbinden Sie den Sensor per USB mit Ihrem Laptop oder PC.
  4. Im Internet finden Sie die idealen Werte für Ihr Modell.

Übrigens: Professionelle Kalibrierungs-Hard- und Software ist sehr kostspielig und erfordert Fachkenntnisse. Deshalb ist es sinnvoller, einen TV-Techniker damit zu beauftragen, Hollywood-Atmosphäre in Ihr Wohnzimmer zu zaubern!

Was bringt kalibrieren?

Zusammengefasst – Zusammenfassend kann man sagen, dass es zahlreiche Gründe für eine Kalibrierung gibt, darunter die Überprüfung der Geräteleistung und -genauigkeit, die Einhaltung interner und externer Vorschriften, die Sicherheit und die Produktqualität.

Was ist kalibrieren einfach erklärt?

Definition Kalibrierung – Kalibrieren ist der Vergleich eines Messwertes mit dem richtigen Wert bei vorgegebenen Bedingungen, das Dokumentieren der Abweichung, die Berechnung der Messunsicherheit und das Erstellen des Zertifikates.

Warum müssen Geräte kalibriert werden?

Bei Kalibrierung geht es nicht um die Feineinstellung von Messgeräten. Vielmehr wird durch Kalibrierung sichergestellt, dass Sie Instrumente sicher und zuverlässig einsetzen können, sodass Sie die benötigten genauen Testergebnisse erhalten. Es handelt sich hierbei um eine Art der Qualitätssicherung.

Kann man selbst Kalibrieren?

Kalibrierung nach EN ISO 9001 – Die EN ISO 9001 stellt es dem Unternehmen frei seine Prüfmittel selbst zu kalibrieren oder diesen Prozess an ein Kalibrierlabor auszulagern. Lediglich die Dokumentation darüber muss vorliegen. In vielen Fällen empfiehlt sich der Einsatz eines akkreditierten Kalibrierlabors, auch, um die Unabhängigkeit sicherzustellen.

Ist die Rückführung der verwendeten Messinstrumente gemäß einer nationalen Norm geregelt?Steht fest, dass die Messbedingungen ein präzises Ergebnis ermöglichen?Wie wird die Kalibrierfähigkeit des Prüfmittels sichergestellt?Verfügt das Kalibriergerät über einen ausreichenden Kalibrierumfang?Ist der Inhalt des konkreten Kalibrierablaufs sichergestellt?Wenn Toleranzunterschiede auftreten: Welche Anweisungen gibt es zur Behebung?Welche Vorgaben gibt es für den Fall auftretender Messunsicherheiten?Wie wird der Kalibrierstatus am Prüfmittel gekennzeichnet?

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Kosten für die ISO 9001 Zertifizierung Fördergelder für die Zertifizierung Wie lange dauert es bis zur ISO 9001 Zertifizierung? Schritte bis zur Zertifzierung Den geigneten Zertifizierer finden Den richtigen Berater finden Das dünnste Handbuch der Welt Muster Angebot zur ISO 9001 Diese Aufgaben übernehmen wir bis zur ISO 9001 Zertifizierung Können sich auch kleine Firmen zertifizieren lassen?

Wie lange dauert das Kalibrieren?

Im Normalfall dauert die Standard- Kalibrierung in unserem Hause nur ca.7-10 Tage.

Wie viel kostet eine Kalibrierung?

Prüfmittel kalibrieren – (Überziehungs-)Fristen, Preise und noch mehr Dekra-Experte über die Abnahme von HU-Prüfmitteln Veröffentlicht am 21. April 2022 | von Torsten Schmidt Lesezeit: 2 Min. Was Bedeutet Kalibrieren Beim Navi Dr. Frank Strehle, Leiter des Dekra-Kalibrierlabors in Stuttgart. Bild: Dekra Neu ist es nicht, das Thema Kalibrierung von HU-Prüfmitteln wie Bremsprüfstand und AU-Gerät. Dennoch hat Krafthand mit dem Leiter des Dekra-Kalibrierlabors Dr. Frank Strehle über wichtige Aspekte zum Thema gesprochen. Im Podcast geht es unter anderem um folgende Fragen:

Dürfen Kalibriertermine überzogen werden bzw. gibt es eine Art Galgenfrist – ähnlich wie beim HU-Termin für Fahrzeuge?Welche Fristen gelten für die Rekalibrierung?Inwiefern sind Stückprüfungen in die jeweiligen Prüfmittelkalibrierungen integriert?Was kosten Kalibrierungen und vor allem, warum variieren diese für bestimmte Prüfmittel?

Zur letzteren Frage erklärt der Experte, dass der Richtpreis für die Kalibrierung eines AU-Geräts bei etwa 350 Euro liegt. Beim Bremsprüfstand kämen Kosten zwischen 500 bis 600 Euro auf die Werkstatt zu; ein Scheinwerfereinstellplatz schlägt zwischen 300 und 800 Euro zu Buche.

  • Warum diese Kosten so variieren, legt er im Podcast ausführlich anhand von Parametern dar, die Einfluss auf den Preis haben.
  • Außerdem geht es im Gespräch um Aufstellflächen für Scheinwerfereinstellprüfsysteme, und ob diese im Hinblick auf ältere Gebäude häufiger Probleme machen.
  • Die Aufstellfläche des Fahrzeugs ist in der Regel wenig kritisch – das trifft eher auf die Aufstellfläche für das Gerät zu”, erklärt Strehle in diesem Zusammenhang, um auch darauf hinzuweisen, dass beim Scheinwerfereinstellprüfgerät neben der Kalibrierung zurzeit nach wie vor noch eine Stückprüfung notwendig sei – im Gegensatz zu Bremsprüfständen.

Auf die Frage, wie viele Dekra-Spezialisten unterwegs sind und vor Ort in den Werkstätten kalibrieren, erklärt er, dass etwa 200 Kalibriertechniker deutschlandweit tätig seien und somit die Wartezeit auf einen Kalibriertermin in der Regel nicht länger als 14 Tage beträgt. Immer aktuelle Infos aus der Kfz‑Branche, sichern Sie sich Ihren Wissensvorsprung : Prüfmittel kalibrieren – (Überziehungs-)Fristen, Preise und noch mehr

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Wie teuer ist eine Kalibrierung?

ASA-Verband: Infos zur Kalibrierung von AU-Geräten Inhalt des Artikels:

Seite 4: Was kostet eine Kalibrierung üblicherweise?

Anbieter zum Thema Die Marktpreise für den Vorgang des Kalibrierens schwanken aktuell zwischen knapp unter 300 bis 350 Euro für ein Kombigerät. In diesen Preisen sind üblicherweise die Kosten für das Kalibrieren inklusive Kalibrierschein enthalten. Inhalt des Artikels:

Seite 4: Was kostet eine Kalibrierung üblicherweise?

(ID:46053307) : ASA-Verband: Infos zur Kalibrierung von AU-Geräten

Was muss man beim kalibrieren beachten?

Bei der Kalibrierung wird mit einer genau definierten Eingangsgröße, die als Normal bezeichnet wird, mit dem Messergebnis des zu prüfenden Messsystems verglichen. Dabei muss das Normal eine um mindestens 5fach höhere Genauigkeit aufweisen, als das zu prüfende Messgerät.

Wie oft muss man Kalibrieren?

Wie oft muss ich mein Messgerät kalibrieren lassen? – Sourcetronic GmbH Diese Frage wird häufig gestellt und ist nicht einfach zu beantworten. In der Regel stellen wir eine Empfehlung von einem Kalibrierzyklus von einem Jahr aus. Die Frage nach der Rekalibrierung ist von jedem Kunden selber zu treffen.

  • Eine regelmäßige beugt Problemen in der Produktion wie niedrigere Produktqualität, Fehlproduktionen und Rückrufe sowie Audit-Problemen vor.
  • Sourcetronic bietet auch schnelle und normgerechte Kalibrierungen im eigenen professionellen Kalibrierlabor an.

Tags:

  1. SET Taste am Bedienfeld
  2. F01 Parameter
  3. 25.00 Anzeige im Display
  4. AI1 Anschlussklemme

: Wie oft muss ich mein Messgerät kalibrieren lassen? – Sourcetronic GmbH

Welche Geräte müssen kalibriert werden?

Kalibrieren von Messgeräten – Die Norm sieht in Abschnitt 7.6 vor, dass Messmittel bzw. Messgeräte regelmäßig kalibriert werden müssen. In Unternehmen, die sehr viele Messgeräte einsetzen oder wo es Geräte mit unterschiedlicher Bedeutung und Wichtigkeit gibt, können jedoch Ausnahmen gemacht werden.

  • Diese Flexibilität ist ein Prinzip der ISO 9001: Sie wird an reale Gegebenheiten vor Ort angepasst.
  • Ein anschauliches Beispiel sind Messgeräte, die im Prozess nicht qualitätsrelevant sind, weil sie lediglich für nebensächliche Aufgaben verwendet werden.
  • Spielen Messgeräte aber in einer Endabnahme eine Rolle, müssen sie kalibriert werden – denn hier steht die Qualität im Vordergrund.

Kalibrierungen sind in verschiedenen Branchen gesetzlich vorgeschrieben, etwa in der Medizintechnik. Hier erübrigt sich die Frage. Jedoch kommen auch in diesen Bereichen Messgeräte vor, die keiner Kalibrierungspflicht nach der ISO 9001 unterliegen, beispielsweise Messgeräte bei der Instandhaltung.

Wie kalibriert man Google Maps?

Kalibrieren mit Google Maps – Die meisten Android Geräte haben die App Google Maps vorinstalliert. Man öffnet Google Maps, aktiviert den Standort und tippt auf den blauen Standort-Punkt. Es öffnet sich ein Menü, dort steht mittig „Kalibrieren”. Man tippt darauf und folgt den Anweisungen auf dem Display.

Wer kalibriert Au Geräte?

Kalibrierung von Abgasuntersuchungsgeräten Wir sind für die Kalibrierung aller gängigen Abgasuntersuchungsgeräte (Viergastester und Opazimeter) für Otto- und Dieselkraftstoff akkreditiert, Aktuell bieten wir DAkkS-Kalibrierungen für alle gängigen Abgastester dieser Marken an:

AVL Ditest Bosch Hella Gutmann Saxon Junkalor

In Kürze werden wir auch DAkkS-Kalibrierung für Partikelanzahlmessgeräte für folgende Hersteller anbieten können

AVL Ditest Bosch Capelec Saxon Jukalor Sensors Texa

Wir erweitern ständig unser Angebot. Sollten Sie also ein AU-Tester-Gerät eines anderen Herstellers haben, sprechen Sie uns gerne an.

Am 04.05.2021 ist die Neufassung der Richtlinie zur Kalibrierung von Abgasmessgeräten (Verkehrsblatt 11-2021 Nr.133) erschienen, welches die vorherige gleichnamige Richtlinie (Verkehrsblatt 11-2018 Nr.100) ab dem 01.01.2023 vollständig ersetzt, Diese hat, neben kleinen Änderungen, Anforderungen für die Überprüfung der Geräte auf Kalibrierfähigkeit sowie Anforderungen für die Kalibrierung von Partikelanzahlmessgeräten neu gefasst,

Wer darf Geräte Kalibrieren?

Häufig gestellte Fragen rund um die Kalibrierung Wer darf Prüfmittel / Prüfmaschinen kalibrieren? Grundsätzlich kann jedes Unternehmen eine normgerechte Überprüfung der Prüfmaschinen selbst durchführen.

Wer darf Au Geräte Kalibrieren?

Wer muss kalibrieren? – Kfz-Werkstätten, in denen periodisch-technische Fahrzeugüberprüfungen, wie z.B. die Hauptuntersuchung (HU), durchgeführt werden oder anerkannte Betriebe, die Teile der Hauptuntersuchung (HU), wie z.B. AU oder die AUK selbst durchführen.

Welche Arten der Kalibrierung gibt es?

Normale und Rückführbarkeit Kalibrieren und Justieren – was sind die Unterschiede? Normal: Metrologischer Vergleichsgegenstand zur Kalibrierung anderer Messgeräte. Rückführbarkeit: Messergebnisse durch eine ununterbrochene Kette von Kalibrierungen, die sich auf nationale oder internationale Normale beziehen.

Was ist der Unterschied zwischen Justieren und Kalibrieren?

Justieren – ©Endress+Hauser Unter Justieren versteht man das Einstellen des von einem Gerät angezeigten Messwertes auf die kleinstmögliche Abweichung zum “wahren” Bezugswert (Referenzgerät). Sobald bei der Kalibrierung die Messabweichung zwischen dem Anzeigewert des Messgeräts und dem des Referenzgerätes unzulässig hoch ist, wird im Anschluss das Messgerät justiert.

Was bedeutet der Reifendruck wird kalibriert?

Hinweis – In Fahrzeugen, die seit November 2018 hergestellt wurden, kann der Befehl Kalibrieren in Druck speichern umbenannt worden sein (siehe Fahrzeug-App Fzg.-Status unter der Einstellung TPMS ). Wenn z.B. die Mitteilung Reifendruck niedrig!, Fahrzeugstatus-App im mittleren Display prüfen im Fahrerdisplay angezeigt wird, oder wenn Sie gerade die Reifen gewechselt haben, und ein Fahrzeug mit dem neuen Befehlsnamen besitzen, dann können Sie den nachstehenden Anweisungen folgen, um das Reifendrucküberwachungssystem zu kalibrieren. leuchtet und/oder wenn Sie die Meldung Fahrzeugstatus-App im mittleren Display prüfen im Fahrerdisplay angezeigt bekommen. Wenn Sie einen neuen Reifendruck kalibrieren/speichern wird der Reifen durch das System kontrolliert und der Druck abgespeichert. Auf OK tippen: Damit bestätigen Sie, dass der Reifendruck in allen vier Reifen kontrolliert und eingestellt wurde. Mit dem Fahrzeug fahren. Der neue Reifendruck wird gespeichert, wenn das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit über 35 km/h (22 mph) gefahren wird.

Sobald das System genügend Daten erfasst hat, um einen zu niedrigen Reifendruck erkennen zu können, verschwindet die Animation zur Anzeige des Fortschritts für den Speichervorgang im Center Display. Das System gibt keine weitere Bestätigung zur Speicherung des neuen Reifendrucks aus. Um sicherzustellen, dass der neue Reifendruck korrekt gespeichert wird, sollten Sie den Speichervorgang in ein und dem selben Fahrtzyklus durch das System fertig stellen lassen.

Falls das Abspeichern des neuen Reifendrucks misslingt wird die Meldung Speichern des Drucks erfolglos. Noch einmal versuchen. angezeigt. An der Türsäule auf der Fahrerseite finden Sie Angaben zum Reifendruck.

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Wer legt Kalibrierintervalle fest?

Streng genommen gilt: Eine Kalibrierung ist nur zum Zeitpunkt der Durchführung gültig. Aber: Für die Praxis stellt sich eher die Frage, wie häufig eine Rekalibrierung tatsächlich durchgeführt werden sollte. Grundsätzlich ist für die Festlegung von Kalibrierintervallen der Anwender verantwortlich,

Wenn hausintern Vorgaben über Rekalibrierungen bestehen, z.B. im Qualitätsmanagement-Handbuch, so sind diese die verbindliche Quelle für Rekalibrierfristen. Bei einigen Anwendungen können solche Vorgaben auch in allgemeinen Normen enthalten sein (z.B. ISO 376 für Kraftmessgeräte oder Zertifizierungen des Abgasverhaltens von Kraftfahrzeugen).

Für Messungen, bei denen allerhöchste Ansprüche an genau bekannte Messeigenschaften gestellt werden, wird tatsächlich beherzigt, dass die Kalibrierung nur zum Zeitpunkt der Durchführung wirklich gültige Aussagen macht. Folgerichtig wird ein extrem aufwändiges Verfahren verwendet: Eine Kalibrierung wird sowohl vor als auch nach jeder wichtigen Messung gemacht.

Wann muss ACC kalibriert werden?

Werkstatt: Wartung von Assistenzsystemen im Fokus Nach einem Unfall müssen die Systeme neu kalibriert werden. Foto: Mathias Heerwagen Spurhalte- und Notbremsassistent gehören seit 2015 in allen neuen Lkw zur Serienausstattung. Für die Werkstätten bedeutet das, sich auf die Wartung und Justage der Assistenzsysteme einzustellen.

Was kann passieren, wenn Kamerasystem oder ACC-Sensor falsch positioniert sind, etwa nach einem Unfall? „Im schlimmsten Fall glaubt der Lkw während der normalen Fahrt, eine Notsituation zu erkennen, die real gar nicht existiert, und leitet eine Vollbremsung ein”, erklärt Nils Westphalen, Leiter Vertrieb beim Werkstatttechnikhersteller Haweka.

Daher müssen nach einem Scheibenwechsel oder einem Unfall mit Frontschaden die Systeme neu kalibriert werden. Auch bei einem Steinschlag oder einer sonstigen Beschädigung des Sensors muss die Werkstatt ran. Längst sind noch nicht alle Servicebetriebe mit den entsprechenden Geräten ausgestattet, doch die Nachfrage steigt laut Westphalen im Moment kräftig an.

Mittlerweile gehören sogar auch viele Scheibendienste zu den Kunden von Haweka, denn nach einem Scheibentausch muss die an der Frontscheibe fest montierte Kamera neu kalibriert werden. Dabei handelt es sich hier rechtlich um eine Grauzone: Nach einem Scheibenwechsel muss das Fahrzeug anschließend wieder betriebssicher sein.

Mit einer nicht kalibrierten Kamera ist das theoretisch nicht der Fall – der Lkw müsste zur Kalibrierung irgendwie in die nächste Vertragswerkstatt gelangen. Kalibrierung gehört zum Pflichtprogramm Auch für die Karosserie- und Fahrzeugbaubetriebe muss die Kalibrierung zum Pflichtprogramm gehören, denn der ACC-Sensor und die Kamera werden grundsätzlich nach der Hinterachse ausgerichtet.

  • Wird die Achse versetzt, der Rahmen verlängert oder anderweitig bearbeitet, müssen die Systeme anschließend justiert werden.
  • Die Justierung erfolgt immer im Fahrzustand, was vor allem bei Bussen zu beachten ist.
  • Zusätzlich muss der Luftdruck korrekt sein und das Fahrzeug muss auf einer ebenen Fläche stehen.

Insgesamt dauert das Justieren des ACC-Sensors mit einiger Übung nur rund 20 Minuten, wobei Aufbau und Ausrichtung der Messanlage dabei die meiste Zeit beanspruchen – das Einstellen selbst geht dann schnell von der Hand. Die horizontale und vertikale Position des Sensors wird ähnlich wie beim Scheinwerfereinstellen mit zwei Schrauben angepasst.

  1. Alibrierung erfolgt über eine Software Anders als bei dem ACC-Sensor wird die Kamera für den Spurhalteassistenten rein elektronisch über eine Software kalibriert, es gibt keine mechanische Einstellmöglichkeit.
  2. Beim Justieren der Kamera kochen laut Haweka „alle Hersteller ihr eigenes Süppchen”.
  3. Für jeden Hersteller, und auch für verschiedene Fahrzeuge, bedarf es anderer Reflektoren.

Auch die Abstände zur Kamera und die Toleranzen sind jeweils unterschiedlich. Im Beispielfall steht der Reflektor exakt 1,70 Meter vor der Kamera, die Toleranz beträgt zwischen zehn und 20 Millimeter. Er ist exakt parallel und mittig zur Hinterachse ausgerichtet.

Nils Westphalen steckt nun die Messkamera auf die Traverse und stellt mithilfe der Software die ACC-Kamera ein. Am Ende der Justage wird ein Protokoll erstellt, das sich ausdrucken lässt. Das hier verwendete elektronische Prüf- und Einstellsystem SAD500/SAD4000 ergänzt das Achsvermessungssystem der Axis-Serie von Haweka und hat derzeit eine Freigabe von MAN, Scania und Volvo.

Eine Freigabe von Mercedes soll in Kürze erfolgen. Für die Laservariante werden rund 4.000 Euro fällig, die Kameravariante als Aufrüstsatz für das Axis-Achsvermessungssystem kostet ab 4.900 Euro (allein die Kamera macht hier etwa 3.000 Euro aus). Eine Investition, die Scheibendienste und Werkstätten erst einmal wieder reinholen müssen.

Wie oft Sensor kalibrieren?

Nach einem Jahr wird der Sensor neu kalibriert, um zu überprüfen, ob die Genauigkeit des Sensors noch innerhalb der Spezifikation liegt.

Wann muss kalibriert werden?

Bevor ein Messgerät kalibriert werden kann, muss es ausreichend Zeit haben sich zu akklimatisieren. Die Kalibrierung wird bei einer Temperatur von 22 °C (± 1,5 °C) und rel.

Welche Geräte müssen kalibriert werden?

Kalibrieren von Messgeräten – Die Norm sieht in Abschnitt 7.6 vor, dass Messmittel bzw. Messgeräte regelmäßig kalibriert werden müssen. In Unternehmen, die sehr viele Messgeräte einsetzen oder wo es Geräte mit unterschiedlicher Bedeutung und Wichtigkeit gibt, können jedoch Ausnahmen gemacht werden.

  1. Diese Flexibilität ist ein Prinzip der ISO 9001: Sie wird an reale Gegebenheiten vor Ort angepasst.
  2. Ein anschauliches Beispiel sind Messgeräte, die im Prozess nicht qualitätsrelevant sind, weil sie lediglich für nebensächliche Aufgaben verwendet werden.
  3. Spielen Messgeräte aber in einer Endabnahme eine Rolle, müssen sie kalibriert werden – denn hier steht die Qualität im Vordergrund.
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Kalibrierungen sind in verschiedenen Branchen gesetzlich vorgeschrieben, etwa in der Medizintechnik. Hier erübrigt sich die Frage. Jedoch kommen auch in diesen Bereichen Messgeräte vor, die keiner Kalibrierungspflicht nach der ISO 9001 unterliegen, beispielsweise Messgeräte bei der Instandhaltung.

Wie oft müssen Geräte kalibriert werden?

Wie oft muss ich mein Messgerät kalibrieren lassen? Diese Frage wird häufig gestellt und ist nicht einfach zu beantworten. In der Regel stellen wir eine Empfehlung von einem Kalibrierzyklus von einem Jahr aus. Die Frage nach der Rekalibrierung ist von jedem Kunden selber zu treffen.

  • Eine regelmäßige beugt Problemen in der Produktion wie niedrigere Produktqualität, Fehlproduktionen und Rückrufe sowie Audit-Problemen vor.
  • Sourcetronic bietet auch schnelle und normgerechte Kalibrierungen im eigenen professionellen Kalibrierlabor an.

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  1. SET Taste am Bedienfeld
  2. F01 Parameter
  3. 25.00 Anzeige im Display
  4. AI1 Anschlussklemme

: Wie oft muss ich mein Messgerät kalibrieren lassen?

Wann muss ein Prüfmittel kalibriert werden?

Hinweise zur Festlegung von Kalibrierintervall bzw. Kalibrierzyklus Die Frage nach dem „ richtigen” Kalibrierintervall beschäftigt immer wieder Prüfmittelbeauftragte, Qualitätsmanager und natürlich auch Controller. Daran kann man schon erkennen, dass an dieser Stelle die technischen und wirtschaftlichen Interessen im Unternehmen aufeinandertreffen, doch in erster Linie gilt es natürlich die Anforderungen umzusetzen, welche aus der eigenen Zertifizierung hervorgehen.

Doch was ist nun das „richtige” oder das „vorgeschriebene” Kalibrierintervall? In der Praxis hat sich in vielen Unternehmen ein Intervall von 12 Monaten zur externen Re-Kalibrierung der Prüfmittel durchgesetzt, da diese pauschale Festlegung meist wirtschaftlich und technisch vertretbar ist und von vielen Auditoren akzeptiert wird. Kann man also davon ausgehen, dass 12 Monate das richtige Kalibrierintervall für alle Prüfmittel darstellt?

Eine einfache Antwort auf diese Frage gibt es leider nicht, da die große Vielfalt an Messverfahren, Messmitteln und deren Kombination mit Umgebungs und Anwendungsbedingungen sehr unterschiedliche Anforderungen hervorbringt. Man sollte die Festlegung von Kalibrierzyklen als interdisziplinären dynamischen Prozess verstehen, der sowohl die entstehenden Kosten sowie die Risiken eines zu langen Kalibrierintervalls im Blick hat und falls erforderlich neu definiert.

Beispielsweise kann ein unnötig kurzes Kalibrierintervall das Budget stark belasten und die Verfügbarkeit des jeweiligen Messgerätes einschränken wobei im Gegensatz ein zu langes Kalibrierintervall die Gefahr von Fehlmessungen stark erhöht und damit alle Konformitätsaussagen im Verwendungszeitraum in Frage stellt.

Wussten Sie, dass bei den über 40.000 Kalbrierungen durch KDK pro Jahr über 3 % keine Konformität bestätigt werden konnte ? Nach welchen Kriterien kann man Kalibrierintervalle festlegen? Das Kalibrierintervall sollte so gewählt werden, dass man aufgrund der vorliegenden Informationen über das Prüfmittel und den Prüfprozess davon ausgehen kann, dass eine fehlerfreie Konformitätsbewertung über den gesamten Verwendungszeitraum möglich ist.

Um dieses Ziel zu erreichen sollte eine Kombination aus „internen Zwischenprüfungen” und der externen Rekalibrierung eingeführt werden. Die wichtigsten Kriterien zur Festlegung des Kalibrierintervalls sind die Stabilität des Prüfmittels, welche aus der Kalibrierhistorie ersichtlich wird, sowie die Häufigkeit der Verwendung und die Kombination aus Bauart und Einsatzbedingungen.

Sollte keine Kalibrierhistorie vorliegen weil ein Prüfmittel entweder neu ist oder bisher als Hilfsmittel verwendet wurde, dann empfiehlt es sich in jedem Fall das Kalibrierintervall in den ersten Re-Kalibrierzyklen etwas kürzer anzusetzen um die Gefahr von Fehlmessungen durch unbekannte Effekte und Instabilität zu minimieren.

Wie kann man festgelegte Kalibrierintervalle vor einem Auditor rechtfertigen? Da jeder Auditor natürlich bestrebt sein sollte, während der Auditierung die Verbesserungspotenziale innerhalb der Organisation festzustellen, dürfte er über begründete Abweichungen von dem, in der Praxis etablierten Standardintervall von 12 Monaten, eher erfreut sein.

Denn diese Abweichung zeigt, dass sich das Unternehmen mit der Thematik auseinandersetzt und die Kalibrierintervalle nach technischen und wirtschaftlichen Kriterien individuell anpasst. Bei dieser individuellen Anpassung und Einschätzung der notwendigen Kalibrierintervalle kann es durchaus dazu kommen, dass das Standardintervall deutlich unter oder überschritten wird.

  1. Beispiel 1: Ein festeingestellter Drehmomentschraubendreher wird zum Anziehen einer Schraube mit einem präzise definierten Drehmomentwert verwendet.
  2. Laut Kalibrierhistorie neigt der Drehmomentschrauber allerdings mit zunehmender Anzahl an Verschraubungen zu einem abnehmenden Drehmoment.
  3. Bei der „jährlichen” Kalibrierung stellt das externe Kalibrierlabor in jedem Jahr einen Einstellwert an der Spezifikationsgrenze bzw.

eine Überschreitung der Spezifikation fest und führt in Rücksprache mit dem Kunden eine Justage durch. Fazit: Ein Kalibrierintervall von 12 Monaten wäre in diesem Fall nicht angemessen, weiterhin müssten alle Schraubverbindungen im zurückliegenden Intervall nochmal geprüft bzw.

Zurückgerufen werden. Das Kalibrierintervall sollte vorsorglich auf 3 bzw.6 Monate verkürzt werden. Beispiel 2 Ein Parallelendmaß aus Stahl mit einer sehr weit zurückreichenden Kalibrierhistorie wird äußerst selten zum Abgleich eines Längenkomparators eingesetzt. Bei der „jährlichen” Kalibrierung wird schon über Jahre hinweg nur eine vernachlässigbar geringe Längenänderung festgestellt.

Fazit: Das Kalibrierintervall könnte aufgrund der vorhandenen Kalibrierhistorie und Auswertung bzw. Einschätzung durch die Verantwortlichen auf 24 Monate erhöht werden. Wie man an den Beispielen erkennen kann, führt eine individuelle Anpassung der Kalibrierintervalle an einigen Stellen zur Kostensteigerung und an anderen Stellen zur Kostenersparnis, jedoch immer zu einem „vertretbaren” Kalibrierintervall.