Was sind die Unterschiede zwischen der GPS-Ortung und der Basisstations-Ortung? Während der GPS-Ortung sendet das integrierte GPS-Modul eines Mobiltelefons die Standortinformationen des Telefons an das Ortungssystem im Hintergrund. Während der Basisstations-Ortung berechnet die Basisstation eines Telekommunikationsanbieters die Distanz zur einem Mobiltelefon, um dessen Standort zu bestimmen.
Contents
Was heißt integriertes GPS?
Schritte zur Fehlerbehebung – Prüfe nach jedem Schritt, ob die GPS-Verbindung hergestellt wurde.
- Erzwinge das Beenden und öffne die Fitbit-App erneut, um die Verbindung mit deinem Gerät zu aktualisieren. Anleitungen dazu findest du im Apple Hilfeartikel bzw. Google (Android)-Hilfeartikel,
- Gehe in deinem Telefon zu Einstellungen Bluetooth, deaktiviere Bluetooth und aktiviere es anschließend wieder.
- Starte dein Smartphone neu.
Wie schalte ich GPS für eine Übung auf meinem Fitbit-Gerät ein? Blaze
- Öffne Trainingsverknüpfungen in der Fitbit-App. Weitere Informationen findest du unter Wie zeichne ich meine Trainingseinheiten mit meinem Fitbit-Gerät auf?,
- Tippe auf das Training, das du tracken möchtest und vergewissere dich, dass die GPS-Verbindung aktiviert ist.
Wenn das GPS keine Verbindung herstellt, stelle sicher, dass das GPS auf deinem Gerät aktiviert ist:
- Tippe auf dem Blaze auf den Trainingsbildschirm und suche das Training, das du erfassen möchtest.
- Tippe auf das Zahnrad-Symbol und stelle sicher, dass Telefon-GPS verwenden aktiviert ist.
Charge 3 und Charge 4
- Öffne die Trainings-App und wische, um das Training zu finden, das du erfassen möchtest.
- Wische nach oben und stelle sicher, dass das GPS aktiviert ist.
- Um wieder zum Trainingsbildschirm zurückzukehren, drücke die Taste „Zurück”.
Charge 5, Inspire 3 und Luxe
- Wische nach rechts oder links zur Trainingsapp und wische dann nach oben, um ein Training zu finden.
- Tippe, um ein Training auszuwählen, und wische dann nach oben durch die Trainingseinstellungen.
- Tippe auf GPS, um es zu aktivieren.
- Wische nach unten, um zum Trainingsbildschirm zurückzukehren.
Wie starte ich ein Training mit GPS auf meinem Fitbit-Gerät?
- Gehe nach draußen, öffne die Trainingsapp auf deinem Gerät und tippe auf ein Training. Nur Aktivitäten, bei denen du eine physische Distanz zurücklegst, bieten GPS-Tracking.
- Warte kurz ab, bis sich GPS verbunden hat.
- Tippe auf das Wiedergabe-Symbol, um das Training zu starten. Wenn das GPS-Signal unterbrochen wird, sucht dein Smartphone oder Fitbit-Gerät weiter nach einem Signal.
Hinweis: Wenn du das GPS zuvor für ein Training deaktiviert hast, schalte es wieder ein, bevor du mit der Aktivität beginnst. Wie verwalte ich die GPS-Einstellungen auf meinem Fitbit-Gerät? Charge 4 Öffne auf deinem Tracker die App „Einstellungen” GPS-Einstellungen tippe darauf, um eine Einstellung zu aktualisieren Beachte, dass GLONASS und Energiesparmodus nur für das integrierte GPS verfügbar sind.
Einstellung | So funktioniert es: |
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GPS-Modus |
Hinweis: Wenn das GPS-Signal während des Trainings abbricht, wechselt Charge 4 nicht auf einen anderen GPS-Typ. |
GLONASS „Globales Satellitennavigationssystem” | Bei Trainings mit integriertem GPS kann diese Einstellung die Zeit verkürzen, die Charge 4 benötigt, um ein GPS-Signal zu finden und die GPS-Leistung zu verbessern. Hinweis: Das Aktivieren dieser Option kann die Akkulaufzeit deines Trackers verringern. |
Energiesparmodus | Bei Trainings, die mehr als eine Stunde dauern und das integrierte GPS nutzen, kann diese Einstellung die Akkulaufzeit von Charge 4 erhalten. Schalte die Energiesparmodus-Option aus, um die Leistung des integrierten GPS zu verbessern. Hinweis: Das Deaktivieren dieser Option kann die Akkulaufzeit deines Trackers verringern. |
Charge 5 Wische vom Uhrenbildschirm nach unten und tippe auf die App „Einstellungen”, um diese zu öffnen. Tippe dann auf GPS GPS,
Einstellung | So funktioniert es: |
---|---|
GPS-Modus |
Hinweis: Wenn das GPS-Signal während des Trainings abbricht, wechselt Charge 5 nicht auf einen anderen GPS-Typ. |
Wie sehe ich GPS-Daten, die von meinem Fitbit-Gerät erfasst wurden? Öffne nach dem Beenden eines aufgezeichneten Trainings die Fitbit-App und tippe auf die Trainingskachel, um die Trainingsintensitäts-Karte anzuzeigen. Diese zeigt dir deine Route, die Strecke, die Herzfrequenzzonen und das Tempo an. Tippe auf die Karte, um detaillierte Statistiken zu deinem Training anzuzeigen. Hinweis: Wenn das GPS-Signal während des Trainings abbricht, wird möglicherweise keine Karte in der Fitbit-App angezeigt. Wie verwende ich die Fitbit-App zur Erfassung von GPS-Daten? Wenn dein Fitbit-Gerät kein GPS hat, kannst du mit der Fitbit-App auf deinem Smartphone deine Route, die Strecke, das Tempo und weitere Daten aufzeichnen. iPhones
- Bestätige, dass die Fitbit-App die GPS-Sensoren deines Telefons nutzen kann:
- Bestätige, dass die Fitbit-App deinen Standort verwenden kann (Standortzugriff zulassen ist auf „Immer” eingestellt). Anweisungen dazu findest du im Apple-Hilfeartikel,
- Stelle sicher, dass die Hintergrundaktualisierung für die Fitbit-App aktiviert ist. Anweisungen dazu findest du im Apple-Hilfeartikel,
- Tippe auf die Registerkarte „Heute” und tippe auf das graue + Symbol auf der Trainingskachel.
- Tippe oben auf Verfolgen,
- Wähle eine Aktivität: Laufen, Spaziergang oder Wanderung.
- Tippe auf Cues, um Cues während deiner Aktivität zu hören und Art, Häufigkeit und Lautstärke einzustellen.
- Tippe auf Start, Wische während der Aktivität nach links, um eine GPS-Karte anzuzeigen.
- Wenn du fertig bist, tippe auf Pause und tippe dann etwas länger auf Fertig,
- Überprüfe deine Trainingsübersicht.
Was bedeutet GPS Modul?
Was ist ein GPS Modul? – Das GPS Modul ist ein montierbarer Empfängerchip, der an bestimmte Geräte angeschlossen werden kann, um GPS-Tracking und Funktionen zu ermöglichen.
Wie funktioniert das GPS System?
An einem GNSS-System sind vier Elemente beteiligt:
- Satelliten im Weltraum,
- Bodenstationen als Kontroll-Segment,
- geostationäre Satelliten 1) mit Korrektursignalen und
- das GPS Gerät des Benutzers.
Das Prinzip der Ortung mit Hilfe von Satelliten ist einfach: Satelliten senden laufend ihre Position und Uhrzeit als codierte Radiosignale zur Erde. Ein Empfänger berechnet die Entfernung zu allen Satelliten, deren Signale er empfängt und ermittelt daraus seine Position auf der Erde.
- Dazu wird die Zeit bestimmt, die die Radiowellen vom Satelliten bis zum Empfänger brauchen.
- Für seine Arbeit benötigt der Empfänger eine Antenne, eine Quarzuhr, etwas Speicher und einen Prozessor zum Rechnen.
- Ann ein Empfänger Signale von mindestens vier Satelliten empfangen, ist eine eindeutige Standortbestimmung möglich (s.
Abb.1). Je mehr Satellitensignale empfangen werden, desto zuverlässiger und meist auch genauer wird die Position des Benutzers bestimmt. Die technische Umsetzung hingegen ist hochkomplex. Alle beteiligten Elemente – die Satelliten, die Atmosphäre, die Erde und die GNSS-Empfänger sind ständig in Bewegung.
- Es gibt eine Vielzahl an Fehlerquellen, die z.T.
- Täglichen Schwankungen unterliegen.
- Ein Großteil dieser Fehler wird durch geostationäre Satelliten 1), z.B. EGNOS.
- Oder von Bodenstationen aus korrigiert und fließt automatisch in die Standortbestimmung ein.
- GPS-Empfänger sind heutzutage in nahezu jedem Smartphone verbaut.
Diese Standardempfänger liefern Standortgenauigkeiten von ca.5 – 15 m, was für viele gängige Anwendungen, z.B. die Navigation ausreichend ist. Für viele Anforderungen im beruflichen Umfeld werden jedoch zuverlässige Daten im Meter-, Submeter- oder sogar cm-Bereich benötigt.
- Auch die genaue Erfassung der Höhe ist oft eine wichtige Anforderung.
- Hier wird es kompliziert, denn die Genauigkeit ist eine sehr empfindliche Größe, die von einer Vielzahl an Faktoren beeinflusst wird.1) Ein geostationärer Satellit umkreist die Erde mit genau der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die Erde sich um sich selbst dreht.
Dadurch befindet er sich immer über der gleichen Stelle der Erdoberfläche, ist also von der Erde aus gesehen stationär, wie eine Stecknadel, die man an einen Globus pinnt. Die geostationäre Umlaufbahn (Geostationary Earth Orbit) befindet sich 35.786 km über der Erde, die Satelliten bewegen sich mit einer Bahngeschwindigkeit von 3,075 km/s.
Aufgrund dieser Position können die Satellitenantennen fest auf einen bestimmten Punkt ausgerichtet werden und decken immer dasselbe Gebiet auf der Erde ab. Dies bedeutet, dass die Korrektursignale von WAAS (USA) oder EGNOS (Europa) immer empfangen werden und in die Positionsberechnung mit einbezogen werden können.
Wer sich fragt: “Wie funktioniert GPS?” ist vor allem an der Positionsgenauigkeit interessiert. Die exakte Positionsbestimmung ist jedoch extrem kompliziert, da, wie bereits erwähnt, alle Elemente in Bewegung sind und sich die aktuellen Gegebenheiten täglich ändern.
- Gravitationseffekte (Einfluss auf die hochgenauen Atomuhren, Abweichungen 10-100 m)
- Satellitengeometrie, d.h. Position der Satelliten zueinander (PDOP, Abweichungen 5-10 m) Die Satelliten sollten für eine gute Positionsbestimmung gleichmäßig am Himmel verteilt sein. Sind mehrere Satelliten eng beisammen oder stehen sie in einem Tal alle hintereinander, wird die Position sehr ungenau. GPS Geräte geben aber in der Regel an, wie genau die Bestimmung gerade ist.
- Ephemeridenfehler, Abweichungen 5-10 m – Abweichungen zwischen berechneter und tatsächlicher Satellitenlaufbahn
Atmosphärische Fehler (Laufzeitfehler in der Tropo- und Ionosphäre, Abweichungen bis zu 150 m) Satellitensignale werden an den einzelnen Schichten der Atmosphäre gebrochen. Diese atmosphärische Refraktion beeinflusst die Geschwindigkeit und Richtung des Signals. Signalreflektionen an der Erdoberfläche (Multipath-Effekte, Abweichungen 1-5 m) Wolken und Nebel werden von den Signalen durchdrungen, nicht aber Holz, Fels, Ziegel, Beton oder Metall. Dies führt dazu, dass die Satellitensignale an Gebäuden, im Wald und in engen Tälern reflektiert und dasselbe Signal vom Empfänger mehrfach empfangen wird.
- Dies führt zu Positionsungenauigkeiten, die vom Empfänger nicht mehr aufgelöst werden können.
- Multipath-Effekte können durch die Verwendung von Zweifrequenz-Empfängern und das Antennendesign minimiert werden.
- Empfängerfehler: Uhrenfehler GPS-Empfänger ermitteln die Entfernung zu allen Satelliten, deren Signale sie empfangen.
Dazu wird die Zeit bestimmt, welche die Radiowellen vom Satelliten bis zum Empfänger brauchen. Diese wird mit der Signalausbreitungsgeschwindigkeit multipliziert und ergibt die Entfernung zwischen Sender und Empfänger. Die genaue Messung der Signallaufzeit ist elementar, da ein Zeitmessfehler von nur einer 1.000.000stel Sekunde) einen Entfernungsmessfehler von ~ 300 m zur Folge hat.
- In der Praxis wird dieser Fehler bei Empfang von 4+x Signalen zuverlässig berechnet und eliminiert.
- Transformationsfehler Dieser Fehler tritt nicht bei der Messung selbst, sondern bei der Auswertung der gemessenen Daten sehr häufig auf und soll deshalb an dieser Stelle ebenfalls erwähnt werden: Die Positionsdaten, die ein GNSS-System ausgibt, sind Geographische Koordinaten im Dezimalgradformat und beziehen sich auf den Referenzellipsoiden WGS84.
Um diese Positionsdaten auf einer Karte darzustellen, die sich auf ein anderes Koordinatensystem und einen anderen Referenzellipsoiden beziehen, ist eine Koordinatentransformation erforderlich. Dies ist ein sehr komplizierter Vorgang, der ein hohes Maß an Sachkenntnis erfordert.
- Auch hieraus ergeben sich sehr schnell Abweichungen, so dass die ermittelte Position von der Position in vielen, insbesondere älteren Landkarten bis zu einigen hundert Metern abweichen kann, da hier der Zeitfaktor nicht mit einbezogen werden kann.
- Zur Korrektur der meisten der oben genannten Fehler werden Zusatzsysteme, engl.
Satellite-Based Augmentation Systems (SBAS), eingesetzt, die Korrektursignale über geostationäre Satelliten abstrahlen, wie z.B. das europäische EGNOS (European Geostationary Navigation Overlay Service), das US-amerikanische WAAS (Wide Area Augmentation System), das japanische MSAS und das indische GAGAN. Zusätzlich können stationäre Referenzdaten herangezogen werden. Diese Systeme werden auch DGPS genannt, Differential Global Positioning System oder, neuer, als Differential Global Navigation Satellite System (DGNSS) bezeichnet. Von den Landesvermessungsämtern wird das deutsche SAPOS-System betrieben, das eine hohe Positionsgenauigkeit errechnen kann.
Lesen Sie mehr dazu hier, Vor allem die Berechnung genauer Höhenwerte ist extrem schwierig und teuer und kann z.B. bei der Darstellung auf Karten schon deshalb zu Abweichungen führen, weil deren Höhenangaben von den tatsächlichen Werten (Geoid) oft um etliche Meter abweichen. Grundsätzlich steigt mit höheren Genauigkeitsanforderungen der Preis der Ausrüstung und der Aufwand des Messverfahrens.
Bildverzeichnis: Abb.1(Seitenbanner): © Anner-Grafik 2016, Abb.2, 3: © magicmaps 2018; Abb.4: www.kowoma.de
Wie genau ist militärisches GPS?
Die Entwicklung und Geschichte von GPS – Seinen Ursprung hat GPS im militärischen Bereich. Aus 2 Gründen wurde das System dafür entwickelt. Zum einen benötigte das Militär ein Ortungssystem, das keine Daten sendet. GPS empfängt nur Daten, sodass keine 3.
Partei Informationen über den eigenen Standort erhält, wenn ein GPS-Empfänger genutzt wird. Zum anderen wurde für die Navigation und Positionsbestimmung ein besonders genaues System benötigt. Die Anforderungen des Militärs lagen bei einer Genauigkeit von unter 3 Metern, was GPS in der militärischen Anwendung erreicht.
Somit war GPS zunächst nicht öffentlich nutzbar. Die Planung für ein satellitengestütztes, globales Positionierungssystem begann bereits im Jahr 1973. Der erste Satellit wurde 1978 in der Umlaufbahn positioniert. Insgesamt sind es 24 Satelliten, die auf jedem Punkt der Erde eine Navigation per GPS ermöglichen.
Hat man überall GPS Empfang?
Das Grundprinzip der GPS-Navigation – Bevor in späteren Kapiteln auf die wichtigen Details und Möglichkeiten des GPS-Systems eingegangen wird, soll an dieser Stelle ein kurzer allgemeiner Abriß der Grundprinzipien des GPS-Messung und der daraus abgeleiteten Ortsbestimmung erfolgen, da ihr Verständnis weitere Betrachtungen im Praktikum erleichtern: Das GPS-System ist so konzipiert, daß eine Positionsbestimmung in x-, y- und z-Richtung (Punktbestimmung) überall auf der Erde jederzeit möglich ist.
- Die Position wird aus der Messung von Laufzeiten der (unterschiedlich codierten) Signale des Satelliten zum GPS-Empfänger abgeleitet.
- Es handelt sich also prinzipell um eine Messung der Distanzen zwischen GPS-Empfänger und Satelliten.
- Stellt man sich die Positionen der Satelliten zu einem bestimmten Zeitpunkt im All eingefroren vor, kann ihre exakte stellare Position durch die Ephemeriden des Orbits bestimmt werden.
Wenn die von ihnen ausgesandten Signale ( sog. Almanachdaten ) vom GPS-Empfänger aufgenommen werden, haben diese eine unterschiedlich lange Laufzeit hinter sich, aus denen die Distanz zu den jeweiligen Satelliten abgeleitet werden kann. Parallel dazu erzeugt der Empfänger selber ein Signal gleicher Kennung und synchronisiert dieses mit den empfangenen Informationen.
- Voraussetzung ist die zeitliche Gleichschaltung der Satelliten und des Empfängers.
- Die abgeleitete Phasenverschiebung führt zu einer weiteren zeitlichen Korrekturkomponente, welche in die Berechnungen der Laufzeiten einfließen.
- Betrachtet man nur einen einzelnen Satelliten, so zeichnet das ausgesandte Signal eine Kugelsphäre um den Satelliten herum nach, auf dessen Oberfläche das Signal gleichzeitig empfangen werden kann (engl.: range),
Analog zur terrestrischen Navigation könnte man hier von eine Standfläche oder, auf die Erdkugel bezogen, von einer kreisförmigen Standlinie ‘gleicher Empfangszeiten’ sprechen, auf der sich ein Signal mit einer definierten Laufzeit empfangen läßt (Abb.1.3.2) ! Abb.1.3.2: Schematische Darstellung einer zeitgleichen, kreisförmigen GPS-Standlinie, gegeben durch ein zeitcodiertes Signal, dessen Ursprung im Orbit über Afrika liegt (Kumm, 1997) Eine kreisförmige Standlinie macht noch keinen Ort (Position) ; es kann lediglich davon ausgegangen werden, daß man sich irgendwo auf dieser Linie zum gegebenen Zeitpunkt mit seinem Empfänger befindet. Abb.1.3.3: Schematische Darstellung eines Verschnitts zweier kreisförmiger GPS-Standlinien, gegeben durch Signale, deren Ursprünge im Orbit über Afrika und S’ von Island liegen. Die unterschiedlichen Kreisdurchmesser beziehen sich auf die unterschiedlichen Laufzeiten der Signale gleicher Zeitkennung (Kumm, 1997) Die theoretisch endgültige Positionsbestimmung kommt nun über die Einbindung einer dritten Standlinie mit definierter Zeitkennung zustande (Abb.1.3.4),
- Grundvoraussetzung ist die absolute Zeitsynchronisation der Satellitenuhren, ihrer Signale und die des GPS-Empfängers(-uhr).
- Das ausgesandte Signal trägt neben der Orbitinformation (Ephemeriden, Almanachdaten) des Satelliten immer einen Zeitmarker, der es dem Empfänger ermöglicht seine Laufzeit mit anderen Signalen identischer Zeitmarkierung, aber unterschiedlichen Ursprungs zu vergleichen und die Phasenverschiebung zu errechnen.
Weiterhin werden die Signale mit der internen Zeitmessung des gesamten GPS-Systems verglichen und auf Verschiebungen analysiert. Hierfür sind die Satelliten mit genauen Atomuhren ausgestattet, während die GPS-Empfänger mit herkömmlichen Quarzuhren auskommen müssen (Platz und Kosten!). Abb.1.3.4: Schematische Darstellung eines durch Zeitverschiebung auftretenden Fehlerdreiecks bzgl. einer Position gleicher Zeitkennung und dem durch Korrekturrechnungen theoretisch ermittelten Schnittpunkt der drei kreisförmigen GPS-Standlinien zum endgültigen Standort (Kumm, 1997) Der Zeitversatz zwischen Sendersignal und GPS-Empfänger wird auch als ‘offset’ oder ‘bias’ bezeichnet. Der Offset eines jeden GPS-Empfängers ist apparatetechnisch bedingt (Uhr!) und verursacht eine leichte positive oder negative, aber in jedem Fall fehlerhafte Verschiebung in der Distanzmessung. Letztere kann nur durch die simultane Messung eines vierten Satelliten korrigiert werden, da seine Pseudodistanz (pseudorange) eine Korrektur des Offsets im GPS zuläßt (allerdings kamen zum Offset noch gewollte Fehler der Betreiber, z.B. die SA-Funktion hinzu, (vgl. Kap.2.3), Zusätzlich erzeugt jeder GPS-Empfänger einen eigenen Signalcode, der den Satellitendaten synchronisiert wird und so weitere Informationen über den vorliegenden Offset liefert. Insgesamt läßt sich zusammenfassen, daß die Positionsbestimmung mit Hilfe des GPS-Systems über die exakte Bestimmung der Laufzeiten von Signalen zum Empfänger, der daraus abgeleiteten Distanz zu den jeweiligen Satelliten und einer zeitlichen Synchronisation von Empfänger- und Sendersignal bestimmt wird. Je mehr Signalquellen simultan gemessen werden können, desto genauer ist das Ergebnis der Positionierung des Empfängers. Theoretisch sind mindestens drei, praktisch jedoch vier Satelliten zur Berechnung der Position in x-, y- und z-Koordinaten notwendig. Bei momentan 26 + 8 zur Verfügung stehenden GPS-Satelliten ist diese Mindestkonstellation jederzeit global verfügbar, Ausnahmen bilden topographisch sehr ungünstige Gegebenheiten (z.B. Abschattung im Gebirge, dichtes Laubdach, Häuserschluchten.). Die statistische Genauigkeit der Positionierung liegt heute nach Abschaltung der Selective Availability (SA) im zivilen Sektor (C/A-Signal) bei etwa 10 Metern (GPS-Betrieb) bzw. im Zentimeterbereich bei DGPS-Betrieb (Differenzielles GPS) ; im millitärischen Sektor (P-Code) bei ca. <50 cm (nur GPS-Betrieb).
Wer zahlt das GPS-System?
Nach der Auffassung des BSG hat daher die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für das GPS- Ortungssystem bei Weglauftendenz zu tragen.
Ist die Nutzung von GPS kostenlos?
Im Onlinechat stellten sich unsere Experten Leserfragen zu Smartphones. Eine Auswahl interessanter Themen. Frage: Soll ich auf ein Smartphone umsteigen? Was sind die Vorteile? Gibt es Nachteile? Antwort: Die Vorteile liegen in den vielen neuen Funktionen.
Smartphone-Nutzer können immer und überall im Internet surfen und E-Mails schreiben. Die bunte Welt der Zusatz-Apps bietet zahllose nützliche Anwendungen und kurzweilige Spielereien. Einer der Nachteile: Bei einem Smartphone werden Sie deutlich häufiger den Akku laden müssen, als Sie das vom Einfachhandy gewohnt sind.
Frage: Mit welchen Tricks kann ich den Akku schonen? Antwort: Der Akku hält länger durch, wenn man Stromfresser wie Bluetooth, WLan oder GPS abschaltet, wenn man sie nicht nutzt. Auch den UMTS-Funk kann man abschalten, surft dann aber langsamer. Stromspar-Apps wie Juice Defender für Android können zusätzlich helfen.
- Frage: Welches Betriebssystem ist benutzerfreundlicher, das von Apple oder Android? Antwort: Beide sind gut zu bedienen.
- Apple setzt stark auf Reduktion, was vieles zumindest am Anfang etwas einfacher macht.
- Wer eine Weile mit Android gearbeitet hat, wird beim iPhone zum Beispiel die „Zurück”-Taste vermissen.
Letztlich ist es auch eine Gewöhnungssache. Frage: Kostet die GPS-Nutzung etwas? Wie ist das im Ausland? Antwort: Die reine GPS-Ortung verursacht keine Kosten. Aber es gibt Fallen: So sind bei Smartphones meist auch die Ortung per WLan, Mobilfunknetze und A-GPS aktiviert.
Die übertragen zwar nur geringe Datenmengen, können aber im Ausland schon teuer werden. Zudem brauchen manche vorinstallierte Navigationsprogramme wie Google Maps oder der Medion Navigator eine Datenverbindung. Wer im Ausland navigieren will, nutzt dort besser Programme, die ohne Internetverbindung laufen.
Den Chat mit allen Fragen und Antworten können Sie online nachlesen unter www.test.de/handy-chat.
Ist mein Handy GPS fähig?
Android: GPS ein- und ausschalten – Um GPS, kurz für „Global Positioning System” bei Android ein- und auszuschalten, gehe wie folgt vor:
- Am schnellsten erreichst Du die Funktion über die Schnelllstartleiste. Wische auf dem Homescreen von oben nach unten.
- Scrolle in den Schnelllstart-Icons nach rechts, bis Du das Stecknadel-Symbol findest.
- Tippe auf das Symbol, um GPS zu aktivieren oder zu deaktivieren.
- Hältst Du den Finger länger auf dem Symbol, nimmst Du zusätzliche Einstellungen vor. So gibst Du für einzelne Apps an, ob diese auf den Standort zugreifen dürfen oder nicht.
Befindet sich das Standort-Symbol nicht in der Schnelllstartleiste, findest Du die Einstellung so:
- Öffne die Einstellungen-App.
- Steuere den Abschnitt Biometrische Daten und Sicherheit an.
- Scrolle herunter bis zum Abschnitt Datenschutz,
- Tippe auf den Eintrag Standort, um die Standortbestimmung ein- oder auszuschalten.
In der App-Liste siehst Du, welche Apps zuletzt Deinen Standort abgefragt haben. Rufst Du die Optionen für eine App auf, schaltest Du unter Berechtigungen die Abfrage für einzelne Anwendungen aus. Um die Genauigkeit zu verbessern, aktiviere im entsprechenden Menü den WLAN-Scan und das Bluetooth-Scanning,
Welche GPS Arten gibt es?
Was für die Seefahrer früher Zeiten ein Traum war, ist heute Realität: Metergenaue Standortbestimmung auf der ganzen Welt. Dahinter stecken satellitengestützte Navigationssysteme wie GPS (USA), GLONASS (Russland), Galileo (Europa) und Beidou/Compass (China).
Skip to content PAJ bietet verschiedene GPS-Tracker an, mit denen Sie Standorte von Personen, Gegenständen oder Fahrzeugen in Echtzeit orten können. Dazu verwenden wir das Global Positioning System, kurz GPS. Auch herkömmliche Navigationsgeräte nutzen dieses System.
Dieser Text bringt Aufschluss über die verschiedenen Anwendungsbereiche von GPS-Trackern und Navigationsgeräten. Navigationsgeräte sind inzwischen für viele Autofahrer normal geworden. Kennt man sich an einem Ort, den man ansteuern möchte, nicht aus, schaltet man rasch sein Navi ein. Anschließend lässt man sich mittels GPS zum gewünschten Ziel führen.
Eine Erfindung, die die Routenplanung bereits vor Jahren revolutioniert und erleichtert hat. Das GPS kann man allerdings nicht nur zur bloßen Navigation von Fahrzeugen nutzen – sondern auch zur Sicherung von Autos, LKWs oder ganzen Fuhrpark-Flotten sowie zur Optimierung des Arbeitsablaufs der eigenen Firma.
Warum braucht man GPS?
Wie funktioniert GPS? – Mit GPS lässt sich ein Standort auf der Erde genau bestimmen sowie Standortveränderungen verfolgen. Die dafür erforderlichen Berechnungen nimmt ein GPS-Empfänger vor, der beispielsweise in Kfz-Navigationssystemen enthalten ist.
Der Empfänger verarbeitet Daten, die die Satelliten – also die GPS-Sender – senden. Jeder einzelne GPS-Satellit übermittelt fortlaufend Informationen: über seine Position, seine Umlaufbahn und die Uhrzeit, zu der er diese Information gesendet hat. Anhand dieser Informationen berechnet der Empfänger, wie weit er vom Satelliten entfernt ist.
Der Empfänger benötigt das GPS-Signal von mindestens vier Satelliten, um seinen Standort (auch in der Höhe) bestimmen zu können. Von je mehr Satelliten er ein Signal empfängt, desto genauer ist die Berechnung. Da die Satelliten und der Empfänger ständig in Bewegung sind, ist die exakte Uhrzeit des gesendeten und des empfangenen Signals so wichtig.
Für was braucht man ein GPS-Gerät?
Die Orientierung mit GPS im Outdoor-Bereichist mittlerweile selbstverständlich. Allerdings ist das Thema Outdoor-GPS sehr komplex und nicht immer leicht zu durchschauen. Einfach das GPS-Gerät einschalten und damit zielsicher navigieren, das funktioniert meist nicht ohne zusätzliches Wissen, da die Anwendungsmöglichkeiten zu vielfältig sind. Die analoge Karte und das digitale GPS: eine perfekte Mischung. © Imago / Aurora Photos Positionsbestimmung Damit mit einem GPS-Gerät die Position bestimmt werden kann, braucht es “Kontakt” zu mindestens vier Satelliten. Sämtliche Satelliten-Navigationssysteme basieren auf einer Satellitenkonstellation von 24 bis 30 Satelliten.
- Diese umkreisen die Erde zweimal pro Tag in einer Höhe von ca.20.200 Kilometer.
- Ein Satellitennavigationssystem ist so konzipiert, dass ein GPS-Gerät von jedem Standort vier bis zwölf Satelliten gleichzeitig empfangen kann.
- Mit dieser Abdeckung lässt sich unter idealen Empfangsbedingungen eine horizontale (ca.drei bis fünf Meter) und eine vertikale Genauigkeit von (ca.
fünf bis 20 Meter) erreichen. Allerdings beeinflussen verschiedene Faktoren die Genauigkeit der Positionsbestimmung. Signalabschattung – Dämpfung Eine Signalabschattung tritt auf, wenn das Satellitensignal durch Berge, Häuser oder den eigenen Körper nicht vom GPS-Gerät empfangen werden kann.
- Ein dichter Laubwald kann zu einer Dämpfung (Abschwächung) der Satellitensignale führen.
- Dadurch kann die horizontale und vertikale Genauigkeit sehr stark beeinflusst werden.
- Auf dem Fahrrad merkt man das sehr gut, wenn die Geschwindigkeit bei der Fahrt durch einen Wald auf dem GPS-Tacho stark variiert.
Nutzen von GPS-Geräten Mit einem GPS-Gerät kann unter anderem die aktuelle Position (Koordinaten, Höhe) angezeigt oder zu einem Ziel mittels Track oder Route navigiert werden. Die speziellen Outdoor-GPS-Geräte zeigen je nach Ausstattung topografische Karten an und sind hervorragend geeignet, um Wegpunkte, Routen und Tracks aufzuzeichnen.
Auf die meisten GPS-Geräte kann man verschiedene topografische Karten (z.B. OpenStreetMap, kurz OSM) laden. Zudem verfügen sie über vielfältige Funktionen, sind weitgehend wasserfest und für den Gebrauch im Gelände konzipiert. Das Display ist extrem robust und lässt sich selbst bei intensivem Sonnenlicht noch bestens ablesen.
Die meisten Outdoor-GPS-Geräte können mit Batterien oder Akkus betrieben werden. Höhenmessung per Satellit? Die Genauigkeit der Höhenangabe mit einem GPS-Gerät hängt davon ab, wie viele Satelliten empfangen werden können, aus welcher Himmelsrichtung deren Signale kommen und ob diese eventuell von Haus- oder Felswänden reflektiert werden.
- Bei schwierigen Empfangsbedingungen kann die Positionsbestimmung und damit auch die GPS-Höhenangabe sehr stark von den tatsächlichen Werten abweichen.
- Die Höhenmessung per Satellitendaten ist also besonders in schwierigen Empfangssituationen deutlich ungenauer als mit einem barometrischen Höhenmesser.
Tipp Zur Höhenmessung besser den barometrischen Höhenmesser verwenden! Denn der ist nichts anderes als ein Barometer, das die aktuelle Höhe über den Luftdruck misst. Der Höhenmesser macht dabei keinen Unterschied, ob der Luftdruck aufgrund einer neuen Position oder aufgrund einer Wettervänderung steigt oder fällt.
- Deshalb sollte man den barometrischen Höhenmesserbei jeder sich bietenden Gelegenheit kalibrieren, z.B.
- An Orten (Hütte, Gipfel), vondenen die exakte Höhe bekannt ist.
- Außerdemhat man damit zusätzliche Informationen zur Wetterentwicklung immer dabei.
- Arten für das GPS-Gerät Während bei einem Navigationsgerät im Auto sämtliche Straßenkarten bereits vorinstalliert sind, muss für ein Outdoor-GPS-Gerät meist noch eine entsprechende Landkarte besorgt werden.
Häufig ist auf einem GPS-Gerät nur eine Basis- oder Freizeitkarte vorinstalliert. Zur Navigation beim Wandern, Bergsteigen oder Radfahren mit dem GPS-Gerät ist aber eine topografische Karte erforderlich, die dort auch angezeigt werden kann. Wer zudem eine Tour am Computer planen möchte, benötigt eventuell weiteres digitales Kartenmaterial.
Solche Karten können bis auf wenige Ausnahmen nicht auf das GPS-Gerät übertragen werden. Die Funktionen dieser Karten beschränken sich auf die Erstellung von Wegpunkten, Tracks und Routen sowie die Datenübertagung vom oder zum GPS-Gerät. Auf fast alle GPS-Geräte kann man jedoch die kostenlosen und frei verfügbaren OpenStreetMap- Landkarten (OSM) laden.
Digitale Computerkarten Die digitalen Karten enthalten neben der Landkarte auch eine GPS-Planungssoftware mit der Routen, Tracks, Wegpunkte und Höhenprofile am Computer erstellt werden können. Mit sogenannten Overlays (Ebenen) können bestimmte Informationen ein- und ausgeblendet werden, um das Kartenbild in der GPS-Planungssoftware anzupassen. Wandern Raus in die Natur: Tipps, News, Ausrüstung, Touren, Tests und Knowhow zum Thema Wandern.300 Artikel Skitouren Der Powder ruft: Hier findet ihr Artikel, Tests, Touren und Hinweise zum Thema Skitouren.300 Artikel Hochtouren Jede Menge Know-How: Hier findet ihr Artikel zum Thema Hochtouren. Darunter viele Beiträge zu den Aspekten Sicherheit, Tourenplanung, Ausrüstung und Training.176 Artikel Biken Biken: Artikel, Videos und Bilder zum Thema Biken in den Bergen mit Tipps zu Ausrüstung, Routenplanung, Technik und Sicherheit.101 Artikel
Was ist besser GPS oder Galileo?
Ein Zwei-Frequenz-Empfänger ist sehr genau Da sich die Satelliten ständig bewegen, kann die Genauigkeit schwanken. Aber sie wird auch nicht schlechter als 4 bis 8 Meter. Da die Galileo-Satelliten auf mehreren Frequenzen senden, ist das Signal weniger anfällig gegen Störungen als das Signal der GPS-Satelliten.
Warum braucht man 4 Satelliten für GPS?
Da in den Empfängern keine hochgenauen Atomuhren verwendet werden können, muss die Zeitabweichung der Empfängeruhr zur GPS-Zeit individuell ermittelt werden. Dazu muss neben den drei Satelliten zur Positionsbestimmung ein vierter Satellit für die Zeitkorrektur empfangen werden.
Ist Galileo genauer als GPS?
Offener Dienst (Open Service, OS) – Ähnlich wie GPS und GLONASS sind die Galileo-Daten frei und kostenlos empfangbar – mit bis zu 1,5 Metern Ortungsgenauigkeit (bei Verwendung eines 2-Frequenz-Empfängers sogar 10–50 Zentimeter) allerdings präziser. Auf diese Genauigkeit kann man sich bei Galileo jederzeit verlassen, da es ein öffentliches europäisches System ist.
Wie funktioniert GPS ohne Internet?
Osmand als Offline-Navigation nutzen – In der kostenlosen Version der App „Osmand – Karten & GPS Offline” aus dem „Google Play Store” könnt ihr 7 Karten-Downloads kostenlos herunterladen und nutzen. Wir selbst nutzen die App „Karten- und GPS-Navi OsmAnd+” in Version 4.1.11 aus dem Open-Source-App-Store F-Droid, in der diese Beschränkung nicht vorhanden ist.
Installiert und öffnet die App auf eurem Smartphone.Klickt auf den Button „ Erste Schritte “.Die App fordert euch sogleich auf, die richtigen Karten für den Offline-Betrieb herunterzuladen.Tippt auf „ EINE ANDERE REGION AUSWÄHLEN ” und wählt die gewünschte Region aus.In unserem Beispiel laden wir die vollständige Karte Deutschlands herunter und tippen auf „ Europa ” > „ Deutschland ” > „ Standardkarte “. Dann wählen wir alle Länder aus und bestätigen unten mit „ Herunterladen “. Falls ihr die Karten von unterwegs herunterladet, könnt ihr auch die „ Reine Straßenkarte ” auswählen, da diese vom Datenvolumen her deutlich kleiner ist. Falls ihr nur 7 freie Downloads in der App habt, solltet ihr aber nur die Länder wählen, die ihr auch bereist.Nach dem Karten-Download könnt ihr in der App unten links auf den Navigationspfeil tippen und euren Start- und Zielpunkt eingeben. Die App navigiert euch dann dorthin.
Osmand: So ladet ihr Karten für die Offline-Navigation herunter. (Bildquelle: GIGA)
Kann man ohne GPS geortet werden?
Kann ein Telefon im Flugmodus geortet werden? – Ja, Ihr Telefon kann im Flugmodus geortet werden. In diesem Modus werden zwar die WLAN – und Mobilfunkdienste ausgeschaltet, aber nicht das GPS (eine Technologie, die Signale von GPS-Satelliten sendet und empfängt). Sie müssen GPS auf Ihrem Gerät deaktivieren und den Flugmodus einschalten, damit Ihr Telefon nicht geortet werden kann.
Ist GPS Überwachung strafbar?
✆ Telefonische Sofortberatung – Kostenlose telefonische Sofortberatung 0800 – 88 333 11 (Mo.-Sa. von 09-19 Uhr) Die Ortung einer Person mit Hilfe von GPS-Geräten, bzw. das Erstellen eines Bewegungsprofils, ist ohne deren Wissen strafbar. Der BGH hat entschieden, dass die heimliche Überwachung von Zielpersonen mittels GPS-Tracking grundsätzlich strafbar ist und sich in jedem Fall die ausführende Detektei, als auch unter Umständen der jeweilige Auftraggeber (Anstiftung) strafbar machen.
Was kostet GPS im Auto?
Zusammenfassung: Kosten eines Flotten GPS Tracking – Bezüglich der Fragen „Wie viel kostet ein GPS-Tracker?” oder „Wie viel muss ich für einen GPS Tracker meiner Flotte rechnen” sollten FuhrparkleiterInnen folgendes berücksichtigen:
Die Vorabkosten Die versteckten Kosten Was in den Kosten enthalten ist Wann die Investitionskosten amortisiert sind
Wenn die Fuhrparkleitung diese Fragen sorgfältig auswählt und über die einfache Frage „Wie viel kostet ein GPS-Tracker?” hinausdenken, kann der Geldbetrag, den sie sich durch die Fahrzeugortung sparen, die Kosten für die Fahrzeugortung an sich bei weitem aufwiegen.
Was kostet ein gutes GPS?
Was kostet ein gutes GPS-Gerät? – Die Kosten für ein gutes GPS-Gerät hängen von der Art des Geräts und den verfügbaren Funktionen ab. Hier sind einige Preisbereiche für verschiedene Arten von GPS-Geräten:
Handheld-GPS-Geräte: Die Kosten für Handheld-GPS-Geräte können zwischen 100 und 800 Euro variieren, abhängig von der verfügbaren Funktionen. Einfachere Geräte können bei 100 bis 200 Euro beginnen, während Geräte mit erweiterten Funktionen wie Kamera, Touchscreen, GLONASS-Unterstützung und topografischen Karten bis zu 800 Euro kosten können. Sportuhren: GPS-Sportuhren können zwischen 100 und 600 Euro kosten, abhängig von den verfügbaren Funktionen. Einfache Modelle mit Basisfunktionen wie GPS-Tracking, Schrittzähler und Herzfrequenzmessung können bei 100 bis 200 Euro beginnen, während fortschrittlichere Modelle mit erweiterten Funktionen wie Farbdisplay, Musiksteuerung und erweiterter Trainingsanalyse bis zu 600 Euro kosten können. Wearables: GPS-Wearables können zwischen 50 und 300 Euro kosten, abhängig von der verfügbaren Funktionalität. Einfache GPS-Tracker, die nur die Standortverfolgung ermöglichen, können bereits bei 50 Euro beginnen. GPS-Anhänger und -Armbänder mit erweiterten Funktionen wie Aktivitätsverfolgung und Smartwatch-Funktionen können bis zu 300 Euro kosten. Navigationssysteme für Fahrzeuge: Die Kosten für GPS-Navigationssysteme für Fahrzeuge können zwischen 100 und 500 Euro variieren. Einfachere Modelle können bei 100 bis 200 Euro beginnen, während fortschrittlichere Modelle mit größeren Displays, Verkehrsinformationen und Bluetooth-Konnektivität bis zu 500 Euro kosten können. GPS-Geräte für Angeln: Die Kosten für GPS-Geräte für Angeln können zwischen 100 und 400 Euro liegen. Einfachere Modelle mit Basisfunktionen wie GPS-Tracking und Tiefenmessung können bei 100 bis 200 Euro beginnen, während fortschrittlichere Modelle mit Funktionen wie Fishfinder-Technologie und Navigation bis zu 400 Euro kosten können.
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Was bedeutet GPS bei einer Smartwatch?
Smartwatch mit GPS: Das musst du wissen – Eine GPS-Smartwatch ermöglicht die Navigation ohne mitgeführtes Handy, So kannst du zum Beispiel auch ohne Smartphone deine Laufrouten und -Geschwindigkeit tracken oder GPS-basierte Kartendienste nutzen. Außerdem kann eine Smartwatch mit GPS den Standort ihres Nutzers ermitteln – und weitergeben.
So können beispielsweise Kinder-Smartwatches Eltern jederzeit verraten, wo sich der Nachwuchs aufhält. Was ist Connected GPS? Connected GPS ist ein von Herstellern verwendeter Marketing-Begriff. Eine Smartwatch mit Connected GPS hat eigentlich gar kein GPS, sondern verwendet das GPS-Modul eines gekoppelten Smartphones für die Standortbestimmung.
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Heißt: Du musst dein Handy immer mitnehmen, wenn du entsprechenden Funktionen nutzen möchtest. Welche GPS- bzw. Navigationssysteme gibt es? Das bekannteste unter den Navigationssystemen ist Navstar GPS aus den USA. Es ist der Standard für die Satellitennavigation in Autos, Smartphones und auch vielen Smartwatches.
- Eine Ergänzung zu GPS ist das sogenannte A-GPS,
- Es greift neben der Satellitentelemetrie zusätzlich auf Positionsdaten der Mobilfunkzelle zurück, in die das Navigationsgerät gerade eingebucht ist.
- Deshalb wird es besonders häufig in Mobiltelefonen genutzt, denn sie haben die dafür notwendige GSM-Technik bereits an Bord.
Neben GPS gibt es Glonass aus der Russischen Föderation, das europäische Satellitenprogramm Galileo sowie Beidou aus der Volksrepublik China. Noch im Aufbau befindlich, aber bereits zur Nutzung freigegeben ist das japanische Quasi-Zenit-Satelliten-System (QZSS),
So findest du die richtige App für deine Smartwatch mit Navigation Bei den meisten Smartwatches mit Satellitenpeilung ist eine passende Navigations-App des Herstellers oder eines Partneranbieters an Bord oder kostenlos zum Download verfügbar. Manche Nutzer mögen lieber Google Maps, andere bevorzugen Apples Karten App, weil sie es von ihrem iPhone gewohnt sind.
Für Smartwatches, die auf dem Betriebssystem Tizen basieren, gibt es zum Beispiel HERE WeGo als Alternative zu Google Maps. Garmin wiederum bietet vorinstallierte TopoActive Europe -Karten. Daneben finden sich zahlreiche Spezial-Apps etwa für Radfahrer und Jogger,
Sie greifen ebenfalls auf die GPS-Peilung zurück, um die zurückgelegte Strecke zu kartieren. Bekannte Apps, die sich für den Outdoor-Einsatz eignen, sind etwa Strava, Runtastic und Google Fit, Je nach Ausstattung deiner Uhr lädst du das Kartenmaterial unterwegs über ein gekoppeltes Smartphone oder direkt über ein eingebautes integriertes Mobilfunkmodul auf deine Smartwatch mit Navigation.
Praktisch: Einige Uhren besitzen einen eingebauten Kompass, der die Routenfindung unterstützt, wenn die Sichtverbindung zu den Navigationssatelliten kurzzeitig unterbrochen ist.
Was bedeutet GPS bei Apple?
Apple Watch: Standortbestimmung – Neuere Apple-Watch-Serien haben eine integrierte GPS-Funktion. Foto: iStock.com/Prykhodov Auch die Apple Watch verfügt über eine GPS-Funktion. Mit dieser können Sie Ihre Apple Watch zur Standortbestimmung, Routenplanung oder der Suche nach Sehenswürdigkeiten nutzen.
Was ist A GPS beim Handy?
Was bedeuten GPS und A-GPS? | Das Mobilfunklexikon 📱 von Tchibo GPS (Global Positioning System) ist ein weltumspannendes Navigations-Satelliten-System und dient der Positionsbestimmung und Zeitmessung. Das Verteidigungsministerium der USA hat das Satelliten-System in den 1970er Jahren entwickelt.
Die offizielle Inbetriebnahme von GPS erfolgte am 17. Juli 1995. Für zivile Zwecke ist GPS seit der Abschaltung der künstlichen Signalverschlechterung am 2. Mai 2000 sinnvoll nutzbar. Es etablierte sich als weltweit wichtigstes Ortungsverfahren und findet Anwendung in Navigationssystemen und Smartphones.
A-GPS (Assisted GPS) wurde speziell für Mobiltelefone entwickelt. Es dient der schnelleren und genaueren GPS-Positionsbestimmung. GPS ist ideal für eine andauernde Verbindung. Wird die Satellitenverbindung jedoch ständig unterbrochen (durch Mauern, Tunnel, Flugzeug etc.), muss die geografische Lage zeitintensiv ermittelt werden.
- A-GPS verringert das Problem, indem z.B.
- Zusätzlich das GSM-Netz genutzt wird und Hilfsdaten übermittelt werden.
- Ein Mobiltelefon wird grundsätzlich von einer Funkzelle bedient, weshalb der ungefähre Aufenthaltsort bekannt ist.
- Diese Ortsbestimmung hilft, den Suchbereich der Satellitensignale einzuschränken und die Positionsbestimmung zu beschleunigen.
: Was bedeuten GPS und A-GPS? | Das Mobilfunklexikon 📱 von Tchibo
Was bringt GPS bei Fitness Tracker?
2. Wann ein Fitnesstracker einen GPS-Sensor haben sollte – Fast alle Smartphones verfügen heute über einen GPS-Sensor, bei Fitnesstrackern ist dieses Feature nur bei teureren Modellen zu finden. Dabei ist die GPS-Funktion für alle Sportler spannend, die regelmäßig viele Kilometer zurücklegen – ob beim Joggen oder Radfahren.
Per GPS kann der Fitnesstracker dann die genaue Strecke protokollieren und auch die benötigte Zeit und Geschwindigkeit festhalten. Wer seine Kondition mit der Zeit steigern und dies genau mitverfolgen möchte, sollte auf die GPS-Funktion daher nicht verzichten. Um nur die täglichen Schritte zu zählen, ist ein GPS-Tracker dagegen nicht nötig.
Empfindliche Sensoren im Fitnesstracker nehmen die Bewegung wahr und können daraus die genauen Schritte ableiten. Der Fitbit Ionic Fitnesstracker verfügt über GPS. Bild: Fitbit