Wer ist die Generation Z? Diese Generation bezeichnet junge Menschen, die zwischen den Jahren 1995 und 2010 geboren sind. Im englischsprachigen Raum wird sie gerne als GenZ oder Gen Z bezeichnet. Sie folgt auf die Generation Y (auch Millennials genannt) und ist die erste Generation, die mit dem Smartphone aufwächst.
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Warum sagt man Generation Z?
Generation Z Wobei handelt es sich um die Generation Z? Der Begriff Generation Z bzw. die Abkürzung Gen Z wird schlagwortartig als Nachfolgegeneration der Generation Y bezeichnet. Die Mitglieder der Generation Z kamen von etwa 1995 bis 2010 zur Welt. Die Bezeichnung Generation Z ist ein Schlagwort für die Nachfolgegeneration der Generation Y und meint die nach 1995 geborenen Jugendlichen.
- Bei ihnen handelt es sich mittlerweile um drei Millionen, dazu verglichen war die Vorgänger-Generation mit rund acht Millionen Mitgliedern vertreten.
- Prägende Charakteristika der Generation Z Die prägenden Charakteristika der Generation Z sind das hohe Wohlstandsniveau mit der zeitlich verstärkten Wahrnehmung von Unsicherheit aufgrund der Globalisierung.
Es zählt der Leitgedanke „Anything goes” in ihrem Leben. Weiterhin gehören zur Generation Z ebenso eine Affinität zur Vergangenheit, ein pragmatischer Optimismus sowie eine sehr geringe Loyalität zum Arbeitgeber und distanzieren sich somit emotional von ihrem Arbeitgeber.
Generell handelt es sich um eine weniger materialistische Generation und sind gegenüber Führungsaufgaben nicht sehr aufgeschlossen, sondern mögen es bequem nach einer festen Struktur von 9 Uhr bis 17 Uhr zu arbeiten. Die nachgesagte Handlungsweise der Generation Z Der Generation Z werden unterschiedliche Handlungsweisen nachgesagt.
Dazu zählt, dass sie sehr leise agiert im Gegensatz zu ihren Vorgängergenerationen und ihr auch kein großes politisches Interesse attestiert wird. Dennoch handelt sie auf ihre Weise konsequent und möchte eine klare Trennung zwischen Beruf und Privat, sodass kein Work-Life-Blending entsteht.
Work-Life-Blending ist die Bezeichnung für einen fließenden Übergang von Berufs- und Privatleben. Sie möchte sich eine gewisse Freiheit in ihrer Arbeitszeitgestaltung bewahren, aber strebt nicht nach Flexibilität. Außerdem möchte sie sich in ihrem Beruf kreativ ausleben, begeistert Leistung bringen und sich nicht in irgendeinem Hamsterrad irgendwelchen Karrierezielen hinterher hetzen.
Die Z-Generation möchte im Gegensatz zur Y-Generation geregelte Arbeitszeiten, unbefristete Verträge und klar definierte Strukturen in ihrem Arbeitsumfeld. Auch bevorzugt die Generation Z einen kurzen und interaktiven Content, besonders auch im Zusammenhang mit Musik, zu welcher sie ein leidenschaftliches Verhältnis pflegt.
Was ist typisch für die Generation Z?
So tickt die Generation Z Dr. Christian Wulff Consumer Markets Leader PwC Deutschland und EMEA Tel.: +49 40 6378-1312 Technologie-affin und immer online, ungeduldig und fordernd, gesundheits- und umweltbewusst – mit diesen Eigenschaften lässt sich die Generation Z umschreiben.
Die Gruppe jener Menschen also, die ab 1995 geboren wurden. Wie steht diese Altersgruppe zum Konsum? Wie kauft sie ein? Worauf legt sie Wert? Welche Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen stellt sie und welche Trends entstehen daraus? Diesen Fragen geht der dritte Teil der „PwC Europe Consumer Insights Series” nach, der sich voll und ganz der Generation Z widmet.
Für die Studie hat PwC 10.000 Verbraucher in Europa befragt, darunter rund 2.000 junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren. „Die Generation Z legt Wert auf eine gesunde Lebensweise und kann sich ein Leben ohne Smartphone nicht vorstellen. Die jungen Menschen haben hohe Erwartungen: Produkte und Dienstleistungen sollen schnell, intuitiv, unterhaltsam und nachhaltig sein.” Dr.
Christian Wulff, Consumer Markets Leader PwC Deutschland und EMEA Auch die Digital Natives genießen es, im physischen Geschäft einzukaufen.18- bis 24-Jährige besuchen den stationären Handel sogar häufiger als jede andere Altersgruppe.59 Prozent der Generation Z geben an, mindestens einmal in der Woche im Einzelhandel einzukaufen.
Dabei legen sie großen Wert darauf, dass sie sich schnell und einfach im Laden orientieren können (37 Prozent). Wichtig ist ihnen zudem, dass der Handel schnelle und einfache Bezahlmethoden unterstützt (31 Prozent) und kostenloses WLAN mit einem unkomplizierten Login-Verfahren anbietet (31 Prozent). Um die Generation Z auf Produkte und Services aufmerksam zu machen, braucht es innovative Formen der Werbung. Während Verbraucher über 35 den traditionellen Medien wie TV sowie Magazinen und Zeitungen den größten Einfluss auf ihre Kaufentscheidungen zuschreiben, lassen sich die 18- bis 24-Jährigen eher online von gesponserten Werbeanzeigen und sozialen Medien beeinflussen.31 Prozent der Vertreter der Generation Z geben an, dass sie bereits einmal ein Produkt gekauft haben, nachdem sie positive Bewertungen gelesen oder die sozialen Medien nach Inspiration für ihre Einkäufe durchforstet haben.
Was bedeutet Generation Y und Z?
Merkmale der Generation Z und der Generation Y im Vergleich – Als Generation Z werden junge Menschen geboren zwischen 1995 und 2010 bezeichnet, als Generation Y die zwischen 1980 und 1994 geborenen. Die größten Unterschiede basieren auf den unterschiedlichen gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen, die zur Zeit der Kindheit und im Erwachsenwerden.
Was sind z Kinder?
Zeitleiste der Generationen Die Generation Z (kurz Gen Z ) ist die Nachfolgegeneration der Generation Y (Millennials). Der Generation Z werden überwiegend diejenigen zugerechnet, die 1997 bis 2012 zur Welt gekommen sind, so das Pew Research Center, Eine eindeutige Definition der Anfangs- und Endjahre der Generation Z gibt es nicht.
Was ist der Unterschied zwischen Millennials und Gen Z?
Wer sind sie? – Diejenigen, die zwischen 1980 und 1995 geboren wurden, werden im Allgemeinen als die Millennial Generation angesehen. Im Jahr 2020 sind Millennials zwischen 25 bis 40 Jahre alt. Die Generation Z, kurz Gen Z, umfasst in der Regel diejenigen, die zwischen 1996 und 2012 geboren wurden.
Warum will die Generation Z nicht arbeiten?
24hamburg Stories
Erstellt: 23.11.2022, 18:07 Uhr Kommentare Teilen Eine Hamburger Agentur stellt keine jungen Praktikanten mehr ein. Grund: Die anspruchsvolle Generation Z schätzt Freizeit wohl weit mehr als Arbeit. Hamburg – Lieber arbeitslos als unglücklich. Aktuelle Studien zeigen, dass mit der sogenannten Generation Z Menschen den Arbeitsmarkt betreten, die komplett andere Erwartungen an ihre Jobs haben.
Stadtstaat: | Freie und Hansestadt Hamburg |
Gründung: | 832 n. Chr. |
Fläche: | 755,2 km² |
Einwohner: | 1.853.935 |
Bürgermeister: | Peter Tschentscher (SPD) |
Wie lebt die Generation Z?
Im Zuge Ihrer Forschung haben Sie die Generation Z und die Young Millennials unter die Lupe genommen. Was hat es mit dieser Generation auf sich? – Die Generation Z ist eine Generation, die sehr geburtenstark ist und in zwei Jahren 40% der gesamten globalen Konsumenten ausmacht.
Was kauft die Generation Z?
Spontankäufe statt gezielter Suche – Der größte Anteil der Konsumenten der Generation Z kauft nachhaltige Lebensmittel eher situationsbedingt und in Abhängigkeit vom Angebot vor Ort. Nur rund jeder vierte junge Konsument sucht und kauft gezielt nachhaltig (27 Prozent).
- Gerade am Point of Sale (PoS) kann der Handel dabei als verlässlicher Partner für die oftmals von den vielen Wahlmöglichkeiten überforderte Generation Z (Zustimmung 71 Prozent) fungieren.
- Denn: Trotz hoher Onlineaffinität liegt der PoS in puncto Inspiration noch vor den sozialen Netzwerken (PoS: 77 Prozent, Social Media: 67 Prozent).
Im Fokus sollte dabei auch der Faktor Preisgestaltung stehen: Für 72 Prozent der Befragten, die teilweise kurz vor dem Eintritt in das Berufsleben stehen, schlägt der Faktor Preis gezwungenermaßen den Faktor Nachhaltigkeit. Und trotz großer Sorgen um den Klimawandel konsumiert mit 69 beziehungsweise 59 Prozent die Mehrheit der Angehörigen der sogenannten Gen Z weiterhin mindestens einmal wöchentlich tierische Produkte in Form von Milch- oder Fleisch- und Fleischprodukten.
Unsere diesjährige ECC Club Studie offenbart die Zerrissenheit der jungen Generation Z. Auch wenn der Großteil der jungen Konsumenten noch optimistisch in die Zukunft blickt, schwingen in Anbetracht der Krisensituationen der letzten beiden Jahre Sorgen mit. In dieser unsicheren Zeit muss auch der Handel der Generation Z und ihren Bedürfnissen mehr Aufmerksamkeit schenken”, so Ralf Deckers, Bereichsleiter Customer Insights am ECC Köln.
„Mit Ehrlichkeit, Vertrauen und Verlässlichkeit können Händler und Hersteller zwischen den Unmengen an Wahlmöglichkeiten ein wichtiger Partner für die 16- bis 26-Jährigen werden, die offen dafür sind, an die Hand genommen zu werden.”
Was können wir von der Generation Z lernen?
Sie haben es gerne schnell und unkompliziert: Junge Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. Am liebsten lernen sie über Videos auf sozialen Plattformen. Wie können sich Unternehmen darauf einstellen? Ein Gespräch mit Yannik Blättler Interview: Sarah Kröger Redaktion Herr Blättler, zu welcher Generation gehören Sie? Ich bin Jahrgang 93 und gehöre gerade noch zur Gen Y, besonders technisch gesehen.
Im Kopf bin ich aber voll Gen Z, Bei uns im Unternehmen sind sowohl Mitarbeitende der Gen Z als auch der Gen Y mit dabei und so lerne ich immer mehr, zwischen den Generationen zu übersetzen. Die Generation Z ist in einer Welt großgeworden, in der Wissen sofort digital verfügbar ist. Wie lernt sie? Drei Dinge sind besonders wichtig für sie: Instant, Klarheit und Flexibilität.
„Instant” heißt, dass alles sofort verfügbar sein muss. Bei Weiterbildungsangeboten fragen junge Leute: Wie kann ich mich schnell registrieren? Wie bekomme ich schnelles Feedback beim Lernen? Sie wollen auch nicht lange auf ihre Weiterbildung warten. Wenn sie ihren ersten Job anfangen, möchten sie dort in der Regel ein, zwei, maximal drei Jahre bleiben.
- Findet die nächste Weiterbildung dann erst in einem Dreivierteljahr statt, sind sie enttäuscht.
- Sie wollen sich jetzt schon weiterentwickeln.
- Wie gestalten Sie in Ihrem Unternehmen die Weiterbildung? Bei Neoviso haben wir zum Beispiel einmal im Monat halbtägige Workshops, bei denen wir verschiedene Themen aufgreifen.
Wir machen auch sogenannte Whiteboard-Sessions, bei denen ich in einer halben Stunde erzähle, was die Mitarbeitenden im Bereich Feedback oder Konzepteschreiben mitnehmen können. Das ist dann wieder klar reduziert, auf drei oder fünf Punkte. Diese kürzeren Einheiten schaffen die von der Gen Z gewünschte Klarheit.
Nach wie vor beinhalten die meisten betrieblichen Weiterbildungen viel Material, viele Theorien und Frameworks. An einer Uni macht das auch absolut Sinn. Aber Unternehmen, die ihre Leute weiterbilden möchten, sollten reduzieren und ihre Programme so anpassen, dass sie einfach für die Leute zu erfassen ist.
Sie haben auch die Flexibilität angesprochen. Warum ist sie der Generation Z so wichtig? Gen Z möchte zeit- und geräteunabhängig lernen. Sie wollen nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt in einem Kursraum sitzen müssen. Deswegen schätzen sie auch multimediales Lernen.
- So können sie sich einen Podcast anhören, sich in ein Webinar einschalten oder ein Video anschauen, wann und von wo aus es ihnen passt.
- Das multimediale Lernen auf Online-Plattformen ist aber nicht nur praktisch, weil es Flexibilität ermöglicht.
- Es geht auch um die Art und Weise, wie Inhalte vermittelt werden.
Die Gen Z lernt vor allem audiovisuell, über YouTube und soziale Netzwerke. Braucht die Generation Z dann noch die klassischen mehrtägigen Weiterbildungen vor Ort? Ich würde sie nicht komplett eliminieren. Die sind cool, wenn es zum Beispiel um Teambuilding und Teamkultur geht.
Ein gutes Verhältnis im Team ist ein wichtiger Motivationsfaktor, um gute Leistungen zu erbringen. Aber ich würde bei Weiterbildungen vor Ort die Sessions kürzer machen und mehr Pausen und Feedbackrunden einbauen. Schicke ich meine Mitarbeitenden eine Woche lang in ein Vor-Ort-Seminar, dann weiß ich, was sie gelernt haben.
Wenn aber alle lernen, wo und wann sie wollen, dann ist es schwieriger, den Überblick zu behalten. Oder? Bei kleineren Unternehmen stimmt das, dann bleibt wahrscheinlich eine gewisse Kontrolle auf der Strecke. Für große Unternehmen ist es aber nicht mehr so schwierig, eine Plattform aufzubauen, auf der die Weiterbildungsinhalte hochgeladen werden und überprüft wird, wer welche Session schon angeschaut hat.
Bei uns im Unternehmen läuft das Onboarding digital, wir haben 20 Videos aufgenommen, die vermitteln, wer wir sind und wie wir arbeiten. Die Person, die neu startet, geht die Videos selbst durch und kann auf einer Liste für sich als Übersicht eintragen, was sie schon alles gesehen hat. Also geht es auch darum, die Kontrolle ein wenig aus der Hand zu geben? Kontrollverlust kann auch positiv sein.
Wenn ich Unternehmen rate, Peer-to-Peer-Coaching mit in die Weiterbildung aufzunehmen, dann wird mir oft gesagt: „Das geht bei uns nicht, wir können so nicht kontrollieren, was die jungen Leute voneinander lernen.” Ich antworte dann: „Hey, das ist doch optimal! Zehn Lernende, die miteinander Themen diskutieren, über Ängste und Skills sprechen.
Das kann gerne am Schluss noch in einem Social Event enden, bei dem sie gemeinsam essen gehen.” Haben Sie noch einen Tipp für Betriebe, die die Generation Z ansprechen möchten? Unternehmen sollten nicht vergessen, die jungen Menschen zu fragen: Was wollt ihr lernen und von wem? Die jungen Leute merken schnell, ob Inhalte schon 10, 15 Jahre alt sind.
Also bitte, bucht nur Weiterbildungsangebote mit aktuellen Konzepten und Coaches, welche die Branche voll verstehen. WEITERBILDUNG 4.0 Die Generation Z legt sich nicht gerne fest: Werte wie Sicherheit, Orientierung und Zugehörigkeit sind ihr ebenso wichtig, wie Leistungsorientierung, Ehrgeiz, der Wunsch nach individueller Entfaltung und der Schutz der Umwelt.
Wann ist man gen Alpha?
Die Generation Alpha (Gen α) steckt im wahrsten Sinne des Wortes noch in den Kinderschuhen. Die Generation Alpha, das sind die Kinder, die ab 2010 geboren worden sind. Sie gilt als die Nachfolgegeneration der Generation Z. Die Spanne der Gen α wird bis ca.2022–2025 gehen.
- Nach der Generation Alpha wird die Generation Beta (Gen β) folgen (geboren ab ca.2022–2025).
- Viele Wissenschaftler, inklusive dem Institut für Generationenforschung, gehen davon aus, dass die Generationenspanne insgesamt immer kürzer werden wird.
- Ein wichtiger Grund dafür ist der immer stärker werdende technische Einfluss.
Die technischen Entwicklungen wachsen exponentiell, Neuerungen kommen immer schneller auf den Markt, die Komplexität, welche hinter und in der Technik steckt, nimmt extrem zu. Die daraus folgende und notwendige Digitalisierung in sämtlichen Lebensbereichen ist daher ein weiterer prägender Faktor für die Generation Alpha.
Die rasend zunehmende Entwicklungsgeschwindigkeit in genau dieser Digitalisierung wird die Kohorten und die Generationen definitiv immer stärker prägen – wie man schon an der Generation Z und bereits jetzt schon an der Generation Alpha sehen kann. Viele Kinder der Gen α beherrschen am Tablet bereits das „Weiterwischen” ( Swipen ), bevor sie die ersten Wörter sagen können.
Der starke technologische Rahmen wird sich in der Prägungsphase schon bald auch bei der Generation Alpha bemerkbar machen. Ein Leben mit künstlicher Intelligenz (KI) und Chatbots, 3D-Druck, autonomes Fahren und Deep Learning wird für die Generation Alpha als Early Adopter schnell zur Normalität.
Was will die Gen Z?
Sicherheit und Förderung – Durch das Aufwachsen während der Finanzkrise und den Genuss einer behüteten Erziehung besteht bei der Gen Z der Wunsch nach einem sicheren Arbeitsverhältnis. Sie möchte unbefristete und strebt nach Sicherheit sowie einer Atmosphäre, in der sie gefördert wird.
Wie viele Generationen von Menschen gibt es?
Baby Boomer (1946 – 1964) Generation X (1965 – 1979) Generation Y / Millennials (1980 – 1994) Generation Z (1995 – 2010)
Wie nennt man Kinder die 2000 geboren sind?
Die Dinge um uns altern in Hundejahren – und wir mit ihnen? – Das Gefühl kann einen zumindest beschleichen, wenn man sich mit Vertretern der „jüngeren Generation” unterhält. Millennials, etwa zwischen 1980 und 1995–1999 geboren, waren es lange gewohnt, die Jungen, Frischen, Aufstrebenden zu sein. Die, nach denen noch nichts Neues kam. Millennial ist nicht gleich Millennial: Jetzt gibt es jüngere Menschen, die schon erwachsen sind und irritierenderweise einen eigenen, andersartigen Erfahrungshorizont haben. Sie werden Generation Z genannt und sie führen uns, der Generation Y, unsere Vergänglichkeit vor Augen. Sie wissen nicht mal, was ein Tageslichtprojektor ist, verdammt! An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Instagram Um eingebettete Inhalte anzuzeigen, ist deine widerrufliche Einwilligung in die Übermittlung und Verarbeitung von personenbezogenen Daten notwendig, da die Anbieter der eingebetteten Inhalte als Drittanbieter diese Einwilligung verlangen,
Welche Generation ist die beste?
Die Gen Y ist die bis dato am besten erforschte aller Generationen.
Bin ich ein Boomer?
Eine Generation ist eine grosse Gruppe von Menschen ( Kohorte ), die als Altersgruppe in der Gesellschaft oder aufgrund einer gemeinsamen Prägung durch historische oder kulturelle Erfahrungen eine zeitbezogene Ähnlichkeit haben. Marketingverantwortliche teilen Kunden gerne in Segmente (Kundengruppen) oder den unterschiedlichen Generationen ein, um die Kunden dadurch besser, einfacher und einheitlicher bearbeiten zu können. Die Generationen weisen folgende Hauptkriterien auf: Generation Alpha: ab 2010*, Die Generation Alpha (Gen Alpha oder Generation α) ist die Nachfolge-Generation von der Generation Z. Es handelt sich um die Generation, die in etwa zwischen 2010 und (2025) geboren ist oder geboren wird, und ist die Generation, welche komplett mit den Technologien des 21.
- Jahrhunderts aufwachsen wird.
- Ihr Leben, d.h.
- Ihre Denk- und Lebensweise, ist noch um ein Vielfaches digitaler, als es bei den Digital Natives der Fall ist.
- Diese Generation wird geprägt durch die weitere Digitalisierung, die politische Instabilität und dem demografischen Wandel.
- Generation Z: (= Zoomer) 1997-2009*, Die Generation Z ist mit dem Internet und den mobilen Geräten (Tablets, Smartphones) gross geworden und gilt auch als Digital Natives,
Soziale Netzwerke (facebook, Instagram usw.) werden ohne Rücksichtnahme auf die eigene Privatsphäre genutzt. Die Generation Z konzentriert sich nur auf ihre eigenen persönlichen Ziele, dadurch sind sie Einzelkämpfer und Individualisten. Die Lebenslust und die Maximierung von Erlebnissen treibt sie an und nicht festgelegte Strukturen und Abläufe.
Wissen wird ausschliesslich über das Internet jeweils situativ abgefragt. In der Generation Z hat es besonders viele Smombie ‘s, welche einen ständigen Blick auf ihr Smartphone haben. Berufseinsteiger in den Zeiten der Covid-19-Pandemie gehören auch zu der sogenannten Generation Lockdown, Link zur IBM-Studie «Konsumverhalten»: Uniquely Generation Z (Englisch) Generation Y: (=auch Me oder Millennials) 1981-1996*, Die Generation Y ist in einer Multioptionsgesellschaft gross geworden.
Geprägt wurde sie durch die Terroranschläge 9/11, eine hohe Jugendarbeitslosigkeit und durch einen hohen Anteil Unsicherheit. Dies ist auch der Grund, dass diese Generation «Why» (=Warum) genannt wird. Unsicherheit ist für diese Generation ganz normal.
- Anstelle von Status und Prestige steht die Freude an der Arbeit, Freiräume, Selbstverwirklichung und Freizeit im Vordergrund.
- In der Generation Y hat es besonders viele H.E.N.R.Y.
- ‘s, ein Kundensegment, dass sehr gut verdient, aber noch nicht reich ist.
- Die Generation Y ist die erste Generation von Digital Natives,
Weitere Infos zur Generation Y: Generation Y (Me, Millennials) Generation X: (= Slacker) 1965-1980*, Die Generation X wurde geprägt durch grossen technischen Fortschritt, Ausbau des Umweltschutzes, Umweltkatastrophen (Ozonloch, Tschernobyl), Integrationsprozess der EU, Konjunkturkrisen und einer wachsenden Arbeitslosigkeit, steigenden Scheidungsraten und Doppelverdiener (der Eltern).
- Es ist aber auch die erste Generation ohne Kriegseinwirkung.
- Arbeit ist ein zentraler Lebensinhalt, wobei alternative, individuelle Lebensentwürfe und die Work-Life-Balance wichtig sind.
- Dabei herrscht aber eine grosse Orientierungslosigkeit.
- Generation (Baby) Boomer: 1945-1964*, Die Generation der Baby Boomer hat sehr stark den wirtschaftlichen Aufschwung mit hohen Wachstumsraten erlebt.
Ebenso die Generation mit den höchsten Geburtenzahlen (ab 1964 Pillenknick). In ihre Zeit fällt die Friedensbewegung und die Umweltbewegung, wirtschaftlich sind nur wenige Krisen (Ölkrise) zu bewältigen. Diese Generation ist auf Konkurrenzverhalten, auf Aufmerksamkeit und Individualität fokussiert.
- Generation Silent: (=stille Generation, Weltkriegsgeneration) 1928-1945*, Die Generation Silent wurde vor allem durch den 2.
- Weltkrieg geprägt, mit den entsprechenden Unsicherheiten und den grossen Entbehrungen.
- Eine stille Generation, weil es gefährlich war, die Gedanken offen auszusprechen.
- Aber auch eine aktive, anpackende Generation, welche gelernt hat, das Beste aus der Situation zu machen.
*= je nach Land und Weltregion variieren die Jahreszahlen (zum Teil deutlich)! Übersicht der Generationen Silent, Boomer, X, Y, Z und Alpha: Siehe auch weitere Hinweise: – Generation Y – Generation Lockdown – Digital Natives – H.E.N.R.Y. – D.I.N.K. – Smombies – Digital Native ≠ Digital Native
Wer gehört zu der Generation Y?
1. Wer ist die Generation Y? – Die Gen Y bezeichnet junge Menschen, die zwischen den Jahren 1980 und 1999 geboren wurden. Im englischsprachigen Raum wird sie auch als Gen Y oder Millennials bezeichnet. Sie folgt auf die Generation X und ist die letzte Generation, die eine Kindheit ohne Smartphones verbracht hat. Auf diese Generation folgen die Generation Z und die Generation Alpha,
Wie alt ist Gen Z heute?
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Der Begriff Generation Z bezeichnet Personen, die etwa zwischen den Jahren 1996 und 2009 geboren wurden. Die Zugehörigen zur Generation Z werden auch Digital Natives genannt, da sie von Beginn an mit dem Internet und den sozialen Medien aufgewachsen sind.
Die Vorgänger-Generation zur Generation Z bilden die Millennials, denen Personen zuzuordnen sind, die zwischen 1981 und 1996 geboren wurden. Die verschiedenen Quellen machen jedoch unterschiedliche Angaben zu den genauen Jahreszahlen zur Zuordnung zu den Millennials und der Generation Z, weshalb eine strikte Klassifizierung nicht möglich ist.
Im Jahr 2022 sind die Zugehörigen der Generation Z 13 bis 26 Jahre alt. Im Jahr 2021 ließen rund 11,57 Millionen Personen der Generation Z zuordnen.
Was ist typisch für Generation Alpha?
Die Generation Alpha ist die erste Generation, die schon als Babies und Kleinkinder ganz selbstverständlich mit Smartphones umgehen und deren Eltern auch aktive Smartphone und Social Media-Nutzer sind.
Wer hat den Begriff Generation Z erfunden?
„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.” Es ist nicht ganz klar, woher dieses Zitat wirklich stammt.
In Frage kommen Sokrates, ca.470 – 399 v. Chr. und Kenneth John Freeman 1907 Vielleicht fühlen Sie sich nun bestätigt in Ihren Beobachtungen, vielleicht gehören Sie aber auch zu den Jungen und fühlen sich nun missverstanden: Jung und Alt kriegen sich schon seit Menschengedenken in die Haare. Kein Wunder also, dass der Generationenbegriff erfunden wurde, um diese beiden Gruppen voneinander zu trennen.
Seit Karl Mannheim 1928 den Generationenbegriff definiert hat, hat sich ein riesiges wissenschaftliches Feld der Generationenforschung entwickelt. Das von Widersprüchlichkeiten und Meinungsverschiedenheiten nur so trotzt: Generationen gibt es gar nicht, rufen die einen, während die anderen munter neue Generationeneinteilungen kreieren.
Wer der beiden Extrempole hat nun Recht? Eine Frage, die meinen Forscherdrang hervorkitzelte, zumal das Thema der Generationen immer dringlicher in der Öffentlichkeit zu werden schien: „Immer mehr Unternehmer, Personalentscheider aus Wirtschaft und öffentlichem Dienst, Politiker, Journalisten, Schuldirektoren, besorgte Eltern fragten mich, ob ich ihnen erklären kann, warum sich die jungen Nachwuchskräfte bzw.
die Mitglieder der sogenannten Generation Z (Gen Z oder GenZ) so verhalten wie sie es eben gerade tun. Sie selbst verstehen die jungen Menschen der Generation Z nicht mehr.” Dipl.-Psych. Rüdiger Maas, Feb.2017 Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, stellte ich ein Team aus Psychologen, Soziologen und Wirtschaftswissenschaftlern zusammen.
Gemeinsam riefen wir die „generation thinking”-Studie ins Leben.2.500 Jugendliche der GenZ aus ganz Deutschland standen dabei mit ihren Meinungen, Einstellungen und Wünschen im Vordergrund. Dabei war eine von Grund auf neue Herangehensweise nötig, um sich nicht einseitig auf eine der beiden Seiten der Streitparteien zu verschlagen.
So vermieden wir es, unsere eigenen Generationeneinteilungen in unsere Arbeit einfließen zu lassen, sondern suchten im Datenmaterial nach Unterschieden zwischen verschiedenen Personengruppen. Und konnten tatsächlich einige spezifische Merkmale für die Generation Z ausmachen.
- Mit diesem Erfolg war gleichzeitig der Startschuss für das Institut für Generationenforschung gefallen.
- Generation thinking” lautet seither unser Programm, an dem wir unsere Forschungen orientieren und kontinuierlich verbessern.
- Denn „in Generationen zu denken” bedeutet, verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen, ihre Positionen zu reflektieren, um so einen Beitrag zum Verständnis verschiedener Personengruppen zu leisten.
Generation thinking meint: In Generationen zu denken! Buchneuerscheinung: Neueste Generationenforschung in ökonomischer Perspektive von Rüdiger Maas: Neueste Generationenforschung in ökonomischer Perspektive, Rüdiger Maas bei Dienst am Buch Vertriebsgesellschaft mbH (kohlhammer.de) Maas | Neueste Generationenforschung in ökonomischer Perspektive | 1.
Warum heißt die Generation Y Millennials?
Definition: Wer ist die Generation Y? – Generation Y steht für die zwischen 1981 und 1995 geborenen Jahrgänge, die alternative Sichtweisen, Prioritäten und Lebensentwürfe auf den Arbeitsmarkt mitbringen. Da sie um die Jahrtausendwende die prägenden Teenager- oder Kindheitsjahre hatten, werden sie auch Millennials genannt.
Was ist Generation W?
Generation Alpha (ab 2010) – im Video zur Stelle im Video springen (03:52) Der Digitalisierung folgend, ist natürlich auch die Generation Alpha mit Technologien aufgewachsen. Zu dieser Generationen gehören Menschen, die zwischen 2010 und ca.2025 geboren sind oder noch geboren werden.
Typische Merkmale : Digitalisierung, Smartphone & Tablet schon im jungen Alter, Sprachassistenten als Alltagsbegleiter Kommunikationsmittel : soziale Plattformen
Um die prägenden Werte der Generation Alpha und ihre Einstellung zur Arbeit herauszufinden, müssen wir uns wohl noch ein paar Jahre gedulden, denn diese Generation steckt momentan noch in den Kinderschuhen.
Wie ist Generation Alpha?
Gen Alpha wird sich in einer zunehmend unbeständigen Welt bewegen. Deshalb werden sie sich “Cultural Movement”-Marken zuwenden, wie sie der Kommunikationsexperte Scott Goodson nennt. Wie schon Gen Z wird Gen Alpha offen, hilfsbereit und empfindsam sein.
Sie werden sich und anderen ihre Eigenheiten zugestehen. Inzwischen leidet eins von acht Kindern in den USA unter Angstzuständen ( Anxiety and Depression Association of America, 2016). Was ihr Wohlbefinden angeht, wird Gen Alpha einfache Lösungen verlangen, etwa Produkte, die die Konzentration stützen, oder das Optimum aus der gemeinsamen Zeit mit der Familie herausholen.
Ein tolles Beispiel hierfür ist der Lautsprecher A Speaker, der den Sound gezielt auf eine Person aussteuert, selbst wenn die sich in einem vollen Raum befindet. Wir wissen, dass Gen Alpha scrollen lernt, noch bevor sie sprechen kann. Sie wächst mit Technik auf, die auf sie zugeschnitten ist. In vielen Ländern wird die Generation Alpha schon in der Schule programmieren lernen. Foto: Illustration von Hayley Ard Informatik wird zum Pflichtfach. Programmieren steht in Ländern wie Estland, Frankreich und Spanien bereits auf dem Grundschullehrplan.
Schweden und Neuseeland planen, 2018 nachzuziehen. Darüber hinaus kann Gen Alpha aus einer Palette von Produkten wählen, um ihre MINT-Kompetenzen zu schulen. Wegen dieser kontextbedingten Veränderungen wird sich das Verhältnis von Gen Alpha zu Technik stark von dem früherer Generationen unterscheiden.
Außerdem wird Gen Alpha sehr abenteuerlustig sein, ihre Zeit gerne draußen in der Natur verbringen und die Freiheit haben, Fehler zu machen. Immer mehr Klassen und Kindergärten gehen auf dieses Bedürfnis bereits ein. Wird Gen Alpha eher eine gespaltene oder homogene Generation? Keine Generation ist homogen. Hayley Ard ist Head of Consumer Insights bei Stylus. Foto: Privat Man geht davon aus, dass Gen Alpha die am besten ausgebildete und wohlhabendste Generation sein wird, die je gelebt hat. Zum Teil liegt dies an den sinkenden Geburtenraten. Wogegen werden sie rebellieren? Rebellion wird eine komplett neue Bedeutung für Gen Alpha bekommen.
- Diese rationale und reflektierte Generation wird kein Interesse haben, im traditionellen Sinn aus der Reihe zu tanzen.
- Stattdessen werden sie aktiv nach Lösungen für Schwachstellen in etablierten Kategorien suchen.
- Man kann davon ausgehen, dass Gen Alpha ihre Rebellion auf Nachhaltigkeit ausrichtet.
- Wie schon Gen Z wird sie von ganz allein Marken aktiv mitgestalten.
Es sei denn, man bittet sie, es gemeinsam zu machen. Gen Alpha hat höchstens Taschengeld, das sie ausgeben kann. Trotzdem die Frage: Welche Branchen oder Marken haben gute Chancen, sie zu erreichen? Und welche werden sich schwer tun? Der Markt für Videos ist riesig.
- Laut Videoanalyst Tubular haben im September 2015 vier von zehn Top- Youtube rn Inhalte für Kinder produziert; zusammen kamen sie auf mehr als 1,4 Milliarden Views – allein in diesem Monat.
- Mobiles Bewegtbild ist offensichtlich ein wichtiges Umfeld für alle, die Kinder ansprechen wollen.
- Gen Alpha wird von Spielzeugen erwarten, dass sie künstliche Intelligenz nutzen, um etwa ihre Fragen zu beantworten, auf ihre Vorlieben einzugehen und mit ihnen so zu interagieren als wären sie menschlich.
Im Jahr 2020 wird der globale Markt für smartes Spielzeug Schätzungen zufolge 8,4 Milliarden Dollar wert sein ( Research and Markets, 2015). Besonders sprachgesteuerte digitale Assistenten werden sich in diesem Bereich gut schlagen. Hoteliers und Restaurants können ebenfalls profitieren, wenn sie Kindern die Möglichkeit bieten, zu entspannen und aufzutanken.
- Ein Beispiel, wo dies bereits gut funktioniert, ist das Ace in London, das sich vor Kurzem mit der Designfirma Patternity zusammen getan hat und Kindern den “Mindful Marbling Workshop” anbietet.
- Beim Malen können die Kinder in einen Flow-Zustand kommen, denn beim Malen auf Wasser entscheidet sowieso der Zufall über das fertige Bild.
Marken, die es nicht schaffen, Gen Alpha bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten zu unterstützen, werden sie nur schwer begeistern können. Amazon hingegen hat beispielsweise bereits einen Abo-Club rund um MINT-Themen gelauncht. Der STEM Club schickt Kindern in den USA jeden Monat ein Lernspielzeug.
- Weitere Marken und Händler werden folgen.
- Man sollte den Wert von solchen Abo-Angeboten im Bereich Kompetenzen nicht unterschätzen.
- Önnen Marken über ihre Millennial-Eltern ins Mindset der Gen Alpha kommen? Es gibt viele Wege, insbesondere mit Hilfe von Technik.
- Millennial-Eltern sehen in Technik ein Tool, um ihre Kinder auf das Leben vorzubereiten.
Laut einer Studie von Viacom stimmen weltweit 64 Prozent der Eltern zu, dass es für ihre Kinder wichtig ist, auf dem neuesten Stand zu sein. Und während 79 Prozent der Eltern sagen, dass sie die Zeit beschränken, die ihre Kinder mit digitalen Geräten verbringen, denken 61 Prozent, dass Technik ihre Kinder schlauer macht. Technologie gehört von Anfang an zum Leben der Generation Alpha. Foto: Illustration von Hayley Ard Eine Marke, die das erkannt hat, ist das in San Francisco sitzende Startup Joy, Es hat die erste Smartwatch für Kinder entworfen. Icons sollen ihnen neben Uhrenlesen auch gute Angewohnheiten beibringen.
Das Produkt heißt Octopus und stellt Aufgaben in Bildern dar, etwa um die Kinder daran zu erinnern, ihre Zähne zu putzen oder den Hund zu füttern. Es gibt sogar ein Gamification-Feature, über das sie, abhängig von ihren Fortschritten, virtuelle Belohnungen freischalten können. In einer Umfrage von Thomson Cruises kam 2016 heraus, dass 78 Prozent der britischen Eltern Reisen und das Entdecken fremder Kulturen als wichtig für die Entwicklung eines Kindes erachten, ein Drittel verspürt sogar den Druck, jedes Jahr zu einem exotischen Ziel zu reisen.
Darin steckt großes Potenzial für Tourismusunternehmen. Die Eltern der Generation Alpha stehen ebenso an der Spitze des Gegentrends, Kinder nicht nur drinnen spielen zu lassen. Weltweit sagen 76 Prozent der Eltern von Zwei- bis Fünfjährigen, dass sie ihre Kinder ermutigen, draußen zu spielen.94 Prozent der US-Eltern wünschen sich das auch von den Schulen ( Nature’s Path, 2016).
Eine Marke, der das ziemlich gut gelingt, ist Persil, Sie veranstaltet Ende Mai als Teil der ” Dirt is Good “-Kampagne von Unilever einen ” Outdoor Classroom Day “. Mehr als 800.000 Kinder auf der ganzen Welt haben sich bislang dafür angemeldet. Wird sich die Kluft zwischen den Geschlechtern weiter zugunsten der Mädchen verschieben? Ich hoffe, dass dies passiert.
Kinder sollten keinen Druck verspüren, sich nach veralteten Rollenmodellen auszurichten. Es gibt ein paar ermutigende Anzeichen: ” Baby Center “, eine Website für Eltern, hat 2015 zum “Year of the gender-neutral Baby” erklärt. Chefredakteurin Linda Murray schreibt, dass Eltern “wollen, dass ihre Kinder frei von Stereotypen aufwachsen.
Jungs können Nagellack tragen, Mädchen Skateboard fahren. Das alles ist in Ordnung.” Welches ist das größte Fragezeichen im Bezug auf Gen Alpha? Ich bin sehr gespannt, wie sich die Identität der Generation Alpha entwickeln wird, insbesondere da Flexibilität das “new normal” ist. Man kann nahtlos zwischen Stilen, Interessen und Tribes wechseln und so flüchtige Verbindungen mit unterschiedlichen sozialen und kulturellen Gruppen eingehen.
Da immer mehr Grenzen verschwimmen, springen schon heute viele Mitglieder der Gen Z zwischen Identitäten und Kollektiven hin und her. Sie erwarten agile und umfassende Antworten von Marken. Ein Gen-Z-Mitglied, mit dem ich letztes Jahr gesprochen habe, sagt, dass seine Generation sich nicht dem Lifestyle oder den Meinungen einer Community anpassen muss.