Was Bedeutet Evaluation In Der Schule?

Was Bedeutet Evaluation In Der Schule
Qualitätssicherung durch Schulevaluation – Von Evaluation spricht man, wenn ein Sachverhalt in systematischer Weise nach festgelegten Kriterien begutachtet und bewertet wird. Bei der Schulevaluation werden Schulen im Hinblick auf die Qualität der Arbeit und der erreichten Ergebnisse bewertet.

Was wird bei der Evaluation gemacht?

Überblick – Unter Evaluation wird meist die Bewertung bzw. Begutachtung von Projekten, Prozessen und Funktionseinheiten (z.B. von Geräten, Objekten) sowie: Organisationseinheiten verstanden. Dabei können Kontext, Struktur, Prozess, Aufwand und Ergebnis einbezogen werden.

Im Allgemeinen lässt sich als Evaluation auch die grundsätzliche Untersuchung begreifen, ob und inwieweit etwas geeignet erscheint, einen angestrebten Zweck zu erfüllen. Im Sprachgebrauch werden auch Evaluation, Untersuchung und Analyse gleichbedeutend im Sinne einer Bestandsaufnahme ohne besondere Zweckorientierung gebraucht.

Anwendungsbereiche der Evaluation sind etwa Bildung, Soziale Arbeit, Verwaltung, Wirtschaft oder Politikberatung, Für eine Evaluation werden Daten methodisch erhoben und systematisch dokumentiert, um die Untersuchung, das Vorgehen und die Ergebnisse nachvollziehbar und überprüfbar zu machen.

Standardverfahren zur internen und externen Datenerfassung sind Befragung, Beobachtung, Monitoring, Test, Fragebogen, und Materialanalyse. Die Bewertung erfolgt durch den Vergleich der ermittelten Ist-Werte mit vorher explizit festgelegten, operationalisierten und begründeten Soll-Werten anhand festgelegter Indikatoren.

Evaluation muss bestimmte „Gütekriterien” erfüllen: neben den Grundvoraussetzungen Nützlichkeit und Objektivität sind dies Reliabilität, Validität, Ökonomie und Normierung, Evaluation dient der rückblickenden Wirkungskontrolle, der vorausschauenden Steuerung und dem Verständnis von Situationen und Prozessen.

Anhand der Evaluationsdaten können untersuchte Prozesse angepasst und optimiert werden. Abhängig vom Einsatzzeitpunkt werden folgende Arten von Evaluation unterschieden: Antizipatorische oder prospektive Evaluation Die prospektive Evaluation findet vor einer Maßnahme statt. Formative Evaluation Die formative Evaluation wird prozessbegleitend während einer Maßnahme durchgeführt.

Die Maßnahme wird in regelmäßigen Abständen untersucht und Zwischenresultate erhoben, um sie bestmöglich durchzuführen und bei Fehlentwicklungen anzupassen. Diese neuen Maßnahmen können wiederum evaluiert werden. Zusätzlich besteht im Rahmen der formativen Evaluation die Möglichkeit subjektive Eindrücke von Betroffenen zu erhalten (ohne retrospektive Verzerrungen).

  1. Summative Evaluation Als summative Evaluation wird eine ergebnisbewertende, also nach dem Abschluss einer Maßnahme stattfindende, Evaluation bezeichnet.
  2. Dies ermöglicht, die Wirksamkeit einer Maßnahme zusammenfassend zu bewerten.
  3. Das kann sich auf Konzeption, Durchführung, Wirksamkeit und Effizienz beziehen.

Mit der Forschung verbindet Evaluation das Bemühen um empirische Überprüfbarkeit, allerdings untersucht sie konkrete Einzelfälle und ist praxisorientiert.

Was ist Evaluation einfach erklärt?

Was verstehen wir unter Evaluation? – In Anlehnung an die Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) und Autoren im deutschsprachigen Raum folgen wir dieser Definition: Evaluation ist ein systematisch geplantes und durchgeführtes Beschreibungs- und Bewertungsverfahren, Evaluation zielt auf die Nutzung ihrer Ergebnisse für unterschiedliche legitime Zwecke, z.B.

Was ist das Ziel der Evaluation?

1. zeitlicher Horizont (Wann?) 2. Durchführende (Durch wen?) 3. Gegenstand (Was?) Fußnote

Auch die Evaluierung gehört nicht mehr zu den Phasen einer Organisationsuntersuchung. Gleichwohl sollen an dieser Stelle einige Hinweise zu diesem Thema gegeben werden, da die Evaluierung wichtiger Bestandteil des Kontinuierlichen Verbesserungsprozesses ist.

  1. Der Begriff der Evaluierung (oder Evaluation) wird zumindest im Sprachgebrauch nicht eindeutig benutzt.
  2. Er dient zumeist als Bezeichnung für verschiedenartige Bewertungen.
  3. Als Evaluierung im wissenschaftlichen Sinne wird jedoch nur die Bewertung von Evaluierungsgegenständen durch “die Nutzung empirischer Forschungsmethoden und die Einhaltung der hiermit verbundenen wissenschaftlicher Standards” bezeichnet.

Einen neuen Aufschwung erhielt das Thema durch die Modernisierungsbestrebungen in der öffentlichen Verwaltung. Zunächst beschränkte sich der Nachweis von Effektivität auf Projekte und Programme im Bereich Gesundheit, Bildung und Soziales, mittlerweile erstreckt sich das Thema aber auch auf Projekte mit Modernisierungsinhalten.

Erkenntnisfunktion: Evaluierungen können mit dem Ziel durchgeführt werden, wichtige Erkenntnisse über die Effizienz, Effektivität und Akzeptanz von Abläufen zu gewinnen, aus denen Steuerungsinformationen und Entscheidungsgrundlagen für die Zukunft abgeleitet werden können.Lernfunktion: Evaluierungen können dem gemeinschaftlichen Lernen und der eigenen Verbesserung dienen.Legitimationsfunktion: Evaluierungen liefern einen überprüfbaren Nachweis für die Zusammenhänge von Maßnahmen und Wirkungen und dienen so zur Legitimation der eigenen Arbeit.Kontrollfunktion: Evaluierungen können zur Offenlegung von Informationen und somit zur Kontrolle dienen.

Es existieren verschiedene Arten von Evaluierungen, welche anhand der folgenden Kriterien unterschieden werden können:

Warum macht man eine Evaluation?

4. Evaluation dient der Rechenschaftslegung – Evaluation dient der Selbstkontrolle und Rechenschaftslegung. Sie gibt Hinweise, um die Qualität von Ergebnissen und Arbeitsprozessen einzuschätzen und zu bewerten. Evaluationen ermöglichen, sich selbst und anderen Rechenschaft über die eigenen Leistungen zu geben.

Wie sieht eine gute Evaluation aus?

Eine Evaluation gilt als fair, wenn alle in der Evaluation involvierten Personen respektvoll behandelt und ihre Rechte geschützt werden. Zu diesen Personen gehören die Beteiligten an ihrer Umsetzung, aber auch alle, die als Informationsquellen dienen – beispielsweise beobachtete und interviewte Personen.

Was bedeutet Evaluation in der Pädagogik?

Definition Was ist das? – Der Begriff „Evaluation” enthält im Wesentlichen drei Elemente:

  1. das methodische Erfassen,
  2. das Bewerten von Prozessen und Ergebnissen sowie
  3. das Verstehen und Gestalten einer Praxismaßnahme im Bildungsbereich durch Wirkungskontrolle, Steuerung und Reflexion (Reischmann, 2006).

Die Evaluation im pädagogischen Kontext ist eine Auswertung, Bewertung, Erfolgs- und Wirkungskontrolle von Lehr-Lernprozessen. Sie ermöglicht einen Rückblick auf den Lernprozess und eine Vorausschau auf die Umsetzung. Evaluiert werden können u.a.

  • der individuelle Lernfortschritt,
  • Lernergebnisse der gesamten Gruppe,
  • das Lehrverhalten,
  • die Passung des didaktisch-methodischen Konzepts sowie
  • Aspekte, die die Bildungseinrichtung oder das regionale Weiterbildungsangebot betreffen (Siebert, 2010).

Welche Fragen sollte bei der Evaluation beantwortet werden?

In meinem letzten Dialog („ Ein gutes Fahrrad für den menschlichen Verstand bauen „) habe ich dafür argumentiert, bei der Entwicklung von Produkten psychologische Expertise zu verwenden. Denn wann immer ein Produkt den Menschen unterstützen soll, sollte das Produkt auch perfekt an den Menschen angepasst sein.

Das ist sofort einleuchtend wenn es um physische Unterstützung geht (z.B. ein Fahrrad, dass in Größe und Funktion dem/der Nutzer/in angepasst sein sollte, trivial also z.B. kein Dreirad für den Radrennsportler). Es ist etwas schwerer zu sehen wenn es um die Unterstützung von Denkprozessen geht (z.B. eine App, die beim Lernen aus persönlicher Erfahrung unterstützen soll).

Wie ein Kollege einmal treffend meinte: Menschen kompensieren oft die Entwicklungsfehler von Produkten. Das stimmt zwar positiv bezüglich der Fertigkeiten der Menschen, zieht aber auch unnötig Ressourcen ab, die man für etwas besseres hätte brauchen können.

Die Psychologie bei der Entwicklung von Produkten mit einzubeziehen wirft allerdings einige Fragen auf — unter anderem: Wie kann man überprüfen, ob ein Produkt wirklich den gewünschten Effekt aufweist? Psychische Prozesse sind nicht direkt greif- oder beobachtbar. Das ist eine Frage der Evaluation. Evaluationen sind ein interessantes aber auch komplexes und leicht ausuferndes Thema.

Und es ist ein wichtiges Thema, da hier oft Interessenskonflikte vorliegen: Wer möchte schon zugeben, dass Entwicklungszeit/-aufwand/-kosten versenkt wurden? Entsprechend ist es etwas, wovon man eine ungefähre Vorstellung haben sollte. Da ich mich derzeit verstärkt mit Evaluationen im Kontext der Medieninformatik beschäftige, stelle ich hier ein paar Fragen vor, die ich bei der Planung und Bewertung von Evaluationen hilfreich finde.

Wofür soll die Evaluation verwendet werden? Kurz: Warum machen Sie (oder andere) sich den Aufwand? Wer liest die Ergebnisse und welche Schlussfolgerungen oder Konsequenzen sollen daraus gezogen werden? Bewerten kann man vieles, aber eine Evaluation sollte gezielt bestimmte Fragen beantworten (z.B. Benutzerfreundlichkeit, Lerneffekte, etc.).

Wichtig ist hier eine möglichst objektive Bewertung als Entscheidungshilfe (z.B. wo man nachbessern muss). Was eine Evaluation grundsätzlich nicht sein sollte ist eine kreative Daten(er)findung um vorherige Annahmen, Hoffnungen oder Befürchtungen zu „beweisen”.

  • Das ist „ advocacy research „, die nicht nur unethisch ist, sondern mit der man sich ins eigene Bein schießt.
  • Die Zeiten, in denen man mit manipulierten Untersuchungen durchgekommen ist, nähern sich (glücklicherweise) immer mehr dem Ende.
  • Es gibt heute einfach zu viele Personen mit dem notwendigen methodischem Wissen um schlechte Studien/Evaluationen auseinander zu nehmen.

Und niemand wird gerne belogen. Was ist an Vorinformationen oder ähnlichen Evaluationen vorhanden? Sehr hilfreich um gute Fragen/Erhebungsmethoden für die Evaluation zu finden (best practices), aber auch um Evaluationen bewerten zu können. Einzelne Studien können schon einmal wilde Ergebnisse liefern, die schwer zu interpretieren sind.

Im Gesamtkontext kann man die Ergebnisse einer Studie/Evaluation dagegen besser einordnen. Ein wichtiger Punkt hier ist die theoretische Fundierung des Produktes. Warum sollte es die gewünschten Effekte aufweisen? Auf welchen (psychologischen oder pädagogischen) Theorien basiert sie? Wer ist die Zielgruppe — und ist diese zugänglich? Die Evaluation sollte grundsätzlich an der selben Gruppe durchgeführt werden, die das Produkt auch später verwenden soll.

Das ist nicht immer einfach — zum Teil sind die Zielgruppen nur schwer (oder nur mit erheblichen formalen Aufwand) zu erreichen. Kein Wunder, dass viele psychologischen Studien mit Studierenden durchgeführt werden — die sind vor Ort und einfach zu erreichen.

Und sofern es um allgemeine (oder allgemeinpsychologische) Effekte geht, kann man das noch rechtfertigen. Bei einer Evaluation eines spezifischen Produktes ist das allerdings nicht mehr möglich. Was soll und kann gezeigt werden? Grundlegend muss eine Evaluation — eine Bewertung — nach bestimmten Kriterien erfolgen.

Anhand dieser kann man bestimmen ob das Ziel erreicht, verfehlt oder übertroffen wurde. Diese Kriterien sind aber nicht gottgegeben. Sie werden festgelegt und konkret von abstrakten Zielen (z.B. Lernen unterstützen) auf konkret beobachtbare Verhaltensweisen heruntergebrochen (z.B.

  • In einem Test einen statistisch bedeutsamen Wissenszuwachs aufweisen).
  • Hierbei macht es Sinn nicht nur auf Produktvariablen zu schauen (z.B.
  • Punkte im Test), sondern auch auf Prozessvariablen (z.B.
  • Veränderungen im Verhalten während des Lernens).
  • Was meiner Ansicht nach eher irrelevant ist, sind Fragen wie „Hat es ihnen gefallen?”.

„Gefallen” oder „hatten Spaß dabei” ist eher ein Hygienefaktor. Es sollte vorliegen, macht aber selbst noch nicht viel. Produkte haben meist konkrete Ziele — es werden Ressourcen eingesetzt (Zeit, Energie, Geld) um etwas zu erreichen. Ein „Sie fanden es toll.” erreicht noch kein Ziel.

Oft sollten gute Produkte auch in den Hintergrund treten und nicht mit der Zielerreichung konkurrieren. Anders gesagt, man muss einen Hammer nicht mögen — er muss gut in der Hand liegen, um damit einen Nagel in die Wand zu schlagen. Wie können die Effekte möglichst objektiv gezeigt werden? Die Effekte müssen konkret und objektiv — das heißt unabhängig von der Person, welche die Bewertung durchführt — messbar sein.

Hier sollte man den handfesten Interessenskonflikt nicht unterschätzen. Wenn man viele Wochen, Monate oder Jahre in eine Produktentwicklung gesteckt hat, dann will man natürlich auch, dass das Produkt positiv evaluiert wird. Und es gibt viele subtile Wege, wie die Hoffnung diese Effekte auch produzieren kann („ Versuchsleitereffekt „).

Das wäre eigentlich kein Problem, aber beim späteren praktischen Einsatz bleiben die Effekte dann ohne die unsichtbare (und oft unbewusste) Hand der Entwickler aus. Wichtig ist hier eine klar definierte, objektive Durchführung mit einer (möglichst) objektiven Messung/Beobachtung. Erwartete Effekte (z.B.

Lerngewinne) oder Nutzungsverhalten (z.B. Lernzeit) müssen vorher spezifiziert werden. Die Kriterien dürfen nicht nach der Messung verändert werden („Eigentlich sind 90 Sekunden auf unserer Website ja doch ziemlich lang “). Gerade wenn es um digitale Medien geht bieten sich Logfiles als Datenquelle an, ergänzt z.B.

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Durch Fragebögen oder Verhaltensbeobachtungen. Da die Messung/Beobachtung selbst das Verhalten beeinflusst („ Hawthorne-Effekt „) sind gerade längerfristige Nutzungen mit Logfiles sehr zu empfehlen. Bei allen Beobachtungen und Expertenbewertungen — die Urteile dürfen nicht von Personen mit Interessenskonflikt durchgeführt werden.

Sie sollten von mehreren Personen unabhängig voneinander durchgeführt werden. Über die Beobachterübereinstimmung erhält man zumindest etwas Informationen über die Qualität der Urteile. Gibt es gutes Material oder gute Szenarien für die Evaluation? Ein oft vernachlässigter Punkt ist die konkrete Aufgabe oder das Material, mit denen die Personen bei der Evaluation arbeiten.

  1. Es muss für die Zielgruppe passend sein (Sinn machen) und die Aufgabe darf weder zu leicht noch zu schwer sein.
  2. Was ist mit kurz- und langfristigen Effekten? Ein Hauptproblem gerade bei Evaluationen von innovativen Produkten ist der Neuheitseffekt.
  3. Für die Teilnehmer/innen ist das Produkt neu und oft „cool”.

Das mag optimistisch für den späteren Erfolg stimmen, stört aber die Evaluation. Zumindest wenn das Produkt auch eingesetzt werden soll, wenn der „Wow-Effekt” vorbei ist. Andernfalls endet ihr Produkt wie der Hund zu Weihnachten. Eine längerfristige Beobachtung der Nutzung kann hier hilfreich sein.

Sie hat auch einen weiteren positiven Effekt. In einigen Fällen kann es zunächst zu einer Verschlechterung der Leistung oder des Wohlbefindens kommen — insbesondere dann, wenn bestehende Handlungsmuster aufgebrochen werden und die bisherige Automatisierung nicht mehr greift. Bewusst anders ausgeführt können Handlungen zunächst länger dauern.

Später können sich die Handlungen dann aber auf einem höheren Niveau einpendeln. Kurzfristige Messungen können diese Entwicklung nicht abbilden. Wie können die Ergebnisse zur Vergleichbarkeit verortet werden? Zwar liefern quantitative Daten wunderschöne Diagramme und Ergebnisse („Einfachheit der Bedienung lag bei 7,34 auf einer Skala von 1 bis 10″), das allein sagt allerdings noch nicht viel aus.

  • Die Frage ist hier, wo vergleichbare Produkte liegen und ob der Unterschied bedeutsam ist.
  • Was ist mit den Sachen, die nicht erreicht werden sollten? Häufig tendiert man dazu nur die gewünschten Effekte im Blick zu haben.
  • Aber ein Produkt kann vielfältige Effekte haben.
  • Sie werden (vermutlich) kein digitales DDT entwickelt haben, aber es lohnt sich kritisch nach negativen Effekten Ausschau zu halten.

Auch wenn es das Letzte ist, wonach man suchen will, es ist das schlauste Vorgehen. Wenn man selbst die Effekte nicht findet, werden es andere machen. Und damit gerät man in die Defensive und verspielt die Zeit, diese negativen Effekte bewusst anzugehen und auszuschalten (oder zumindest zu minimieren).

Was ist mit rechtlichen und ethischen Aspekten? Je nach Zielgruppe sind unterschiedliche rechtliche und ethische Aspekte relevant. Zwar wird man vermutlich keine medizinischen Studien durchführen, bei denen sich die Versuchsteilnehmer einer Gefährdung ihrer Gesundheit oder ihres Lebens aussetzen, aber Evaluationen können negative Effekte haben.

Teilnehmer/innen sollten im Vorfeld soweit wie möglich aufgeklärt werden (allerdings nicht über das, was an Effekten erwartet wird, sonst „spielen” viele Teilnehmer/innen einem diese Effekte vor, vgl. „ demand characteristics „). Auch diesen Effekt würden Sie beim späteren Einsatz nicht mehr finden.

  1. Neben rechtlichen Vorgaben und anderen ethischen Aspekten ist der Wille der Teilnehmer/innen ausschlaggebend (schriftlich Dokumentieren).
  2. Diese dürfen jederzeit ohne negative Konsequenzen abbrechen.
  3. Bei Kindern und Jugendlichen ist wichtig, dass diese zwar nicht alleine der Teilnahme zustimmen dürfen, aber sie können alleine die Teilnahme verweigern.

Bei einem „Nein” gilt hier der Wille des Kindes/Jugendlichen, egal ob die/der Erziehungsberechtigte „Ja” sagt. Sofern man die Evaluation selbst durchführt: Die Auswertung vorher durchspielen. Ein schöner Effekt bei der Planung von Evaluationen ist, dass man leicht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und sich gut darin verlaufen kann.

  1. Nach diversen Diskussionen kann das eigentliche Ziel — die eigentlichen Fragen — leicht aus dem Blick geraten.
  2. Entsprechend sollte man sich das eigentliche Ziel, die Fragen, die Bewertungen die vorgenommen werden sollen, immer wieder vor Augen halten.
  3. Und wenn die Planung soweit steht sollte man die Auswertung einmal komplett durchspielen.

Kann man die Fragen mit den Daten wirklich beantworten? Schließlich ist eine gute (oder ausreichende) Evaluation zu viel Aufwand um am Ende festzustellen, dass man andere Fragen beantwortet hat. Oder dass einem zur Beantwortung der ursprünglichen Frage wichtige Informationen fehlen.

Insbesondere wenn man diese einfach hätte erheben können — wenn man es nur vorher gesehen hätte. Und das „vorher gesehen hätte” bezieht sich auch auf den Zeitpunkt der Evaluation selbst. Man sollte mit Evaluationen nicht zu lange warten sondern lieber früh und häufig evaluieren (eher formativ als summativ).

Huxley’s „ The great tragedy of Science – the slaying of a beautiful hypothesis by an ugly fact. ” lässt sich auch auf Evaluationen übertragen: „ The avoidable tragedy of Engineering — the breaking of a beautiful artefact on a neglected reality. ” In dem Sinne, viel Spaß beim Bewerten, oder beim Bewerten von Bewertungen.

Welche Arten von Evaluation gibt es?

Bezogen auf zeitlich bedingte Formen, wird zwischen den drei Formen Vorab- Evaluation, der formativen und der summativen Evaluation unterschieden. darum, neue Konzepte und Strukturen zu evaluieren, bevor sie in der Realität umgesetzt werden.

Wann wird eine Evaluation durchgeführt?

Wem nützt Evaluation? – Evaluation nützt sowohl dem Unternehmen als auch dem Kunden, da es dazu beiträgt, dass die gewählte Strategie, das Produkt oder die Kampagne erfolgreich ist und es ermöglicht, gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Was ist ein Evaluierungsgespräch?

Was ist ein Jahresgespräch? In dem einmal jährlich durchgeführten Jahresgespräch (auch Evaluierungsgespräch, Jahresendgespräch oder Performance-Gespräch) werten Vorgesetzte und Mitarbeiter das zurückliegende Geschäftsjahr vertraulich aus. Insofern ist es unter anderem ein wichtiges Instrument zur Personalentwicklung.

Wie viel kostet eine Evaluation?

Natürlich stellt sich die Frage: Wie viel kosten Monitoring & Evaluation, und woher kommt das Geld dafür? Erfahrungsgemäß kostet eine angemessene Wirkungsanalyse zwischen drei bis zehn Prozent des Projektbudgets, Größter Posten sind die Personalkosten; hinzu kommen Druckkosten für den Evaluationsbericht, Kosten für die Kommunikation der Ergebnisse und eventuell Reisekosten. Drei bis zehn Prozent sind ein sehr theoretischer Wert – denn in der Realität sind meistens überhaupt keine Mittel eingeplant (was häufig daran liegt, dass viele Mittelgebende noch zu wenig Interesse an Wirkungszusammenhängen haben).

  • Ohne Budget wird es natürlich schwer, überhaupt irgendetwas zu erheben; aber wenn es Ihnen gelingt, ein paar Mittel loszueisen, wäre das immerhin ein Anfang.
  • Es gibt durchaus günstige Methoden der Datenerhebung und -auswertung, auf diese kommen wir später zu sprechen,
  • Generell gilt: Bei einem schmalen Budget ist es sinnvoll, lieber einen kleinen, dafür aber relevanten Teil des Projekts zu evaluieren, als gänzlich darauf zu verzichten.

Idealerweise tauschen Sie sich hierzu frühzeitig mit Ihrem Geldgeber aus! Zeigen Sie auf, welche Kosten anfallen, und überlegen Sie gemeinsam, ob und wie sich diese stemmen lassen oder welche Alternativen es gibt. Dabei geht es nicht nur darum, das Monitoring in die Aufwandsplanung einzupreisen, sondern auch die erforderlichen Mittel für die Auswertung und Diskussion der Daten, denn all das erfordert Aufwände, die meistens unterschätzt werden,

Was bedeutet zu evaluieren?

evaluieren – Schreibung, Definition, Bedeutung, Etymologie, Synonyme, Beispiele | DWDS evaluieren Vb. ‘(den Geld-, Kurs)wert bestimmen, bewerten, beurteilen’, entlehnt (18. Jh.) aus gleichbed. mfrz. frz. évaluer, einer Ableitung von frz. value f. ‘Wert’, zu frz.

Was ist ein Evaluationskonzept?

Das Evaluationskonzept orientiert sich in der Regel primär am Konzept, wo zu evaluierende Ziele und Massnahmen beschrieben sind. Idealerweise liegt ein Wirkungsmodell vor, welches Massnah- men und gewünschte Wirkungen in einen systemischen Zusammenhang bringt.

Wie kann man ein Projekt evaluieren?

Um ein Projekt auswerten zu können, müssen zuerst die Ziele und die geplanten Aktivitäten klar definiert werden. Das Projekt soll nicht zu breit und vielschichtig angelegt sein. Werden die Ziele zu Beginn klar definiert, erleichtert dies die Um- setzung und die Evaluation.

Was sind Evaluationsergebnisse?

Erzeugnisse einer Evaluation, hervorgehend aus Beschreibung und Bewertung, auch Schlussfolgerungen, und ggf. Empfehlungen.

Welche Fragen sollte bei der Evaluation beantwortet werden?

In meinem letzten Dialog („ Ein gutes Fahrrad für den menschlichen Verstand bauen „) habe ich dafür argumentiert, bei der Entwicklung von Produkten psychologische Expertise zu verwenden. Denn wann immer ein Produkt den Menschen unterstützen soll, sollte das Produkt auch perfekt an den Menschen angepasst sein.

Das ist sofort einleuchtend wenn es um physische Unterstützung geht (z.B. ein Fahrrad, dass in Größe und Funktion dem/der Nutzer/in angepasst sein sollte, trivial also z.B. kein Dreirad für den Radrennsportler). Es ist etwas schwerer zu sehen wenn es um die Unterstützung von Denkprozessen geht (z.B. eine App, die beim Lernen aus persönlicher Erfahrung unterstützen soll).

Wie ein Kollege einmal treffend meinte: Menschen kompensieren oft die Entwicklungsfehler von Produkten. Das stimmt zwar positiv bezüglich der Fertigkeiten der Menschen, zieht aber auch unnötig Ressourcen ab, die man für etwas besseres hätte brauchen können.

  • Die Psychologie bei der Entwicklung von Produkten mit einzubeziehen wirft allerdings einige Fragen auf — unter anderem: Wie kann man überprüfen, ob ein Produkt wirklich den gewünschten Effekt aufweist? Psychische Prozesse sind nicht direkt greif- oder beobachtbar.
  • Das ist eine Frage der Evaluation.
  • Evaluationen sind ein interessantes aber auch komplexes und leicht ausuferndes Thema.

Und es ist ein wichtiges Thema, da hier oft Interessenskonflikte vorliegen: Wer möchte schon zugeben, dass Entwicklungszeit/-aufwand/-kosten versenkt wurden? Entsprechend ist es etwas, wovon man eine ungefähre Vorstellung haben sollte. Da ich mich derzeit verstärkt mit Evaluationen im Kontext der Medieninformatik beschäftige, stelle ich hier ein paar Fragen vor, die ich bei der Planung und Bewertung von Evaluationen hilfreich finde.

  • Wofür soll die Evaluation verwendet werden? Kurz: Warum machen Sie (oder andere) sich den Aufwand? Wer liest die Ergebnisse und welche Schlussfolgerungen oder Konsequenzen sollen daraus gezogen werden? Bewerten kann man vieles, aber eine Evaluation sollte gezielt bestimmte Fragen beantworten (z.B.
  • Benutzerfreundlichkeit, Lerneffekte, etc.).

Wichtig ist hier eine möglichst objektive Bewertung als Entscheidungshilfe (z.B. wo man nachbessern muss). Was eine Evaluation grundsätzlich nicht sein sollte ist eine kreative Daten(er)findung um vorherige Annahmen, Hoffnungen oder Befürchtungen zu „beweisen”.

Das ist „ advocacy research „, die nicht nur unethisch ist, sondern mit der man sich ins eigene Bein schießt. Die Zeiten, in denen man mit manipulierten Untersuchungen durchgekommen ist, nähern sich (glücklicherweise) immer mehr dem Ende. Es gibt heute einfach zu viele Personen mit dem notwendigen methodischem Wissen um schlechte Studien/Evaluationen auseinander zu nehmen.

Und niemand wird gerne belogen. Was ist an Vorinformationen oder ähnlichen Evaluationen vorhanden? Sehr hilfreich um gute Fragen/Erhebungsmethoden für die Evaluation zu finden (best practices), aber auch um Evaluationen bewerten zu können. Einzelne Studien können schon einmal wilde Ergebnisse liefern, die schwer zu interpretieren sind.

Im Gesamtkontext kann man die Ergebnisse einer Studie/Evaluation dagegen besser einordnen. Ein wichtiger Punkt hier ist die theoretische Fundierung des Produktes. Warum sollte es die gewünschten Effekte aufweisen? Auf welchen (psychologischen oder pädagogischen) Theorien basiert sie? Wer ist die Zielgruppe — und ist diese zugänglich? Die Evaluation sollte grundsätzlich an der selben Gruppe durchgeführt werden, die das Produkt auch später verwenden soll.

Das ist nicht immer einfach — zum Teil sind die Zielgruppen nur schwer (oder nur mit erheblichen formalen Aufwand) zu erreichen. Kein Wunder, dass viele psychologischen Studien mit Studierenden durchgeführt werden — die sind vor Ort und einfach zu erreichen.

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Und sofern es um allgemeine (oder allgemeinpsychologische) Effekte geht, kann man das noch rechtfertigen. Bei einer Evaluation eines spezifischen Produktes ist das allerdings nicht mehr möglich. Was soll und kann gezeigt werden? Grundlegend muss eine Evaluation — eine Bewertung — nach bestimmten Kriterien erfolgen.

Anhand dieser kann man bestimmen ob das Ziel erreicht, verfehlt oder übertroffen wurde. Diese Kriterien sind aber nicht gottgegeben. Sie werden festgelegt und konkret von abstrakten Zielen (z.B. Lernen unterstützen) auf konkret beobachtbare Verhaltensweisen heruntergebrochen (z.B.

in einem Test einen statistisch bedeutsamen Wissenszuwachs aufweisen). Hierbei macht es Sinn nicht nur auf Produktvariablen zu schauen (z.B. Punkte im Test), sondern auch auf Prozessvariablen (z.B. Veränderungen im Verhalten während des Lernens). Was meiner Ansicht nach eher irrelevant ist, sind Fragen wie „Hat es ihnen gefallen?”.

„Gefallen” oder „hatten Spaß dabei” ist eher ein Hygienefaktor. Es sollte vorliegen, macht aber selbst noch nicht viel. Produkte haben meist konkrete Ziele — es werden Ressourcen eingesetzt (Zeit, Energie, Geld) um etwas zu erreichen. Ein „Sie fanden es toll.” erreicht noch kein Ziel.

Oft sollten gute Produkte auch in den Hintergrund treten und nicht mit der Zielerreichung konkurrieren. Anders gesagt, man muss einen Hammer nicht mögen — er muss gut in der Hand liegen, um damit einen Nagel in die Wand zu schlagen. Wie können die Effekte möglichst objektiv gezeigt werden? Die Effekte müssen konkret und objektiv — das heißt unabhängig von der Person, welche die Bewertung durchführt — messbar sein.

Hier sollte man den handfesten Interessenskonflikt nicht unterschätzen. Wenn man viele Wochen, Monate oder Jahre in eine Produktentwicklung gesteckt hat, dann will man natürlich auch, dass das Produkt positiv evaluiert wird. Und es gibt viele subtile Wege, wie die Hoffnung diese Effekte auch produzieren kann („ Versuchsleitereffekt „).

  • Das wäre eigentlich kein Problem, aber beim späteren praktischen Einsatz bleiben die Effekte dann ohne die unsichtbare (und oft unbewusste) Hand der Entwickler aus.
  • Wichtig ist hier eine klar definierte, objektive Durchführung mit einer (möglichst) objektiven Messung/Beobachtung.
  • Erwartete Effekte (z.B.

Lerngewinne) oder Nutzungsverhalten (z.B. Lernzeit) müssen vorher spezifiziert werden. Die Kriterien dürfen nicht nach der Messung verändert werden („Eigentlich sind 90 Sekunden auf unserer Website ja doch ziemlich lang “). Gerade wenn es um digitale Medien geht bieten sich Logfiles als Datenquelle an, ergänzt z.B.

  • Durch Fragebögen oder Verhaltensbeobachtungen.
  • Da die Messung/Beobachtung selbst das Verhalten beeinflusst („ Hawthorne-Effekt „) sind gerade längerfristige Nutzungen mit Logfiles sehr zu empfehlen.
  • Bei allen Beobachtungen und Expertenbewertungen — die Urteile dürfen nicht von Personen mit Interessenskonflikt durchgeführt werden.

Sie sollten von mehreren Personen unabhängig voneinander durchgeführt werden. Über die Beobachterübereinstimmung erhält man zumindest etwas Informationen über die Qualität der Urteile. Gibt es gutes Material oder gute Szenarien für die Evaluation? Ein oft vernachlässigter Punkt ist die konkrete Aufgabe oder das Material, mit denen die Personen bei der Evaluation arbeiten.

  • Es muss für die Zielgruppe passend sein (Sinn machen) und die Aufgabe darf weder zu leicht noch zu schwer sein.
  • Was ist mit kurz- und langfristigen Effekten? Ein Hauptproblem gerade bei Evaluationen von innovativen Produkten ist der Neuheitseffekt.
  • Für die Teilnehmer/innen ist das Produkt neu und oft „cool”.

Das mag optimistisch für den späteren Erfolg stimmen, stört aber die Evaluation. Zumindest wenn das Produkt auch eingesetzt werden soll, wenn der „Wow-Effekt” vorbei ist. Andernfalls endet ihr Produkt wie der Hund zu Weihnachten. Eine längerfristige Beobachtung der Nutzung kann hier hilfreich sein.

  1. Sie hat auch einen weiteren positiven Effekt.
  2. In einigen Fällen kann es zunächst zu einer Verschlechterung der Leistung oder des Wohlbefindens kommen — insbesondere dann, wenn bestehende Handlungsmuster aufgebrochen werden und die bisherige Automatisierung nicht mehr greift.
  3. Bewusst anders ausgeführt können Handlungen zunächst länger dauern.

Später können sich die Handlungen dann aber auf einem höheren Niveau einpendeln. Kurzfristige Messungen können diese Entwicklung nicht abbilden. Wie können die Ergebnisse zur Vergleichbarkeit verortet werden? Zwar liefern quantitative Daten wunderschöne Diagramme und Ergebnisse („Einfachheit der Bedienung lag bei 7,34 auf einer Skala von 1 bis 10″), das allein sagt allerdings noch nicht viel aus.

  • Die Frage ist hier, wo vergleichbare Produkte liegen und ob der Unterschied bedeutsam ist.
  • Was ist mit den Sachen, die nicht erreicht werden sollten? Häufig tendiert man dazu nur die gewünschten Effekte im Blick zu haben.
  • Aber ein Produkt kann vielfältige Effekte haben.
  • Sie werden (vermutlich) kein digitales DDT entwickelt haben, aber es lohnt sich kritisch nach negativen Effekten Ausschau zu halten.

Auch wenn es das Letzte ist, wonach man suchen will, es ist das schlauste Vorgehen. Wenn man selbst die Effekte nicht findet, werden es andere machen. Und damit gerät man in die Defensive und verspielt die Zeit, diese negativen Effekte bewusst anzugehen und auszuschalten (oder zumindest zu minimieren).

Was ist mit rechtlichen und ethischen Aspekten? Je nach Zielgruppe sind unterschiedliche rechtliche und ethische Aspekte relevant. Zwar wird man vermutlich keine medizinischen Studien durchführen, bei denen sich die Versuchsteilnehmer einer Gefährdung ihrer Gesundheit oder ihres Lebens aussetzen, aber Evaluationen können negative Effekte haben.

Teilnehmer/innen sollten im Vorfeld soweit wie möglich aufgeklärt werden (allerdings nicht über das, was an Effekten erwartet wird, sonst „spielen” viele Teilnehmer/innen einem diese Effekte vor, vgl. „ demand characteristics „). Auch diesen Effekt würden Sie beim späteren Einsatz nicht mehr finden.

Neben rechtlichen Vorgaben und anderen ethischen Aspekten ist der Wille der Teilnehmer/innen ausschlaggebend (schriftlich Dokumentieren). Diese dürfen jederzeit ohne negative Konsequenzen abbrechen. Bei Kindern und Jugendlichen ist wichtig, dass diese zwar nicht alleine der Teilnahme zustimmen dürfen, aber sie können alleine die Teilnahme verweigern.

Bei einem „Nein” gilt hier der Wille des Kindes/Jugendlichen, egal ob die/der Erziehungsberechtigte „Ja” sagt. Sofern man die Evaluation selbst durchführt: Die Auswertung vorher durchspielen. Ein schöner Effekt bei der Planung von Evaluationen ist, dass man leicht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht und sich gut darin verlaufen kann.

Nach diversen Diskussionen kann das eigentliche Ziel — die eigentlichen Fragen — leicht aus dem Blick geraten. Entsprechend sollte man sich das eigentliche Ziel, die Fragen, die Bewertungen die vorgenommen werden sollen, immer wieder vor Augen halten. Und wenn die Planung soweit steht sollte man die Auswertung einmal komplett durchspielen.

Kann man die Fragen mit den Daten wirklich beantworten? Schließlich ist eine gute (oder ausreichende) Evaluation zu viel Aufwand um am Ende festzustellen, dass man andere Fragen beantwortet hat. Oder dass einem zur Beantwortung der ursprünglichen Frage wichtige Informationen fehlen.

  • Insbesondere wenn man diese einfach hätte erheben können — wenn man es nur vorher gesehen hätte.
  • Und das „vorher gesehen hätte” bezieht sich auch auf den Zeitpunkt der Evaluation selbst.
  • Man sollte mit Evaluationen nicht zu lange warten sondern lieber früh und häufig evaluieren (eher formativ als summativ).

Huxley’s „ The great tragedy of Science – the slaying of a beautiful hypothesis by an ugly fact. ” lässt sich auch auf Evaluationen übertragen: „ The avoidable tragedy of Engineering — the breaking of a beautiful artefact on a neglected reality. ” In dem Sinne, viel Spaß beim Bewerten, oder beim Bewerten von Bewertungen.

Was versteht man unter Evaluation in der Pflege?

Pflegeprozess 1. Informationssammlung Die Pflegeanamnese wird bei der Aufnahme erstellt und ermöglicht eine erste Einschätzung des Hilfebedarfs des Patienten. Durch das Gespräch mit dem Patienten und seinen Angehörigen und der Beobachtung und Messung der Vitalzeichen durch die Pflegefachkraft werden erste Informationen gewonnen und dokumentiert, die Rückschlüsse auf Art und Umfang des Hilfebedarf schließen lassen.2.

  • Erkennen von Problemen und Ressourcen Die gewonnenen Informationen werden analysiert und ausgewertet nach den Kriterien: Problembenennung, Ursache, Symptome, Ressourcen 3.
  • Festlegung der Ziele und Planung der Pflege Punkt 1 und 2 sind die Grundlage für die Erstellung einzelner Pflegeziele, die präzise formuliert werden sollten und messbar sind.

Das Pflegeziel ist für alle an der Pflege Beteiligten nachvollziehbar und verständlich. Die Maßnahmen müssen genau formuliert werden in Bezug auf, wann, wo und wie häufig eine entsprechende Maßnahme durchgeführt werden soll.4. Durchführung der Pflege Da die Pflegemaßnahmen individuell geplant wurden, sollen sie dazu beitragen, das zuvor formulierte Pflegeziel zu erreichen.

  1. Die Durchführung der Maßnahme muss auf einem Leistungsnachweis dokumentiert werden.5.
  2. Evaluation Die Evaluation dient der Auswertung der Pflege.
  3. Sie ist die Beurteilung der geleisteten Pflege und untersucht, ob die angewendeten Maßnahmen das Pflegeziel erreichen ließen.
  4. Beurteilt und Dokumentiert werden auch die Veränderungen in Bezug auf Probleme und Ressourcen des Patienten, Gründe für das Nichterreichen eines Ziels und bei der Planung nicht ausreichend berücksichtigte Probleme.

: Pflegeprozess

Was ist Evaluation im Kindergarten?

Aus: KiTa aktuell NRW, Nr.11/2005, S.230-232 Evaluation in Kindertageseinrichtungen Ulrich Braun Kinder- und Jugendhilfegesetz schreibt Evaluation vor! Mit dem Gesetz zum qualitätsorientierten und bedarfsgerechten Ausbau der Tagesbetreuung für Kinder (TAG) wurde das SGB VIII (Kinder- und Jugendhilfegesetz) verändert.

Im § 22 a (1) heißt es dort: “Die Träger der öffentlichen Jugendhilfe sollen die Qualität der Förderung in ihren Einrichtungen durch geeignete Maßnahmen sicherstellen und weiterentwickeln. Dazu gehören die Entwicklung und der Einsatz einer pädagogischen Konzeption als Grundlage für die Erfüllung des Förderungsauftrages sowie der Einsatz von Instrumenten und Verfahren zur Evaluation der Arbeit in den Einrichtungen.” Was ist Evaluation? “Evaluation” ist “die Sammlung, Analyse und Interpretation von Informationen über den Bedarf, die Umsetzung und Wirkung von Maßnahmen, welche die Lebensbedingungen und das soziale Umfeld der Menschen verbessern sollen” (1).

Für den Bereich der Kindertageseinrichtungen heißt das, dass Informationen über Kinder und ihre Familien, die pädagogische Arbeit in der Einrichtung, die Tätigkeit des Trägers, die Tätigkeit der Erzieherinnen, die Mitarbeiterzufriedenheit und alle anderen Bereiche, die zu einer Kindertageseinrichtung gehören, gesammelt, analysiert und interpretiert werden.

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Ziel soll sein, dass die Arbeit in der Kindertageseinrichtung für Mitarbeiterinnen, Kinder, ihre Familien und das soziale Umfeld ständig verbessert werden soll. Zentrales Element ist dabei die Selbstevaluation, die ein systematisches Nachdenken und Bewerten der eigenen beruflichen Praxis darstellt. Während die (unsystematische) Reflexion des eigenen Handelns im Alltag einer Kindertageseinrichtung ständig – zumeist bezogen auf konkrete Ereignisse und Konflikte – stattfindet (Team- und Elterngespräche, Personalgespräche, kollegialer Austausch etc.), geht die Selbstevaluation weiter: Selbstevaluation ist stärker regel- und kriteriengeleitet, und sie stellt Fragen zum Zusammenhang von Prozess und Ziel.

Die Selbstevaluation strukturiert Reflexion und Auswertung und gibt ihr somit eine Richtung (2). Die Fremdevaluation ergänzt die Methoden der Evaluation, ist aber nicht so umfänglich einsetzbar wie Selbstevaluation, weil sie einen höheren organisatorischen und oft auch finanziellen Aufwand und Einsatz verlangt.

Evaluation als Teil eines Qualitätsmanagement am Beispiel der städtischen Kindertageseinrichtungen in Recklinghausen Evaluation ist integrierter Teil jedes Qualitätsentwicklungsprozesses. Sowohl Selbst- als auch Fremdevaluationen sind ständige Bestandteile der Weiterentwicklung der Qualität der städtischen Kindertageseinrichtungen in Recklinghausen.

Im Qualitätsmanagement-Handbuch jeder städtischen Kita ist ein Qualitätskreis für einen pädagogischen Bereich als Muster für ein Qualitätsentwicklungsverfahren verbindlich der pädagogischen Arbeit zugrunde gelegt (3). Sowohl der Einstieg in den Qualitätskreis mit einer Situationsanalyse und einem aktuellen Qualitätsprofil der Einrichtung als auch die Ergebnissicherung zum Abschluss des Qualitätskreises bedürfen eines methodischen Vorgehens mit Hilfe von Evaluationsinstrumenten.

In den vergangenen Jahren sind nachfolgende Fremd- und Selbstevaluationen in den städtischen Kindertageseinrichtungen in Recklinghausen durchgeführt worden: Fremdevaluation mit der Kindergarten-Einschätz-Skala (KES) – 2001 Alle städtischen Tageseinrichtungen für Kinder sind mit allen Gruppen, einschließlich aller altersgemischten Gruppen, evaluiert wurden.

Für die Kindergartengruppen sind die Ergebnisse in jedem Handbuch eingestellt (4). Fremdevaluation durch fortlaufende Anwendungen der KES und KES-R In einigen Tageseinrichtungen sind im Anschluss an die Ersteinschätzung weitere externe Einschätzungen mit der KES und seit 2004 auch mit der KES-R, die als Instrument in jeder Tageseinrichtung vorliegt, durchgeführt worden.

Die Ergebnisse zeigen im Vergleich von 2001 zu 2005 eine deutliche Qualitätsentwicklung von einer durchschnittlichen Qualität zu einer überdurchschnittlichen Qualität der Arbeit. Fremdevaluation durch Elternbefragungen Bereits im Jahr 2000 fand eine Elternbefragung in allen städtischen Tageseinrichtungen statt.

In der Folge wurden vereinzelt in den Tageseinrichtungen Abfragen zur Elternzufriedenheit durchgeführt. Das Verfahren “Beschwerdemanagement” sichert, dass regelmäßige Rückmeldungen von Eltern möglich sind und diese Rückmeldungen Einfluss auf die pädagogische Arbeit nehmen.

  1. Im Jahr 2005 wurden erstmals alle Eltern, deren Kinder die Einrichtung verlassen, mit einem standardisierten Fragebogen befragt.
  2. Das Ergebnis zeigt ein hohes Maß an Zufriedenheit der Eltern mit der pädagogischen Arbeit in den städtischen Tageseinrichtungen – und das, obwohl die Eltern kein Blatt mehr vor den Mund nehmen mussten, haben ihre Kinder doch die Einrichtung in diesem Sommer verlassen! Selbstevaluation mit der KES und der KES-R Bis zum Ende des Jahres 2005 werden alle städtischen Tageseinrichtungen eine weitere (Selbst-) Einschätzung mit dem Nachfolgeinstrument der KES – der revidierten Kindergarteneinschätz-Skala (KES-R) – vorgenommen haben.

Die bisher schon vorliegenden Ergebnisse zeigen im Vergleich von 2001 zu 2005 eine deutliche Qualitätsentwicklung von einer durchschnittlichen Qualität zu einer überdurchschnittlichen Qualität der Arbeit. Selbstevaluation auf der Grundlage der Selbstevaluationsmaterialien des Nationalen Kriterienkataloges (5) In jeder städtischen Kindertageseinrichtung findet eine regelmäßige Evaluation und Dokumentation einzelner pädagogischer Bereiche statt.

Für die pädagogische Planung ist der Standard vereinbart: “Die pädagogische Arbeit erfolgt in den verschiedenen Entwicklungs- und Bildungsbereichen geplant. Es liegt eine Jahresplanung der pädagogischen Arbeit vor, die dem Träger und den Eltern bekannt gemacht wird. In der Jahresplanung ist erkennbar, in welchen Qualitätsbereichen im Rahmen der internen Qualitätsentwicklung Schwerpunkte gesetzt werden.” Damit macht jede Kindertageseinrichtung transparent, welche Entwicklungs- und Bildungsbereiche einer Evaluation unterzogen werden.

Selbstevaluation im Qualitätszirkel “Leitung” Eine weitere methodische Form ist die Durchführung von Selbstevaluationen im Rahmen der regelmäßigen Treffen im Qualitätszirkel aller Leitungskräfte. Dort findet in einem fachlichen Austausch auf der Grundlage vorbereiteter Selbstevaluationsmaterialien (z.B.

unter Hinzuziehung von Bildungsplänen) ein fachlicher Austausch statt mit dem Ziel, neue Zielvereinbarungen zu treffen, die in den städtischen Tageseinrichtungen zur Umsetzung gelangen sollen. Dokumentation der Evaluation Die jeweiligen Qualitätsfeststellungen in der Tageseinrichtung für Kinder sind in einem Dokumentationsbogen festgehalten, der einen immer aktuellen Überblick über den Stand der Evaluation in jeder Tageseinrichtung gibt.

Im Dokumentationsbogen “Qualitätskreis für einen pädagogischen Bereich” wird der Qualitätsentwicklungsprozess für einen pädagogischen Bereich dokumentiert. Teilnahme an Wettbewerben und Auszeichnungen – auch eine Form der Evaluation In den letzten Jahren ist zunehmend ein Interesse von Fachberatung und Einrichtungen entstanden, die gute Arbeit auch zu zeigen.

  1. Auch dies ist eine Form der Fremdevaluation, denn die Tageseinrichtungen stellen sich einem Fachblick von außen.
  2. Den Auftakt bildete ein umfassender Wettbewerbsbeitrag um den Deutschen Jugendhilfepreis, in dem alle städtischen Tageseinrichtungen für Kinder gemeinsam ihre Bildungsarbeit darstellten.
  3. Durch diesen Beitrag wurde deutlich, dass eine solche Teilnahme auch eine Bilanz der bisher geleisteten Arbeit darstellt und eine Form der Öffentlichkeitsarbeit ist (6).

In der Folge gab es eine Vielzahl von Beiträgen – und Erfolgen – bei verschiedenen Wettbewerben:

Ein ausgezeichnetes Sprachförderkonzept wurde mit einem Lesekoffer der Kampagne “Deutschland liest vor” belohnt (7). Ein außergewöhnliches Eingewöhnungskonzept mit Clown erreichte die Spitzengruppe um den Kita-Preis “Dreikäsehoch” der Bertelsmann-Stiftung zum Thema “Eingewöhnung” (8). Bei einem Wettbewerb für Kindertagesstätten “Fit von Klein auf” im Ruhrgebiet zum Thema “Prävention gegen Übergewicht ” wurden Gesundheitskonzepte städtischer Kitas ausgezeichnet (9). Die Beiträge bei einem Wettbewerb der Initiative “McKinsey bildet.” zu den Themen “Sprachförderung und Integration” und “Sprachkarussell” wurden auf der Homepage des Wettbewerbs veröffentlicht (10). Die Teilnahme war durch die Zusage motiviert, dass die Juroren zu jedem Projekt eine Rückmeldung geben. Allein diese Rückmeldungen sind eine Belohnung für die Mühen der Erstellung eines Wettbewerbsbeitrages. So hieß es in der Rückmeldung zu dem Wettbewerbsbeitrag “Sprachförderung und Integration in Recklinghausen” (11): “Das Projekt ist ein Musterbeispiel für Engagement auf kommunaler Ebene zur Beseitigung von Integrationshindernissen. Es hat Vorbildcharakter für andere Städte. Insbesondere die ganzheitliche Ausrichtung (Kinder, Eltern, Erzieher), das differenzierte Herangehen (Einstufungstest, Evaluierung) sowie die Ausbildung von Multiplikatoren machen die besonderen Stärken dieses Konzeptes aus.” Diese Rückmeldung geht an eine Vielzahl von Kindertageseinrichtungen in Recklinghausen, denn an diesem Projekt sind etwa 30 Kindertageseinrichtungen in kommunaler und freier Trägerschaft beteiligt. Der Deutsche Sängerbund verleiht Kindergärten, die sich in besonderem Maße im musikalischen Bereich betätigen und beispielhaft musikalisch wirken, die Auszeichnung Felix, Hauptkriterien sind das tägliche Singen, die Anpassung der Tonart/ Tonhöhe der Lieder an die kindliche Stimme, vielfältige und altersgemäße Liedauswahl, die Integration von Liedern ausländischer Kinder des Kindergartens, die Aufführung der erlernten Lieder, Einbeziehung rhythmischer Instrumente und die Integration von Tanz- und Bewegungsspielen (12). Diese Auszeichnung haben bereits einige städtische Kita erhalten. Einige weitere städtische Kindertageseinrichtungen orientieren ihre Konzeptentwicklung zum Bildungsbereich “Musik” u.a. an den Kriterien des Felix,

Eine Leiterin drückte treffend aus, welche Evaluationseffekte die Teilnahme an Wettbewerben und Auszeichnungen haben können: “Man wird gezwungen, seine Arbeit zu reflektieren und genauestens zu beschreiben. Das macht viel Arbeit. Aber hinterher hat man diesen Arbeitsbereich auch sehr gut dokumentiert – auch für Eltern, die sich für unsere Einrichtung interessieren, und für den Träger, der wissen möchte, wie unsere Arbeit aussieht.

  1. Das bleibt, selbst wenn man nicht gewinnt!” Ausblick Selbst- und Fremdevaluation (und deren Dokumentation!) in Kindertageseinrichtungen werden in den nächsten Jahren zunehmen.
  2. Der Bundesverband der katholischen Kindertageseinrichtungen hat ein Gütesiegel entwickelt und nimmt auf dieser Grundlage erste Zertifizierungen vor (13).

Der Deutsche Kinderschutzbund (DKSB) vergibt den BLAUEN ELEFANTEN als ein Qualitätssiegel für Kinderhäuser im Kinderschutzbund (14). Dies sind externe Evaluationen, die zu besonderen Auszeichnungen führen, wenn sie erfolgreich sind. Im 12. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung (15) wird in Kapitel 5.5.3 eine “externe Qualitätsfeststellung und -steuerung” als sinnvoll angesehen: “Von Qualitätsfeststellungsverfahren können qualitätsstimulierende Effekte auf verschiedenen Ebenen erwartet werden:

Sie liefern Eltern Entscheidungskriterien bei der Wahl einer Kindertageseinrichtung, sie liefern Einrichtungen und Trägern Kenntnisse über den jeweils vor Ort erreichten Qualitätsstand und damit Grundlagen für gezielte Qualitätsverbesserungen, sie ermöglichen Qualitätsvergleiche und führen damit ein qualitätsstimulierendes, wettbewerbliches Element ein, sie liefern Basisinformationen für eine regelmäßige öffentliche Berichterstattung, sie können. zu wirksamen Instrumenten der Qualitätssteuerung in öffentlicher Verantwortung ausgebaut werden” (S.353).

Kritisch wird darauf verwiesen, dass ein trägerimmanentes Verfahren allein kaum die Wirkung erreichen wird, um auf der Ebene jeder einzelnen Kindertageseinrichtung pädagogische Qualität verlässlich zu erfassen und zu dokumentieren (S.352). Der Träger der öffentlichen Jugendhilfe ist hier nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (§ 22 Abs.1) gefordert.

Evaluation soll die Qualität der Förderung in allen Kindertageseinrichtungen sicherstellen und weiterentwickeln. Damit ist der Auftrag des Trägers der öffentlichen Jugendhilfe vorgegeben: Er wird jede Kindertageseinrichtung darin zu unterstützen haben, künftig Instrumente und Verfahren zur Evaluation zu entwickeln und einzusetzen.

Fußnoten (1) König, J.: Einführung in die Selbstevaluation. Ein Leitfaden zur Bewertung der Praxis Sozialer Arbeit. Lambertus-Verlag: Freiburg im Breisgau 2000, S.34. (2) Vgl. Tietze, W. (Hrsg.): Pädagogische Qualität entwickeln. Praktische Anleitung und Methodenbausteine für Bildung, Betreuung und Erziehung in Tageseinrichtungen für Kinder von 0 – 6 Jahren.

  1. Beltz-Verlag: Weinheim, Basel 2004.S.11.
  2. Alle Projekte der “Nationalen Qualitätsinitiative” (1999 – 2003) hatten den Auftrag zur Entwicklung von Kriterien zur Erfassung der pädagogischen Qualität in Kindertageseinrichtungen bzw.
  3. Qualität von Trägern sowie Erarbeitung und Erprobung eines handhabbaren Feststellungsverfahrens bzw.

Materialien zur internen und externen Evaluation” (vgl. www.paedquis.de ). Diese Materialien sind für die Evaluation der Arbeit in Kindertageseinrichtungen ausgezeichnet geeignet! (3) Tietze, W. (Hrsg.): Pädagogische Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder.

Ein nationaler Kriterienkatalog. Beltz-Verlag: Weinheim, Basel 2002, S.41. (4) Vgl. www.kindergartenpaedagogik.de/949.html, (5) Tietze, W. (Hrsg.): Pädagogische Qualität entwickeln. Praktische Anleitung und Methodenbausteine für Bildung, Betreuung und Erziehung in Tageseinrichtungen für Kinder von 0 – 6 Jahren.

Beltz-Verlag: Weinheim, Basel 2004. (6) Vgl. www.u-braun.de/Wettbewerb.pdf, (7) Vgl. www.deutschland-liest-vor.de/selbermachen/buecherkoffer.html, (8) Vgl. zum Kita-Preis “Dreikäsehoch” www.kinder-frueher-foerdern.de/cps/rde/xchg/SID-0A000F0A-151348DB/kiff/hs.xsl/9325.htm “Unter mehr als 400 Bewerbungen überzeugte die Kindertagesstätte Am Bärenbach durch eine besonders kind- und elternorientierte Konzeption zur Eingewöhnung sowie deren Umsetzung in die Praxis”, hieß es in dem Anerkennungsschreiben des Vorsitzenden der Bertelsmann-Stiftung.

9) www.bkk-nrw.de/projekte/fit_von_klein_auf/index.php, (10) www.mckinsey-bildet.de, (11) Vgl. www.kindergartenpaedagogik.de/1111.html, Das Projekt “Sprachförderung und Integration” hat Evaluation als einen Baustein des Konzeptes integriert. In diesem Beitrag wird die Evaluation der Sprachförderung nicht thematisiert, weil hierzu von 2005 – 2007 in Recklinghausen ein eigenes Evaluations-Projekt durchgeführt wird.

(12) Deutscher Sängerbund, Bernhardstraße 166, 50968 Köln, Tel.: 0221/9349990. (13) KTK-Gütesiegel. Hrsg.: Verband Kath. Tageseinrichtungen für Kinder (KTK) – Bundesverband e.V., Karlstr.40, 79104 Freiburg i.Br. Version 1: Dezember 2003. Zur 1. Zertifizierung: vgl.

KTK-aktuell 1/2005, S.3. www.ktk-bundesverband.de, (14) Vgl. www.dksb.de ; www.kinderschutzbund-essen.de, (15) 12. Kinder- und Jugendbericht: http://www.bmfsfj.de/RedaktionBMFSFJ/Abteilung5/Pdf-Anlagen/zwoelfter-kjb,property=pdf.pdf, Autor Ulrich Braun, Diplom-Pädagoge, ist Fachberater für Tageseinrichtungen für Kinder und stellvertretender Abteilungsleiter im Fachbereich Kinder, Jugend und Familie der Stadt Recklinghausen.

Adresse Ulrich Braun Stadt Recklinghausen Fachbereich Kinder, Jugend und Familie 45655 Recklinghausen Email: [email protected]