Muttermale und Hautkrebs – Muttermale an sich sind gutartig – jedoch können sich einige Muttermale zu Hautkrebs entwickeln. Als gefährlich gelten Male, deren Größe, Form oder Farbe sich verändern. Solche Muttermale werden als dysplastischer Nävus bezeichnet.
- Im Gegensatz zu den übrigen Muttermalen vermehren sich bei ihnen verstärkt atypische Zellen.
- Ein dysplastischer Nävus kann – muss aber nicht – die Vorstufe eines schwarzen Hautkrebses (malignes Melanoms) darstellen.
- Als besonders gefährdet gelten Menschen, die sehr viele Muttermale (mehr als 40) oder unregelmäßig geformte Muttermale haben.
Sie haben ein bis zu 15-fach erhöhtes Risiko, an Hautkrebs zu erkranken. Daneben steigt auch durch Hautkrebsfälle im engen Verwandtenkreis das Risiko, selbst zu erkranken, deutlich an.
Contents
- 1 Wie viele neue Muttermale sind normal?
- 2 Wieso bekomme ich so viele neue Muttermale?
- 3 Wann sollte man Muttermale kontrollieren lassen?
- 4 Was ist der Unterschied zwischen einem Muttermal und einem Leberfleck?
- 5 Wie lange kann man Muttermale bekommen?
- 6 Ist ein Muttermal ein Tumor?
- 7 Wie sehen Muttermale bei Hautkrebs aus?
- 8 Was sagen Muttermale über das letzte Leben aus?
Was heisst es wenn man viele Muttermale hat?
Muttermal » Wann ist es ein Anzeichen für Hautkrebs? Wer mehr als 11 Muttermale am Arm hat, weist ein höheres Risiko für eine Hautkrebs-Erkrankung auf. © Andrey_Popov / Shutterstock.com Mit mehr als 100 Muttermalen am Körper ist das Risiko für Hautkrebs stark erhöht. Eine neue Studie hat nun eine Methode entdeckt, wie diese Zählung vereinfacht werden kann.
Woran erkenne ich die unabhängig geprüften Inhalte? Wer unsere Artikel prüft und alle weiteren Infos zu unseren Qualitätskriterien finden Sie, In den letzten Jahren sind Fälle von Hautkrebs immer häufiger geworden, bei beiden Geschlechtern stieg die Zahl an Erkrankungen um etwa 20% an. Vor allem die durch Sonnenstrahlen entstandenen Hautschäden gelten dafür als ein entscheidender Faktor.
In der Risiko-Bestimmung spielen dennoch nach wie vor Muttermale die wesentlichste Rolle. Wer mehr als 100 davon am Körper hat, ist stärker gefährdet. Nun gibt es eine Zähl-Methode, die Zeit spart. Am King’s College in London wurde eine Studie durchgeführt, die die Einstufung des in Zukunft stark vereinfachen könnte.
Demnach reicht es aus, die Muttermale am rechten oder linken Arm zu zählen. Wer hier mehr als 11 aufweist, ist wesentlich stärker gefährdet. Um diese einfache Rechnung aufstellen zu können, analysierten die Forscher Daten von mehr als 3.500 Frauen. Bei einer beunruhigenden Muttermal-Anzahl gleich in Panik zu verfallen, wäre aber nur unnötige Verunsicherung.
Sinnvoller ist es, sich mit Hilfe der einfachen ABCDE-Regel gelegentlich selbst zu untersuchen:
A | Asymmetrie | Welche Form hat das Muttermal? Ist es ungleichmäßig? |
---|---|---|
B | Begrenzung | Ist das Muttermal örtlich begrenzt? |
C | Coloration | Hat es eine unheitliche Färbung? |
D | Durchmesser | Ist der Durchmesser größer als 6 mm? |
E | Ebene | Ist das Muttermal erhaben? |
Wenn Sie regelmäßig ihre Muttermale auf diese Fragestellungen hin überprüfen, ist es leichter, Veränderungen festzustellen. Trifft eines dieser Merkmale zu, sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen.
Das Auflichtmikroskop ist ein wichtiges Instrument bei der Hautkrebsvorsorge. Durch diese nichtinvasive Möglichkeit lassen sich veränderte Struktur und Farbton von Pigmenten oder Muttermalen erkennen.
Bauchspeicheldrüsenkrebs ist selten und wird oft zu spät erkannt. Da die Anzeichen eines Pankreaskarzinom erst bei einem Drittel der Erkrankung auftreten, erfolgt die Diagnose erst im fortgeschrittenen Stadium.
Eine Krebserkrankung und sportliche Betätigung schließen einander nicht aus. Krebsspezialisten raten so früh wie möglich zu gezielten Bewegungsprogrammen.
Ausreichender Sonnenschutz ist das wichtigste Mittel zur Hautkrebs-Vorbeugung. Ein Hautarzt klärt für uns über die gängigsten Mythen auf.
Hautkrebs wird ebenso oft unterschätzt wie übersehen. Wir klären über Risiko, Symptome und Therapie auf.
Heuschnupfen ist eine Allergie, die vor allem von Pflanzenpollen, Hausstaubmilben und Tierhaaren ausgelöst wird.
Radfahren trainiert das Herz-Kreislauf-System und die Ausdauer, stärkt die Muskulatur und schont die Gelenke.
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis, auch FSME genannt, ist eine virale Infektionskrankheit, die überwiegend durch Zecken übertragen wird.
Beim zwanghaften Abkauen der eigenen Haut ist vor allem die Gegend rund um die Fingernägel häufig betroffen. Schwangerschaft ist nicht der einzige mögliche Grund für Morgenübelkeit, auch psychische oder körperliche Probleme können der Auslöser sein. Ständiges Gähnen deutet naturgemäß auf große Müdigkeit, was unter Umständen auch ein Anzeichen für eine Krankheit sein kann.
: Muttermal » Wann ist es ein Anzeichen für Hautkrebs?
Wie viele neue Muttermale sind normal?
Häufige Fragen zu Leberflecken – Was sind Leberflecke und Muttermale? Leberflecken sind kleine, scharf begrenzte, braune Flecken. Muttermale zählen zu den häufigsten Läsionen der Haut und haben das Potential, bösartig zu entarten. Leberflecke und Muttermale sind beide bräunlich, unterscheiden sich aber in ihrer weiteren Erscheinung.
Wie entstehen Leberflecken? Leberflecken sind angeboren oder entstehen im Verlauf des Lebens. Die Anlage zu Leberflecken wird vererbt. Die Verfärbung kommt zustande, indem die Anzahl der pigmentproduzierenden Zellen steigt oder mehr Pigment produziert wird. Was tun gegen Leberflecken? Leberflecken sind meist harmlos, sollten aber regelmäßig kontrolliert werden.
Dies gilt vor allem auch für Muttermale. Bei Auffälligkeiten oder auf kosmetischem Wunsch können diese entfernt werden. Wie viele Leberflecken sind normal? Es gibt keine „normale” Anzahl an Leberflecken. Die Anzahl ist individuell festgelegt. Im Durchschnitt hat jeder Mensch 30 oder mehr Muttermale.
A für Asymmetrie: ungleichmäßige Form B für Begrenzung: unscharfe, verwaschene, ausgefranste Begrenzung C für Colour (englisch für Farbe): ungleichmäßige Färbung innerhalb eines Leberflecks D für Durchmesser: >5mm Durchmesser an breitester Stelle E für Erhabenheit: >1mm über das Hautniveau ragend mit rauer oder schuppender Oberfläche
Bei Veränderung der Form, Farbe oder Größe sowie blutenden oder juckenden Muttermalen oder Leberflecken sollte auch ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden.
Wann bekommt man Muttermale?
Wie entsteht ein Muttermal und warum heißt es so? – Muttermale sind die häufigsten Fehlbildungen der Haut, Man versteht darunter eine vermehrte Ansammlung von Pigmentzellen, die sich in der Farbe deutlich von der umgebenden Haut unterscheiden. Etwa jedes hundertste Baby kommt bereits mit einem Muttermal zur Welt, die anderen Male entwickeln sich meist von der Pubertät an.
Der Begriff “Muttermal” hängt jedoch mit den Flecken zusammen, die bereits bei Babys direkt nach der Geburt sichtbar sind oder spätestens in den ersten beiden Lebenswochen auftreten. Er geht auf einen Volksglauben zurück, der sich im 15. und 16. Jahrhundert entwickelte. Zu dieser Zeit dachte man, dass die Hautveränderungen von unbefriedigten Gelüsten verursacht würden, die die Mutter während der Schwangerschaft hatte.
Sogar die Form der Hautveränderungen wurde mit der Art der Gelüste in Zusammenhang gebracht. Hat also das Baby ein erdbeerförmiges Mal, schloss man daraus, dass die Mutter in der Schwangerschaft Appetit auf Erdbeeren hatte. Eine plausible Erklärung, warum Muttermale entstehen, gibt es auch heute noch nicht.
- Auch wenn die Gelüste der Schwangeren sicherlich keinen Einfluss auf die Muttermale haben – ganz ohne Auswirkung sind sie dennoch nicht.
- So besteht ein eindeutiger Zusammenhang zwischen der Ernährungsweise der Schwangeren oder der stillenden Mutter und den späteren Geschmacksvorlieben des Kindes, wie Forscher inzwischen herausfanden.
Fruchtwasser schmeckt anders, je nachdem, was die schwangere Frau isst. Dadurch lernt bereits das Ungeborene die Essgewohnheiten seiner Mutter und seiner Kultur kennen. Stillkinder werden noch deutlich stärker mit unterschiedlichen Geschmackserlebnissen konfrontiert, je nachdem, was die Mutter zu sich nimmt.
Was ist wenn man immer mehr Leberflecke bekommt?
Ursachen – Warum ein Mensch mehr Leberflecke hat, als Andere, wissen Mediziner bis heute nicht. Die Anlage zur Entwicklung von Leberflecken wird aber häufig vererbt. Leberflecken entstehen vorwiegend in der Kindheit und Jugend. Oft vermehren sich die braunen Flecken während der Schwangerschaft oder bei der Einnahme der Antibabypille,
Wieso bekomme ich so viele neue Muttermale?
Ursachen für Muttermale – Die Hauptursache sind erbliche Faktoren. Treten in der Verwandtschaft gehäuft Muttermale auf, ist auch für das Kind die Wahrscheinlichkeit für Muttermale groß. Hellhäutige Menschen neigen häufiger zur Bildung von Muttermalen als Menschen mit dunklerer Haut.
Ist es normal das man Muttermale bekommt?
Fragen Sie den Experten: Ist es normal, in Ihren 30ern neue Muttermale zu bekommen? Muttermale können sich in jedem Alter entwickeln. Es ist jedoch häufiger, Muttermale als Kind zu entwickeln. Wenn Sie als Erwachsener ein neues Muttermal bemerken, sollten Sie es von einem Dermatologen untersuchen lassen, um ein Melanom auszuschließen.
Draußen in der Sonne zu sein kann die Anzahl der entstehenden Muttermale erhöhen, insbesondere auf sonnenexponierter Haut. Wir wissen auch, dass eine große Anzahl von Muttermalen (mehr als 50) das Melanomrisiko erhöhen kann. Daher ist es wichtig, täglich Sonnencreme zu tragen (und nach Anweisung erneut aufzutragen), Sonnenschutzkleidung zu tragen und zu versuchen, Sonneneinstrahlung zwischen 10:4 und XNUMX:XNUMX Uhr zu vermeiden.
Und wenn sich Muttermale in Größe, Form oder Farbe verändern oder zu bluten beginnen, suchen Sie natürlich sofort einen Dermatologen auf – unabhängig davon, wie lange Sie das Muttermal schon haben.
Wie sehen Muttermale bei Hautkrebs aus?
Verläuft der Rand des Leberflecks unscharf, ausgefranst oder wirkt die Begrenzung verwaschen, könnte dies ein Zeichen für Hautkrebs sein. Ist ein Muttermal oder Leberfleck uneinheitlich in seiner Farbe, treten also hellere und dunklere Flecken in einem Mal auf, so sollte das abgeklärt werden.
Wie viel kostet es ein Muttermal entfernen zu lassen?
Kostenübernahme bei der Muttermalentfernung – Je nach Größe, Position und Anzahl sowie abhängig von Methode und Arzt zahlen Patienten für die Muttermalentfernung zwischen 50 Euro und 150 Euro, Bei rein kosmetischen Eingriffen tragen Patienten die Kosten immer selbst, bei medizinischer Indikation die Krankenkassen.
Obwohl das Hautscreening ab 35 Jahren von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird, finanzieren sie nicht die deutlich genauere Untersuchung auffälliger Stellen mit dem Dermatoskop. Kassenpatienten tragen diese Gesundheitsleistung, kurz IGel, selbst. Privatpatienten bekommen die Kosten von der privaten Krankenversicherung dagegen erstattet.
Zudem sind es die Privatpatienten, deren Screenings teilweise auch schon vor dem 36. Lebensjahr kostenfrei durchgeführt werden – Kassenpatienten zahlen um die 50 Euro aus eigener Tasche. Patienten schätzen ganz leicht selbst ein, ob eine Untersuchung der eigenen Muttermale sinnvoll ist.
A steht für Asymmetrie und verweist auf Formveränderungen des Muttermals. Ist der Leberfleck nicht gleichmäßig oval oder rund, kann das eine Auffälligkeit bedeuten, die untersucht werden sollte. B steht für Begrenzung und meint den Rand eines Flecks. Dieser ist verdächtig, wenn er nicht klar abgegrenzt, sondern beispielsweise ausgefranst ist. C steht für Color, also Farbe des Muttermals, und gibt verschiedene Farbtöne als mögliches Kriterium für eine Erkrankung an. D steht für Durchmesser und gibt an, dass ein Leberfleck von mehr als 5 Millimeter auffällig genug ist, um ihn untersuchen zu lassen. E steht für Erhaben und fragt nach der Höhe des Muttermals. Ragt es über die Haut hinaus, kann es im Zusammenspiel mit anderen Kriterien ein Indiz für Hautkrebs sein.
Spätestens wenn Blutungen und Juckreiz entstehen oder sich die Größe des Mals verändert, ist der Besuch beim Arzt notwendig. Tipp: Wie viele Muttermale kann man bei einer Sitzung entfernen lassen? Je nachdem wie viele Muttermale mit welcher Methode entfernt werden sollen, können mehrere Sitzungen erforderlich werden.
In der Regel ist nach einer Behandlung jedoch schon das gewünschte Ergebnis erreicht. Wie bei allen operativen Eingriffen bleibt immer ein Restrisiko, dass sich Rötungen bilden, die Wunde infiziert, entzündet oder die Wundheilung nicht optimal verläuft und Narben entstehen. Wird unglücklicherweise ein Nerv bei der Muttermalentfernung verletzt, können sich betroffene Körperstellen kurzweilig wie langfristig taub anfühlen.
Welche Methode angewendet wird, orientiert sich nicht nur an den offensichtlichen Charakteristika des Mals, sondern vor allem daran, welchen Befund die Untersuchung erbracht hat. Laserbehandlungen beispielsweise dürfen nicht bei bösartigen Nävi durchgeführt werden.
Die Methode erreicht nicht alle betroffenen Gewebsschichten, der darunter liegende Hautkrebs wächst weiter. Handelt es sich jedoch um eine gutartige Hautveränderung, kommen verschiedene Lasertypen zum Einsatz (CO2-Laser, Rubin-Laser) – je nachdem wie dunkel der Leberfleck ist. Der Laser zerstört gezielt die Hautzellen, die die braunen Farbpigmente enthalten.
Fresszellen transportieren diese Partikel schließlich ab. Der gesamte Vorgang dauert je nach Anzahl und Größe der Muttermale nur wenige Minuten. Stehen die zu behandelnden Leberflecke unter Verdacht bösartige Auswucherungen zu sein, zieht der Arzt die Exzision mittels Skalpell vor.
- Das heißt, dass die Muttermale zusammen mit etwas umliegendem Gewebe herausgeschnitten werden.
- Wie großzügig die Haut abgetragen wird, hängt davon ab, in wie viele Gewebsschichten der Nävi reicht.
- Die Behandlung erfolgt unter einer lokalen Betäubung und wird nach dem Abschluss entweder vernäht oder verklebt.
Ob tatsächlich ein bösartiger Tumor entfernt wurde, wird anschließend geprüft. Darüber hinaus, aber weniger gängig, ist die Entfernung von erhabenen Muttermalen durch einen Radiofrequenz-Cutter möglich. Dieser kauterisiert, also verbrennt, das überschüssige Gewebe mit Hilfe einer Drahtschlinge.
- Für alle, die sich vor Laserbehandlung und Co.
- Fürchten, gibt es mittlerweile diverse Cremes auf dem Markt.
- Sie versprechen die 100-prozentige Entfernung der Muttermale.
- Die Erfahrungsberichte sind sehr durchwachsen und schwanken zwischen guten Ergebnissen bis hin zu Klagen über Narben, Verbrennungen und rote Flecken,
Die Anwendung sollte nur in Absprache mit dem Arzt erfolgen. Keine Antwort gefunden? Melden Sie sich bei uns! Manchmal sind die Fragen eben individueller, genau wie Ihr Leben. Wir helfen Ihnen gerne bei allem rund ums Thema Krankenversicherung. Zufriedene, glückliche finanzen.de Kunden : Muttermale: Mit welchen Kosten muss ich rechnen?
Wieso kriegt man Muttermale?
Sonne lässt Leberflecken bei Kindern sprießen – Die Auswirkung der Sonne auf die Haut lässt sich schon in jungen Jahren in Form von Leberflecken erkennen. Die Hautmale werden vor allem in der Kindheit ausgebildet Wie viele Leberflecken ein Kind entwickelt, ist zum einen genetisch festgelegt, zum anderen hängt die Anzahl von der Sonneneinstrahlung ab.
Je mehr Sonne auf die Haut einwirkt, desto mehr Leberflecken sprießen.„In einer Studie wurden bei 13.500 Einschulungskindern die Leberflecke gezählt. Diejenigen Kinder, die mit ihren Eltern Urlaub im Süden gemacht hatten, wiesen mehr Hautmale auf, als jene Kinder, die dies nicht taten – selbst wenn sie keinen Sonnenbrand erlitten hatten”, berichtet Volkmer.
Vier Jahre später konnten ca.400 Kinder nachuntersucht werden. Es stellte sich heraus, dass sich die Anzahl der Leberflecke bei den Kindern, die schon in der ersten Untersuchung viele aufwiesen, weiterhin überproportional erhöht hatte – auch wenn die Eltern in der Zwischenzeit gut aufgepasst hatten.
Wann sollte man Muttermale kontrollieren lassen?
News: Verändertes Muttermal – Hausärztin in Regensburg Prüfening Pigmentmale, auch Muttermale oder Leberflecken genannt, sind an sich harmlos und entweder von Geburt an vorhanden, oder entwickeln sich im Laufe des Lebens. Trotzdem kann aus ihnen ein bösartiger Hauttumor entstehen! Ab dem 35.
Lebensjahr sollten Sie deshalb regelmäßig zum Hautkrebsscreening zum Hausarzt gehen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Untersuchung alle 2 Jahre. Aber auch Sie selbst können Ihren Körper genau beobachten und frühzeitig entdecken, wo neue Hautveränderungen auftreten oder schon vorhandene Flecken sich verändert haben.
Dabei können Sie die sogenannte ABCDE-Regel anwenden. Das heißt im Klartext: A: Sind die Flecken a symmetrisch? B: Sind sie b ogenartig begrenzt, oder fransen sie an den Enden aus? C: Hat der Fleck unterschiedliche Farben? (C kommt vom englischen Wort c olor für Farbe) D: Hat der Fleck einen D urchmesser von mehr als 5mm? E: Wie e ntwickelt er sich? Entsteht er schnell, erhebt er sich von der Haut? Wenn nur eins dieser Kriterien zutrifft, heißt das nicht gleich, dass Sie Hautkrebs haben.
Sind Muttermale im Gesicht schön?
Einige bekannte Schauspieler tragen Muttermale im Gesicht und sind sogar für derartige Launen der Natur bekannt geworden. Ein Muttermal kann bei einer sonst attraktiven Person ein Merkmal der Individualität sein und zum Schönheitsfleck avancieren. Dies scheint aber nicht bei jeder Person und auch nicht an jedweder Stelle im Gesicht zu funktionieren. Die Augen und der Mund des menschlichen Gesichtes nehmen bei der Betrachtung und damit auch für die Wahrnehmung des Gesichts und die ästhetische Wirkung eine Schlüsselfunktion ein. Die Aufzeichnung der Blickrichtung bei der Betrachtung eines Gesichts ergibt ein Dreieck (Dreieck nach Yarbus) mit Eckpunkten im Bereich beider Augen und des Mundes, welches den hauptsächlich betrachteten Bereich repräsentiert.
Im Rahmen dieser Untersuchung haben wir Bilder digital modifiziert und im Rahmen eines ganz einfachen Versuchaufbaus Unregelmäßigkeiten der Haut (Nävi) innerhalb und außerhalb des sog. Yarbus-Dreiecks bei vier unterschiedlichen Photoprobanden mittels eines Computerprogramms zur Bildbearbeitung erzeugt.
Durch Befragung von 201 unabhängigen Beobachtern, die jedes Bild einzeln (mittels visueller Analogskala) beurteilt haben, konnten wir nachweisen, dass asymmetrische kutane Veränderungen innerhalb des Yarbus-Dreiecks die Attraktivität des Gesichts stärker beeinträchtigten als solche außerhalb des Yarbus-Dreiecks (statistisch signifikant).
- Wir konnten erstmalig zeigen, dass Asymmetrien nahe der Mittellinie des Gesichts deutlich schlechter (statistisch signifikant) bewertet werden, als fern der Mittellinie.
- Beidseits seitengleich symmetrische Unregelmäßigkeiten der Haut beeinträchtigen die Attraktivität des Gesichts signifikant stärker als einseitig asymmetrische (siehe auch das Bild ganz rechts in der Bildreihe oben).
Ein einseitiger asymmetrischer Nävus der Gesichtshaut wird als eher attraktiv wahrgenommen, wenn er lateral positioniert ist. Je näher dieser Nävus der Mittellinie rückt, desto weniger attraktiv wird das Gesicht eingeschätzt. Speziell Nävi innerhalb des so genannten Yarbus-Dreiecks (siehe Einleitung) werden als signifikant weniger attraktiv empfunden, als Nävi außerhalb des Yarbus-Dreiecks.
- Doppelseitig symmetrische Hautveränderungen werden am negativsten von allen bewertet und sind ein Beispiel dafür, dass ein hoher Grad an Symmetrie nicht automatisch ein hohes Maß an Attraktivität bedeutet.
- In dieser Untersuchung konnten wir erstmalig die große Bedeutung der Symmetrieebene und des Yarbus-Dreiecks für die Einschätzung der Relevanz asymmetrischer Gesichtshautveränderungen nachweisen.
Und was ist jetzt ein Schönheitsfleck? Das hängt vor allem von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Wir würden vor dem Hintergrund des hier vorgestellten kleinen Experiments sagen, dass ein Schönheitsfleck immer dann vorliegt, wenn ein Muttermal in einer ästhetisch nicht dominierenden Position, also möglichst weit weg von der Mittellinie positioniert ist, idealerweise über dem Wangenknochen.
Sie wünschen sich mehr Details? Bitte lesen Sie unsere Original Publikationen in den folgenden wissenschaftlichen Fachzeitschriften: Springer I, Wannicke B, Wiltfang J, Warnke PH, Zernial O, Terheyden H, Wolfart S (2007): Facial attractiveness: visual impact of symmetry increases significantly towards the midline.
Annals of Plastic Surgery 59, 156-162 Springer IN, Zernial O, Wiltfang J, Warnke PH, Terheyden H, Wolfart S (2007): Gesichtsästhetik Teil 1: Die Bedeutung der Symmetrieebene des Gesichts. Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie 11, 145-51 Springer IN, Wannicke B, Wiltfang J, Warnke PH, Zernial O, Terheyden H, Wolfart S (2007): Gesichtsästhetik Teil 2: Auswirkung Symmetrischer und Asymmetrischer Veränderungen der Orbitaregion.
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Was ist der Unterschied zwischen einem Muttermal und einem Leberfleck?
Was ist der Unterschied zwischen Muttermalen und Leberflecken? – Ob jemand eher mehr oder weniger zu Muttermalen neigt, ist meist eine Frage der familiären Veranlagung. Im Grunde gibt es keinen Unterschied zwischen einem Muttermal und einem Leberfleck. Der Begriff „Leberfleck” bezeichnet umgangssprachlich einen Pigmentfleck oder ein Muttermal.
- Dieser Bezeichnung liegt die Fehlannahme zugrunde, Leberflecken entwickelten sich aufgrund einer Lebererkrankung.
- Dabei handelt es sich bei den bräunlichen Flecken lediglich um eine Ansammlung pigmentreicher Zellen.
- Das können sogenannte Melanozyten oder Nävuszellen sein, die ihren Farbstoff, das Melanin, normalerweise an die Haut abgeben und so für das Braunwerden sorgen.
Die Entstehung von Muttermalen und Leberflecken ist erblich bedingt und kommt daher familiär gehäuft vor. Muttermale können ganz unterschiedlich groß sein, wirken hellbraun bis fast schwarz und gelegentlich sind sie sogar behaart. Meistens sind Leberflecken harmlos.
- Allerdings kann eine hohe Anzahl an Muttermalen mit einem erhöhten Risiko verbunden sein, an einem Melanom – dem schwarzen Hautkrebs – zu erkranken.
- Grundsätzlich sollten Manipulationen wie Kratzen und andere mechanische Irritationen an Pigmentflecken unterlassen und im Zweifelsfall ein Facharzt aufgesucht werden.
Lesen Sie noch mehr über unterschiedliche Pigmentflecken, zum Beispiel Altersflecken und Sommersprossen und erfahren Sie, wie sich Pigmentflecken entfernen lassen. Aktive Krebsvorsorge
Was sagen Muttermale über mein letztes Leben aus?
Was ein Muttermal in eurem Gesicht über euren Charakter verrät Ihr habt ein Muttermal im Gesicht? Ist es auf der linken oder rechten Wange? An den Augenbrauen oder auf der Stirn? Das kann viel über euch aussagen. Schon immer fanden die Menschen Muttermale geheimnisvoll.
- Dabei sind es lediglich Zellen, sogenannte Melanozyten, die Pigmente bilden.
- Fast jeder Mensch hat rund 20 bis 30 solcher Stellen am Körper, die entweder im Laufe des Lebens wachsen oder schon seit der Geburt bestehen.
- Die Muttermale haben weder eine Funktion, noch sind sie gefährlich.
- Aber vielleicht ist es ihre Unberechenbarkeit, die die Menschen fasziniert.
Warum tauchen sie auf einmal auf und was hat es zu bedeuten, wenn Babys schon mit diesen Flecken auf die Welt kommen? Einige Esoteriker sind davon überzeugt, dass Muttermale Verletzungen aus einem früheren Leben sind. Stört sich ein Mensch nicht an seinen, so sind die Verletzungen in diesem Leben überwunden.
Will er sie allerdings weghaben, ist etwas aus einem früheren Leben noch nicht überstanden. Eine ganz andere Theorie hatten die Menschen im 17. und 18. Jahrhundert. Sie glaubten, dass Frauen, die ein auffälliges Muttermal haben, sich besonders gut Männern hingeben können. Sie galten deshalb als besonders verführerisch.
Ob man daran glaubt oder nicht, die Bedeutung von Muttermalen sollte man nicht zu ernst nehmen. Aber etwas in die Mystik einzutauchen, schadet ja nicht.
Und deshalb erklären wir euch, was ein Muttermal über eure Persönlichkeit aussagen könnte. Diese Menschen sind eher introvertiert.
Kann man ein Muttermal selbst entfernen?
Entfernen von Warzen und Muttermalen – Treten Warzen oder Muttermale zum Beispiel im Gesicht oder am Hals auf, dann empfinden viele Betroffene das als störend und möchten das Hautanhängsel loswerden. Sie werden auf ärztlichen Rat hin entfernt, wenn sie Merkmale einer Mutation aufweisen bzw.
- Rebszellen enthalten.
- Muttermale sollte man nie selbst entfernen, sondern den Eingriff in einer dermatologischen Praxis vornehmen lassen.
- Diese hat verschiedene Mittel zur Auswahl: Laser, Skalpell oder Stanze.
- Der Eingriff erfolgt stets unter örtlicher Betäubung und wird ambulant durchgeführt.
- Warzen hingegen können selbst entfernt werden, wenn es sich um eine gewöhnliche Warze, eine Dornwarze oder eine Stielwarze handelt.
Die passenden Mittel findet man in der Apotheke. Mithilfe der Kryotherapie, der Vereisung des Gewebes, wird die Warze so stark geschädigt, dass sie von allein abfällt und sich neue Haut bildet. Die umliegende Haut wird dank des Präzisionsapplikators mit Metallspitze nicht in Mitleidenschaft gezogen.
Was passiert wenn man sich ein Muttermal aufgekratzt?
Kurzübersicht –
Was ist ein Muttermal (Nävus, Neavus)? Eine umschriebene, gutartige Veränderung der Haut oder Schleimhaut, die sich meist farblich von ihrer Umgebung unterscheidet und angeboren oder erworben ist. Größe, Form, Farbe und sonstiges Aussehen können erheblich variieren. Muttermal-Arten : Am häufigsten sind Muttermale basierend auf Pigmentzellen (Pigmentnävi), z.B. Altersflecken, Café-au-lait-Flecken. Muttermale anderen Ursprungs sind zum Beispiel Feuermale (von Blutgefäßen ausgehend) und Fettgewebsnävi (von Fettzellen ausgehend). Was sind Leberflecke? Manchmal eine synonyme Bezeichnung für Muttermale allgemein. Genau genommen steht der Begriff aber für pigmentierte Muttermale (Pigmentnävi). Wie entstehen Muttermale / Leberflecke? Die Entstehung beruht auf der lokalen Vermehrung (selten Verminderung) bestimmter Zellen, z.B. Pigmentzellen bei Pigmentnävi. Warum bekommt man Muttermale / Leberflecken? Teils unbekannt. Erbliche, hormonelle und andere Faktoren können beteiligt sein. Spinnen-Nävi treten u.a. vermehrt bei chronischen Lebererkrankungen auf. Was passiert, wenn man ein Muttermal aufkratzt? Wie bei anderen offenen Wunden besteht die Gefahr einer Wundinfektion, Daher die Wunde säubern, desinfizieren und vor Verschmutzung schützen. War Jucken der Grund für das Aufkratzen, dann zum Arzt gehen. Wann zum Arzt? Wenn ein Muttermal (Leberfleck) wächst, juckt, blutet, krustig wird, seine Farbe oder Form verändert. Auch wenn Sie ein entzündetes oder schmerzendes Muttermal haben oder plötzlich ein neues Muttermal bekommen, ist ein Arztbesuch ratsam.
Ist Hautkrebs gut heilbar?
Ist das maligne Melanom heilbar? In frühen Stadien, also bei geringer Tumordicke, ist das Melanom vollständig heilbar. In den letzten Jahren wurde eine Vielzahl an Therapien entwickelt, die auch zur Behandlung von Patienten in einem fortgeschrittenen Stadium mit Metastasen geeignet sind.
Wie lange kann man Muttermale bekommen?
Wie entstehen Muttermale (Leberflecken)? – Sowohl angeborene als auch erworbene Leberflecken entstehen, wenn sich pigmentbildende Zellen wie Melanozyten anhäufen und vermehren. Solche Zellen wandern entweder vor der Geburt oder im Laufe des Lebens in die Haut ein und vermehren sich dort.
Dabei bilden sie kleine Herde in der Haut (sog. Nester), in den sich schließlich immer mehr Pigmentzellen ansammeln. Da Melanozyten den Hautfarbstoff Melanin bilden können, der auch für die Haarfarbe verantwortlich ist, erscheinen die Leberflecken bräunlich bis schwarz gefärbt. Die meisten Leberflecken entstehen erst im Laufe des Lebens.
Sie können manchmal Form und Farbe ändern und bilden sich mit zunehmendem Alter häufig wieder zurück. Sie können aber auch schon bei der Geburt vorhanden sein. Es existieren unzählige Varianten pigmentierter Male, die sich kaum überschauen lassen. Ärzte unterscheiden bei Leberflecken beziehungsweise Muttermalen zwei Hauptformen:
erworbene Naevi undangeborene Naevi.
Bei erworbenen Leberflecken handelt es sich um eine Anhäufung von pigmentbildenden Zellen wie Melanozyten in den oberen beiden Hautschichten. Die pigmentbildenden Zellen liegen entweder in der Oberhaut (Epidermis), in der Lederhaut (Dermis) oder an der Grenze zwischen diesen Hautschichten (Junktion).
Wie sehen gutartige Muttermale aus?
Die ABCDE-Warnzeichen – Die ersten fünf Buchstaben des Alphabets können als Leitfaden für die Warnzeichen für atypische Muttermale und Melanome verwendet werden. A steht für „Asymmetrie”. Die meisten Melanome sind asymmetrisch. Wenn Sie eine Linie durch die Mitte der Läsion ziehen, stimmen die beiden Hälften nicht überein, sodass sich das Muttermal von einem runden bis ovalen und symmetrischen normalen Muttermal unterscheidet.
- B steht für „Begrenzung”.
- Die Ränder neigen dazu, uneben zu sein und gezackte oder gekerbte Kanten zu haben, während normale Muttermale eher glattere, gleichmäßigere Ränder haben.
- C steht für „Color” (engl.
- Für Farbe).
- Unterschiedliche Farben sind ein Warnzeichen.
- Während gutartige Muttermale normalerweise einen einzigen Braunton haben, kann ein Melanom verschiedene Braun-, Hellbraun- oder Schwarztöne aufweisen.
Während des Wachstums können auch die Farben Rot, Weiß oder Blau auftreten. D steht für „Durchmesser” und „dunkel”. Es ist zwar besser, ein Melanom bereits dann zu erkennen, wenn es noch klein ist. Wenn jedoch eine Läsion die Größe eines Bleistift-Radiergummis (etwa 6 mm Durchmesser) hat oder noch größer ist, gilt dies als Warnzeichen.
- Einige Experten raten auch dazu, unabhängig von ihrer Größe auch auf Läsionen zu achten, die dunkler sind als andere.
- Seltene amelanotische Melanome sind farblos.
- E steht für „Entwicklung”.
- Jede Veränderung der Größe, Form, Farbe oder Höhe eines Flecks auf Ihrer Haut oder jedes neue Symptom des Flecks, wie Blutungen, Juckreiz oder Krustenbildung, kann ein Warnzeichen sein, um Ihren Arzt aufzusuchen.
Im Zweifelsfall sollten Sie sie überprüfen lassen: Ihr Hautarzt wird feststellen, ob es sich bei Ihrer pigmentierten Läsion um ein atypisches Muttermal oder ein Melanom handelt, und Ihnen detaillierte Informationen zu den nächsten Schritten geben.
Wie fängt Hautkrebs an?
Ein Basalzellkarzinom (Basalzellkrebs, Basaliom) sieht anfangs meist wie ein glänzendes durchscheinendes oder wächsernes Knötchen aus. Der Rand kann von kleineren Knötchen besetzt sein. Manchmal kann man Blutgefäße unter der obersten Schicht erkennen.
Ist ein Muttermal ein Tumor?
Selbstuntersuchung: Worauf muss ich achten? – Hautkrebs und seine Vorstufen sind sicht- und tastbar, Deshalb können Sie mit Hilfe von regelmäßigen Selbstuntersuchungen frühzeitig entdecken, wo neue Hautveränderungen aufgetreten oder vorhandene Leberflecken gewachsen sind.
Nutzen Sie das Tageslicht, damit Ihnen nichts entgeht. Ein Spiegel kann helfen, ansonsten nicht so gut inspizierbare Hautstellen anzuschauen. Sie können auch Ihre Partnerin oder Ihren Partner bitten, sich an der Überprüfung zu beteiligen. Denken Sie bei Armen und Beinen auch daran, zwischen den Fingern und Fußzehen sowie an den Fußsohlen nachzuschauen, und vergessen Sie den behaarten Kopf nicht.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Pigmentmalen, auch Muttermale oder Leberflecken genannt. Sie sind an sich zwar meist harmlos, doch kann sich unter Umständen aus ihnen ein bösartiger Hauttumor entwickeln, Verändert sich ein über Jahre gleich gebliebener Leberfleck oder treten neue Leberflecke auf, empfiehlt es sich, diese einem Hautarzt zu zeigen.
Wie sehen Muttermale bei Hautkrebs aus?
Verläuft der Rand des Leberflecks unscharf, ausgefranst oder wirkt die Begrenzung verwaschen, könnte dies ein Zeichen für Hautkrebs sein. Ist ein Muttermal oder Leberfleck uneinheitlich in seiner Farbe, treten also hellere und dunklere Flecken in einem Mal auf, so sollte das abgeklärt werden.
Wie fängt Hautkrebs an?
Ein Basalzellkarzinom (Basalzellkrebs, Basaliom) sieht anfangs meist wie ein glänzendes durchscheinendes oder wächsernes Knötchen aus. Der Rand kann von kleineren Knötchen besetzt sein. Manchmal kann man Blutgefäße unter der obersten Schicht erkennen.
Was sagen Muttermale über das letzte Leben aus?
Was ein Muttermal in eurem Gesicht über euren Charakter verrät Ihr habt ein Muttermal im Gesicht? Ist es auf der linken oder rechten Wange? An den Augenbrauen oder auf der Stirn? Das kann viel über euch aussagen. Schon immer fanden die Menschen Muttermale geheimnisvoll.
Dabei sind es lediglich Zellen, sogenannte Melanozyten, die Pigmente bilden. Fast jeder Mensch hat rund 20 bis 30 solcher Stellen am Körper, die entweder im Laufe des Lebens wachsen oder schon seit der Geburt bestehen. Die Muttermale haben weder eine Funktion, noch sind sie gefährlich. Aber vielleicht ist es ihre Unberechenbarkeit, die die Menschen fasziniert.
Warum tauchen sie auf einmal auf und was hat es zu bedeuten, wenn Babys schon mit diesen Flecken auf die Welt kommen? Einige Esoteriker sind davon überzeugt, dass Muttermale Verletzungen aus einem früheren Leben sind. Stört sich ein Mensch nicht an seinen, so sind die Verletzungen in diesem Leben überwunden.
- Will er sie allerdings weghaben, ist etwas aus einem früheren Leben noch nicht überstanden.
- Eine ganz andere Theorie hatten die Menschen im 17. und 18.
- Jahrhundert.
- Sie glaubten, dass Frauen, die ein auffälliges Muttermal haben, sich besonders gut Männern hingeben können.
- Sie galten deshalb als besonders verführerisch.
Ob man daran glaubt oder nicht, die Bedeutung von Muttermalen sollte man nicht zu ernst nehmen. Aber etwas in die Mystik einzutauchen, schadet ja nicht.
Und deshalb erklären wir euch, was ein Muttermal über eure Persönlichkeit aussagen könnte. Diese Menschen sind eher introvertiert.