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Was bedeutet das e Bei Gramm?
. das kleine “e” auf Lebensmittel-Verpackungen? Wenn du auf deine Wurst-Packung oder das Etikett einer Mineralwasser-Flasche schaust, dann ist dir bestimmt auch schon das kleine “e” direkt neben der Mengenangabe aufgefallen. Doch was bedeutet es? Das “e” steht für den französischen Begriff “quantité e stimée” – und das heißt übersetzt: geschätzte Menge.
In einer Wurst-Packung muss also nicht genau 100 Gramm Wurst sein und in der Mineralwasser-Flasche darf auch nur 0,69 Liter Wasser drin sein. Wichtig ist, dass die Füllmenge im Durchschnitt stimmt. Das kleine “e” erlaubt also eine gewisse Abweichung, aber selbstverständlich gibt es gesetzliche Grenzen.
Um bei dem Beispiel mit den 100 Gramm Wurst zu bleiben – eine Abweichung von maximal 4,5 Gramm wäre noch okay, mehr musst du nicht akzeptieren. Und noch ein bisschen Klugscheißer-Wissen zum Abschluss: Das kleine “e” wird auch EWG-Zeichen genannt und soll nebenbei den freien Warenverkehr in Europa erleichtern.
- Früher galten in Europa nämlich unterschiedliche Regeln: In einem Land bedeutete “100 Gramm Wurst”, dass mindestens 100 Gramm Wurst in der Packung sein muss.
- In anderen Ländern bedeutete es dagegen, dass im Durchschnitt “100 Gramm Wurst” reichen.
- Jetzt gibt es eine einheitliche Regelung für ganz Europa.
Das “e” neben der Inhaltsangabe ist übrigens freiwillig, hat aber für den Hersteller Vorteile: Es zeigt an, dass die Verpackung nach den Vorgaben der deutschen Fertigpackungsverordnung befüllt wurde. Deshalb wird es im europäischen Ausland bei der Einfuhr von den Behörden nicht mehr kontrolliert – es sei denn, es gibt Beschwerden.
Das kleine “e” auf Lebensmittelverpackungen steht für den französischen Begriff “quantité estimée” – und das heißt übersetzt: geschätzte Menge. In einer Wurst-Packung muss also nicht genau 100 Gramm Wurst sein und in der Mineralwasser-Flasche darf auch nur 0,69 Liter Wasser drin sein. Wichtig ist, dass die Füllmenge im Durchschnitt stimmt.
Das kleine “e” erlaubt also eine gewisse Abweichung, aber selbstverständlich gibt es gesetzliche Grenzen. Um bei dem Beispiel mit den 100 Gramm Wurst zu bleiben – eine Abweichung von maximal 4,5 Gramm wäre noch okay, mehr musst du nicht akzeptieren.:,
Wie viel Gramm e?
Antwort – Bei dem „e” handelt es sich um das sogenannte EWG-Zeichen, wobei EWG für “Europäische Wirtschaftsgemeinschaft” steht. Das EWG-Zeichen ist eine freiwillige Angabe des Herstellers. Er bestätigt damit, dass er die rechtlichen Anforderungen zur Füllmenge und ihrer Kennzeichnung nach der deutschen Fertigpackungsverordnung einhält,
- Nach den Vorgaben der Fertigpackungsverordnung muss die Füllmenge leicht erkennbar, deutlich lesbar und unverwischbar angegeben sein.
- Je nach Füllmenge der Verpackung sind bestimmte Mindestschriftgrößen für die Mengenangabe vorgeschrieben.
- Auch die zulässigen Füllmengenabweichungen sind in der Verordnung geregelt.
Das EWG-Zeichen darf nur für Verpackungen mit einer Nennfüllmenge von 5 Gramm bzw. Milliliter bis 10 Kilogramm bzw. Liter verwendet werden. Das EWG-Zeichen dient weniger als Verbraucherinformation, Vielmehr soll es den freien Handel für in einem EU-Mitgliedstaat hergestellte Produkte innerhalb der gesamten Europäischen Union (EU) erleichtern.
- Denn Fertigpackungen, die mit dem „e” gekennzeichnet sind, werden im binneneuropäischen Handel nur im Herstellerland, zum Beispiel Deutschland, von den dort zuständigen Behörden kontrolliert.
- Wird das Produkt in einem anderen EU-Mitgliedstaat in den Verkehr gebracht, findet nur in Ausnahmefällen, etwa im Fall einer Verbraucherbeschwerde, eine erneute Prüfung statt, ob die rechtlichen Anforderungen an die Füllmenge und ihre Kennzeichnung erfüllt sind.
Die Einfuhrländer verlassen sich also praktisch auf die Kontrolltätigkeit der Ausfuhrländer. Werden Produkte nur innerhalb Deutschlands gehandelt, ist das Zeichen überflüssig. Beim Vertrieb in andere Mitgliedsstaaten der EU kann es jedoch passieren, dass Produkte ohne das EWG-Zeichen zurückgewiesen werden.
Was bedeutet E bei Lebensmittel?
Was sind E-Nummern? – Jedem Zusatzstoff ist eine sogenannte E-Nummer zugeordnet. Das E steht dabei für EU (Europäische Union). Mit dem E-Nummern System soll die Kennzeichnung auf Lebensmitteletiketten vereinfacht werden. Da Zusatzstoffe oft komplizierte chemische Namen haben, lässt sich die Zutatenliste von Produkten übersichtlicher und kürzer gestalten, wenn man statt der vollen Bezeichnung lediglich die entsprechende E-Nummer kennzeichnet.
Was versteht man unter E Nummern?
Unkomplizierte Tuning-Teile: mit ABE’s und E-Nummern – Werden Teile mit einer ABE oder einer E-Nummer geliefert, dann solltest du im positiven Sinne aufhorchen. Das sind die Teile, die keine Eintragung in die Fahrzeugpapiere benötigen, sondern nur ein Beiführen des entsprechenden Dokuments.
Dazu gehören vor allem Sachen, die einfach anzubringen sind, zum Beispiel Blinker. Die ABE steht für Allgemeine Betriebserlaubnis. Die Betriebserlaubnis bezieht sich damit nicht nur auf das Gesamtfahrzeug, sondern kann auch ganz explizit für seriell gefertigte Einzelteile ausgestellt werden. Die ABE ist ein rein nationales Dokument – ob du damit in anderen europäischen oder internationalen Ländern Probleme bekommst, hängt stark von der Toleranz der örtlichen Behörde ab.
Dieses Risiko gehst du nicht ein, wenn dein Teil eine E-Nummer besitzt. Dabei gibt es zwei Varianten: Die Kennzeichnung mit einem kleinen “e” in einem Rechteck besagt, dass das Fahrzeugteil nach einer europäischen Typgenehmigung genehmigt ist und auch in Deutschland anerkannt ist.
- Mit einem großen “E” in einem Kreis wird eine ECE-weit anerkannte Bauart-Genehmigung markiert.
- ECE steht für “UN Economic Commission for Europe”, die Mitgliedsländer sind aber auch weit jenseits der EU zu finden (Eine Liste der Mitgliedsländer findest du hier ).
- Die Zahl dahinter steht übrigens für das entsprechende Land, in dem das Teil zugelassen wurde.
Diese E-Nummer sollte deutlich sichtbar auf deinem Teil sein – eingestanzt, angeschweißt, etc. Ob das entsprechende Dokument dazu dann noch mitgeführt werden muss, ist umstritten – also geh lieber auf Nummer sicher und stecke es zu deinem Fahrzeugschein.
Was sind die 6 Pflichtkennzeichnungen?
Antwort – Lebensmittel in Fertigpackungen müssen folgende Pflichtkennzeichnungen tragen:
die Bezeichnung des Lebensmittels (nicht zu verwechseln mit dem Produktnamen) die Zutaten des Lebensmittels einschließlich der 14 wichtigsten Allergene das Mindesthaltbarkeitsdatum oder Verbrauchsdatum die Nettofüllmenge Name und Anschrift des Lebensmittelunternehmers die Nährwertkennzeichnung
Bestimmte Lebensmittel müssen zudem mit weiteren Angaben gekennzeichnet sein, zum Beispiel mit dem Ursprungsland, einem Zubereitungs- oder Aufbewahrungshinweis. Für die oben genannten Pflichtangaben gibt es eine Reihe von Ausnahmen. Für die von Ihnen angesprochene Nährwertkennzeichnung gelten im Wesentlichen folgende Ausnahmen:
Lebensmittel in kleinen Verpackungen, deren Oberfläche weniger als 25 Quadratzentimeter beträgt Lebensmittel, einschließlich handwerklich hergestellter Lebensmittel, die direkt in kleinen Mengen vom Hersteller an den Endverbraucher oder an lokale Einzelhandelsgeschäfte abgegeben werden, Diese Ausnahme greift vermutlich bei der von Ihnen erwähnten Metzger-Dosenwurst. Unverarbeitete Lebensmittel oder Lebensmittel, die nur einer Reifebehandlung unterzogen wurden und die nur aus einer Zutat bestehen, Beispiele hierfür sind frisches Obst und Gemüse oder Milch. Wasser, auch mit Kohlensäure versetztes Wasser Kräuter, Gewürze, Salz Kaffee und Tee, einschließlich Kräuter- und Früchtetee; auch Instantprodukte, sofern ihnen keine weiteren Zutaten zugesetzt wurden Weitere Lebensmittel, die keine Nährwertkennzeichnung tragen müssen: Essig, Tafelsüßen, Kaugummi, Gelatine und Gelierhilfen, Hefe, Lebensmittelzusatzstoffe und Aromen
Hinweis: Unsere Kurzmeldungen geben grundsätzlich den Stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder. Sie werden in der Regel nicht aktualisiert.
Warum ist auf Bier keine Nährwerttabelle?
Mir ist aufgefallen, dass sich auf alkoholischen Getränken keine Zutatenliste befindet, auch Nährwertangaben fehlen. Ist denn das richtig? Off Ja, im Gegensatz zu anderen verpackten Lebensmitteln ist für alkoholische Getränke mit mehr als 1,2 Volumenprozent Alkohol weder ein Zutatenverzeichnis noch eine Nährwertkennzeichnung verpflichtend.
- Die Europäische Kommission will die EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) überarbeiten.
- Dabei geht es im Zusammenhang mit dem europäischen Plan zur Krebsbekämpfung auch um eine bessere Kennzeichnung alkoholischer Getränke.
- Dazu hat die Europäische Kommission verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt ( mehr Informationen ).
Welche Option umgesetzt wird, ist noch nicht entschieden. Für Bier gilt in Deutschland bezüglich der Zutatenliste eine Ausnahme, hierfür ist eine solche anzugeben. In jedem Fall müssen jedoch bei alkoholischen Getränken Allergene gekennzeichnet werden, wie Milch oder glutenhaltige Getreide.
Ist E 220 schädlich?
E 220: Schwefeldioxid – Entsteht durch Verbrennen von Schwefel oder sulfithaltigen Erzen. Hemmt Mikroorganismen und verlangsamt die Braunfärbung von Lebensmitteln. Gehört zu den verbreitetsten Konservierungsstoffen. Steht im Verdacht, entzündliche Darmerkrankungen auslösen und kann Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall hervorrufen. Bewertung : Bedenklich, nur in Maßen verzehren.
Ist E 133 schädlich?
Wer an blaue Lebensmittel denkt, der denkt an Schlumpfeis, so viel ist sicher. Und sonst so? Arg viel gibt’s da gar nicht, höchstens ein paar weitere Süßigkeiten, sowas wie Mentholbonbons oder irgendeine Donut-Winteredition. Selbst blaue Gummibärchen sind rar – zumindest beim Marktführer und dort nur als Werbegag zu bekommen.
- Ob Sie das jetzt glauben oder nicht: Fruchtgummibären aus Bonn sind mit natürlichen Farben gefärbt und zwar im Regelfall ohne einen blauen Kandidaten.
- Denn ein natürliches blaues Bärchen war bisher nur mit Farbe aus Algen machbar – und daran wollte man offensichtlich nicht festhalten.
- Gleich mal die Zutatenliste überprüfen: Tatsache, alle Gummibärchen kommen ohne künstliche Farbstoffe aus.
Bei dem fast genauso berühmten Lizenzprodukt um Schlumpfine, Papa Schlumpf und Co. sieht schon anders aus. Dort gibt es kein Versprechen, dass die Farbe natürlich sein müsse, deshalb kommt Schlumpfblau zum Einsatz. Schlumpfblau heißt in Fachkreisen Indigokarmim oder Indigotin und auf Verpackungen manchmal auch nur E 132.
Der Farbstoff gilt als gesundheitlich unbedenklich, wobei es Hinweise gibt, dass in Kombination mit Natriumnitrit, das in anderen Lebensmitteln vorkommen kann, gesundheitsschädliche Nitrosamine entstehen können. Entsprechende Versuche fanden bisher aber nur an Mäusen statt. Manchmal darf es auch etwas brillanter sein als ein blauer Zwerg mit weißer Mütze.
Dafür braucht man im Zusatzstoffindex nur um eins weiterzugehen, um bei E 133 zu laden: Brillantblau FCF. Während die Verwendung von Indigotin weitestgehend auf Süßwaren und Getränke beschränkt ist, darf Brilliantblau sogar in Wurst und Käse eingesetzt werden.
Dort allerdings in den essbaren Überzügen und nur so viel, wie auch wirklich notwendig ist. Wobei sich die berechtigte Frage stellt, wie viel Blau in herzhaften Lebensmitteln eigentlich notwendig ist und wie appetitanregend Blauwurst und Blaukäse nun tatsächlich sind. Bekannter und gesellschaftsfähiger dürfte die Verwendung in Blue Curaçao -Likör sein.
Auch Brillantblau gilt als unbedenklich und wird vom Körper sogar unverdaut ausgeschieden. Also wenn Sie sich auf dem Töpfchen mal wie ein Einhorn fühlen wollen – na, Sie wissen, was Sie zu tun haben.