Was Bedeutet Bulle Und Bär An Der Börse?

Was Bedeutet Bulle Und Bär An Der Börse

Warum heißt es Bullen und Bärenmarkt?

FAQ: Häufige Fragen und Antworten – Wer sind die Bullen und Bären an der Börse? Die Tiere und ihre typischen Bewegungen – der Bulle, der seine Hörner nach oben richtet, und der Bär, der seine Tatzen von oben nach unten schlägt – stehen symbolisch für stetig steigende oder stetig fallende Kurse an den Börsen.

Ab wann wird eine Börsenphase als Bullenmarkt bezeichnet? Von einem Bullenmarkt kann gesprochen werden, wenn die Kurse von Wertpapieren um mehr als 20 Prozent innerhalb von zwei Monaten gestiegen sind. Wie lange halten Bullen- und Bärenmärkte an? Ein Bullenmarkt, also eine Phase steigender Kurse, dauert durchschnittlich 22 Monate an, zeigen Statisten.

Ein Bärenmarkt hat durchschnittlich nur eine Dauer von sechs Monaten. Bitte beachte, dass es sich bei unseren Artikeln um rein redaktionelle Inhalte handelt, die einen Überblick zu einem bestimmten Thema geben. American Express bietet keine Anlageberatung oder spricht Empfehlungen aus.

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Für was steht der Bulle und der Bär?

Bulle und Bär weltweit bekannte Börsensymbole und stehen für das Auf und Ab der Kurse im Börsenhandel. Wie die beiden Tiere an die Börse kamen, ist nicht sicher. Eine heute sehr gängige Erklärung beruft sich auf das unterschiedliche Kampfverhalten der beiden Tiere bei Schaukämpfe, die im 17.

  1. Jahrhundert in der Nähe der Londoner Börse stattgefunden haben sollen.
  2. Während der Bulle versucht, seine Gegner in einer Aufwärtsbewegung auf die Hörner zu nehmen, schlägt der Bär mit seinen Tatzen nach unten.
  3. So steht der Bulle für steigende Preise und wirtschaftlichen Aufschwung.
  4. Man spricht auch von einem Bullenmarkt und bezeichnet Optimisten, die Aktien kaufen als bullish.

Dagegen symbolisiert der Bär fallende Preise. Liegt die Börse breitflächig im Minus, ist dies ein Bärenmarkt. Anleger, die auf fallende Preise setzen, sind bearish. Bulle und Bär vor der Frankfurter Börse hat der Künstler Reinhard Dachlauer 1988 im Auftrag der Stadt Frankfurt gefertigt.

Eine der bekanntesten Bullen steht vor der New Yorker Börse an der Wallstreet. Er sieht deutlich aggressiver aus als sein bronzener Kollege in Frankfurt. Unser Börsenlexikon erläutert wichtige Finanzbegriffe und sollte keine Fragen offen lassen. Wenn Sie dennoch eine Definition vermissen, schreiben Sie uns bitte an [email protected],

Wir nehmen dann den Begriff nach Möglichkeit auf.

Was bedeutet Bär bei der Börse?

Bärenmarkt – Umgekehrt spricht man von einem Bärenmarkt (auch französisch Baisse ), wenn die Kurse über einen längeren Zeitraum fallen. Die Baisse geht mit einem schwindenden Vertrauen der Kapitalanleger sowie mit Erwartungen zukünftiger Verluste einher.

  • An der Börse ist der Bär das Symbol für eine fallende (negative) Kursentwicklung, die Börse ist dann „bearish”.
  • Anleger, die auf eine negative zukünftige Kursentwicklung eingestellt sind und in dieser Erwartung handeln, werden dementsprechend als Bären bezeichnet.
  • Ein langsamer, aber langanhaltender Abschwung wird (in Anlehnung an die Salamitaktik ) auch scherzhaft als „Salami-Crash” oder als „Crash auf Raten” bezeichnet.

Als Bärenmarkt-Rally wird von den Börsianern eine kräftige, schnelle Zwischenerholung im Rahmen einer übergeordneten Abwärtsbewegung (Bärenmarkt) bezeichnet. Ob die kräftige Kurserholung eine Bärenmarkt-Rally ist oder beispielsweise der Beginn einer längerfristigen Aufwärtsbewegung, kann erst im Nachhinein beurteilt werden.

Woher kommt der Begriff Bulle und Bär?

Hausse und Baisse: Warum Bulle? Warum Bär? Auge in Auge: Auf dem Platz vor dem alten Gebäude der Börse in Frankfurt stehen sich die Rivalen gegenüber Bild: dpa Auge in Auge: Auf dem Platz vor dem alten Gebäude der Börse in Frankfurt stehen sich die Rivalen gegenüber Bild: dpa Die Börse ist ein Schlachtfeld.

  • Hier stehen sich Optimisten und Pessimisten in pausenlosem, unerbittlichem Kampf gegenüber.
  • Der Bulle und der Bär sind zum Synonym der Rivalen geworden.
  • Doch woher kommen eigentlich die Bezeichnungen? D ie Börse ist ein Schlachtfeld.
  • Hier stehen sich Optimisten (Haussiers) und Pessimisten (Baissiers) in pausenlosem, unerbittlichem Kampf gegenüber.

Mal gewinnen die einen, mal die anderen. Es gibt auch Phasen, aber nicht Pausen, in denen die Partie ausgeglichen verläuft, bevor sich das Glück wieder der einen oder der anderen Partei zuneigt. Aus dem Amerikanischen kommend, ist der Bulle (“Bull”) zum Sinnbild für die Optimisten oder Haussiers geworden und der Bär (“Bear”) zum Synonym für die Pessimisten oder Baissiers.

  • Wenn die Stimmung an den Märkten im Allgemeinen und gegenüber einzelnen Anlageformen wie einer Aktie, einer Anleihe oder einem Rohstoff beschrieben werden soll, verwendet man die von Bull und Bear abgeleiteten Begriffe „bullish” beziehungsweise „bearish”.
  • Wer Anglizismen unbedingt meiden will, kann auch hausse- beziehungsweise baisseträchtig sagen.

Eine Bank mit internationaler Ausrichtung, einem Traineeprogramm in diesem Bereich, einer unabhängigen Research-Abteilung und ein Arbeitsfeld, das Einsteigern die Chance bietet, ihre Euphorie für den Aktienhandel auszuleben. „Das sind vier gute Gründe zur Deutschen Bank zu gehen – zumindest für mich”, sagt Niki Huber.

  1. Seit sechs Monaten ist der Wirtschaftswissenschaftler im Ressort”;Institutional Equity Sales” für US-Aktien zuständig.
  2. Longhorns gegen Grizzlys Woher kommen nun die Bezeichnungen Bulle und Bär? Man muss schon in die Zeit der Goldgräber im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien zurückgehen, um die Antwort zu finden.
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Die Spanier hatten im Zuge ihrer Landnahme im heutigen Lateinamerika, die im 16. Jahrhundert begann, den Stierkampf als Kulturgut in diesen Teil der „neuen Welt” gebracht. So gelangte der Stierkampf auch nach Mexiko. Als geeignete Tiere wurden spanische Bullen mit besonders langen und ausgeprägten Hörnern eingeschifft, später in Amerika „Longhorns” genannt.

  1. Sie gelangten zum Teil in Freiheit und vermehrten sich vor allem in Texas, das bis 1845 zu Mexiko gehörte.
  2. Dies galt zunächst auch für den nördlichen Teil Kaliforniens.
  3. Die Mexikaner haben den ursprünglichen Kampf zwischen Mensch und Stier im Laufe der Zeit abgewandelt, indem sie den Menschen durch einen Grizzly-Bären ersetzten.

In Freiheit waren beide Tierarten schon zuvor aufeinandergetroffen. Dabei hatten sich die Longhorns offenbar als ausgesprochen kämpferisch erwiesen und es mit den Grizzlys aufgenommen. Duellanten im Marktgeschehen Richtig etabliert hat sich der Kampf Longhorn gegen Grizzly, als die Goldgräber in Kalifornien in ihrer Freizeit Zerstreuung suchten.

Die Veranstalter ketteten einen Bären mit begrenztem Bewegungsspielraum an einen Pfosten inmitten einer Arena und ließen dann einen Bullen auf ihn los. Mal gewann der Bulle, indem er den Bären mit gesenktem Kopf auf die Hörner nahm und ihn in die Höhe schleuderte. Mal gewann der Bär, indem er den Bullen mit einem Prankenschlag von oben zu Boden streckte.

Die Richtung der Körperbewegungen, mit denen sich die Tiere nach ihren jeweiligen Fähigkeiten gegenseitig zu erledigen versuchten, war es, die Bullen von Bären aus der Sicht der Börsianer unterschied: Der Bulle kämpft von unten nach oben, der Bär von oben nach unten.

Wie lange hält der Bärenmarkt an?

Der Einfluss von aussen – Wie der Blick auf die Gewinnentwicklung zeigt, ist der Aktienmarkt immer ein Abbild der künftigen Wirtschaftsentwicklung. «Bärenmärkte enden nicht einfach von selbst», schreibt Clissold. «Makro-Faktoren drehen sich zugunsten des Markts.» Laut Clissold gibt es mehrere Makro-Faktoren, die in der zweiten Jahreshälfte für eine Erholung an der Börse sorgen könnten.

  1. Dazu zählt er eine Entspannung bei der Inflation, eine weniger straffe Geldpolitik des Federal Reserve als erwartet, eine weiche Landung der US-Wirtschaft, eine stabile Gewinnentwicklung der Unternehmen sowie eine deutliche Verbesserung der geopolitischen Lage.
  2. Eine Schlüsselrolle spielt die Geldpolitik des Fed auch für Dave Rosenberg.

Laut dem Gründer von Rosenberg Research braucht es für ein Ende des Bärenmarkts eine geldpolitische Lockerung. Gemäss den Terminkontrakten der Chicago Mercantile Exchange ist das im Sommer 2023 der Fall. Dann haben Anleger eine Senkung des Leitzinses um 25 Basispunkte auf 2,75 bis 3% eingepreist.

Eingeläutet wird dann die Rally aber nicht. So verweist Nick Colas von Datatrek Research auf den Bärenmarkt zur Jahrtausendwende: «Als das Fed in den ersten acht Monaten 2001 die Zinsen lockerte, fiel der S&P 500 um 14%.» Laut Rosenberg dauert es im Mittel von der ersten Lockerung bis zum Ende des Bärenmarkts 15 Monate.

Aus der Vergangenheit Lehren abzuleiten, ist nicht immer einfach, besonders, wenn die Umstände aussergewöhnlich sind. Wie jetzt. «Wir müssen anerkennen, dass das Fed erstmals in einem Bärenmarkt die Geldpolitik strafft», schreibt Rosenberg. Was das heisst, ist unklar.

Die Unsicherheit ist aber gross. Dennoch gibt es einen Indikator, der im laufenden Jahr Einfluss auf den Aktienmarkt hat wie kein anderer: die realen Zinsen. Die Bodenbildung am Aktienmarkt sei unwahrscheinlich, solange die realen Renditen weiter steigen, urteilen die Analysten von Alpine Macro. Leider zeigt sich hier noch keine Trendwende.

Die Rendite der zehnjährigen inflationsgeschützten Anleihen ist seit Jahresbeginn von −1,04 auf 0,65% gestiegen. Diesen Indikator sollten Anleger genau beobachten, wenn sie abschätzen wollen, wann der Bärenmarkt endet. Fehler gefunden? Jetzt melden. Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert.

Wie erkennt man einen Bärenmarkt?

Was ist ein Bärenmarkt? – Im Allgemeinen bezieht sich ein Bärenmarkt (auch Baisse genannt) auf einen starken Abwärtstrend, der über einen bestimmten Zeitraum hinweg deutlich fallende Preise aufweist. Im traditionellen Markt spricht man von einem Bärenmarkt, sobald ein Marktindex um mindestens 20 Prozent von seinem letzten Höchststand gefallen ist.

Welches Tier steht für steigende Kurse?

Von Bullen und Bären So wie die meisten anderen Branchen hat auch die Börse eine eigene Fachsprache entwickelt. Viele der z.B. in Wirtschaftszeitungen oder Fachmagazinen verwendeten Begriffe sind recht fantasievoll und können bei „Börsen-Anfängern” mitunter Unsicherheiten auslösen.

  1. Wer sich allerdings ein wenig mit diesen Begriffen beschäftigt, wird bald verstehen, was damit gemeint ist.
  2. Das viel verwendete Wort „Performance” etwa steht für die Kursentwicklung eines Marktes oder eines Wertes.
  3. Mit „lustlos” meinen „Börsianer”, dass die Handelsumsätze gering waren.
  4. Recht bildhaft sind die Charakterisierungen der Kurstendenzen.

Häufig liest man zum Beispiel von Bullen und Bären. „Bullish” steht im Börsenjargon für steigende Kurse über einen längeren Zeitraum („Der Bulle ist das Börsetier, das die Kurse mit seinen Hörnern in die Höhe schleudert.”). Der französische Begriff dafür heißt „Hausse”.

Wie reagiere ich bei einem Bär?

Was soll ich tun, wenn ich einen Bären sehe? – Bleiben Sie ruhig stehen und machen Sie den Bären durch lautes Reden und Bewegen der Arme auf sich aufmerksam. Nicht weglaufen! Verhalten Sie sich nicht ängstlich, aber vermeiden Sie alles, was der Bär als Bedrohung empfinden könnte.

Was macht man bei einem Bär?

Lebensweise – Bären sind Einzelgänger und führen generell eine eher dämmerungs- oder nachtaktive Lebensweise (mit Ausnahme des Eisbären). Zum Schlafen ziehen sie sich oft in Höhlen, hohle Baumstämme oder Erdgruben zurück. Ihre übliche Fortbewegung ist ein eher langsamer und gemächlicher Passgang, sie können im Bedarfsfall aber bis zu 50 km/h schnell laufen.

  1. In der Regel klettern Bären gut (insbesondere der Malaienbär ) und können auch ausgezeichnet schwimmen.
  2. Etliche Arten halten während der kalten Monate eine Winterruhe,
  3. Es ist kein echter Winterschlaf, da zwar Atemfrequenz und Herzschlag deutlich zurückgehen, die Körpertemperatur aber nur wenig sinkt und sie relativ leicht aufzuwecken sind.
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Im Spätsommer und Herbst fressen sie sich einen Fettvorrat an, um sich in der kalten Jahreszeit in einen Bau oder eine Höhle zurückzuziehen.

Warum sagt man Bärenmarkt?

Bulle und Bär einfach erklärt! „Diese Aktie verhält sich bullish”, „Wir befinden uns in einem Bärenmarkt” – jede Branche hat ihre eigene Sprache und typische Formulierungen. Eine häufig verwendete Phrase an Finanzmärkten spricht von Bullen- und Bärenmärkten.

Als “Bullenmärkte” werden Märkte bezeichnet, die mittelfristig Gewinne verzeichnen können, im Gegensatz dazu stehen die sogenannten “Bärenmärkte”, die über einen gewissen Zeitraum im Minus sind.Die beiden Metaphern können aber auch auf Anleger übertragen werden. “Bären” sind Anleger, die auf fallende Kurse spekulieren, wohingegen die “Bullen” optimistisch auf steigende Kurse wetten.Dabei ist es wichtig diese Synonyme von anderen Begriffen wie “Rallye, “Preiskorrektur” oder “Crash” abzugrenzen.

„Der Bärenmarkt wird wohl noch andauern” – wenn so ein Satz von Börsenexperten ausgesprochen wird, dann werden weitere Kurseinbrüche erwartet. Der Bär steht an den Finanzmärkten dieser Welt für fallende Kurse. “Baisse” wird als Synonym für Bärenmarkt verwendet.

  1. Das ist französisch und bedeutet ein Rückgang oder eine Abnahme.
  2. Zieht sich ein Kursverfall über einen längeren Zeitraum, so verhält sich die Aktie bearish (engl. für Bär).
  3. In Zeiten von Crashs wird häufiger von Bärenmärkten gesprochen.
  4. Allerdings steht ein Bärenmarkt für einen längeren Trend als ein Crash, bewirkt dafür aber stärker fallende Kurse.

Nicht selten folgt nach einem kurzfristigen Crash ein mittel- bis langfristiger Bärenmarkt. Wann spricht man von einem Bärenmarkt? Wenn der Markt in den letzten beiden Monaten um mindestens 20% gefallen ist, dann spricht man von einem Bärenmarkt. Feste Kennzahlen gibt es für diesen Begriff allerdings nicht.

Als „Bären” werden dabei entweder Anleger bezeichnet, die pessimistisch sind, auf fallende Kurse spekulieren, Verkaufsoptionen kaufen oder zumindest an einen solchen Abwärtstrend glauben. Nicht verwechselt werden darf ein Bärenmarkt mit einer Preiskorrektur – eine Korrektur stellt lediglich eine Trendumkehr der letzten Bewegungen dar, während ein Bärenmarkt auch aus einer Phase der Stagnation bzw.

des seitwärts Trends folgen kann und nicht so zeitlich eingegrenzt ist wie die Preiskorrektur.

Wo steht der Bulle und Bär?

Vor dem Gebäude der Börse stehen die bronzenen Symbolfiguren der Börsianer: Bulle (Hausse) und Bär (Baisse). Vor dem Gebäude der Börse stehen die bronzenen Symbolfiguren der Börsianer: Bulle (Hausse) und Bär (Baisse).

Wie erkennt man Bullenmarkt?

Was ist ein Bullenmarkt? – Erklärung – Gemäß der US-Börsenaufsichtsbehörde besteht ein Bullenmarkt, wenn ein breiter Marktindex (z.B. S&P 500, DAX 40 ) um mindestens 20% über einen Zeitraum von mindestens zwei Monaten vom letzten Höchststand fällt. Meist kommt es in dieser Phase zu signifikanten Käufen von Wertpapieren.

Wann war der letzte Bärenmarkt?

Der engste Cousin – Keine Marktkorrektur ist genau das Gleiche. Dennoch ähneln sie sich manchmal in vielerlei Hinsicht. Der aktuelle Ausverkauf des S&P 500 scheint vor allem auf zwei miteinander verbundene Faktoren zurückzuführen zu sein. Die Inflation schießt durch die Decke, was auf Probleme in der Lieferkette im Zusammenhang mit dem Coronavirus und die hohen Kraftstoffpreise zurückzuführen ist, die zum Teil durch den Einmarsch Russlands in der Ukraine verursacht wurden.

  1. Auch die Zinssätze steigen, da die Federal Reserve versucht, die Inflation unter Kontrolle zu halten.
  2. Dies sind nicht die gleichen Probleme, die während der langen Baisse Anfang der 2000er Jahre auftraten.
  3. Der wahrscheinlich größte gemeinsame Nenner zwischen dem aktuellen Ausverkauf und dem steilen Rückgang von damals ist, dass beide auf lange Haussen folgten.

Der wohl engste Verwandte des heutigen Rückgangs des S&P 500 ist der Bärenmarkt, der Ende 1980 begann. Er dauerte 622 Tage und endete im August 1982. Unter der Führung von Paul Volcker erhöhte die US-Notenbank die Zinssätze unaufhörlich, um die explodierende Inflation zu bekämpfen.

Was kommt nach dem Bärenmarkt?

Der Bitcoin-Bärenmarkt und seine Auswirkungen – Zeitweilig war der Bitcoin fast 60.000 € wert – beachtlich für eine digitale Währung, die erst seit 2009 existiert. Seit knapp einem Jahr verliert der Bitcoin jedoch massiv an Wert. Im September 2022 ist er mit etwa 19.800 € nur noch ein Drittel so viel wert.

Seit Juli hat sich der Wertverlust zwar etwas eingependelt, allerdings sprechen viele von einem Bitcoin-Bärenmarkt statt von einer Korrektur. Neben dem Bitcoin sind noch zahlreiche andere Kryptowährungen entstanden. Der Bitcoin funktioniert wie eine Art Leitwährung, sein Wertverlust macht sich deshalb auch bei den anderen Coins bemerkbar.

Es scheint, als sei der Bärenmarkt in der Krypto-Welt angekommen. Ob die Krypto-Blase geplatzt ist, lässt sich jedoch nicht mit Sicherheit sagen. Denn wie du jetzt weißt, dauern Bärenmärkte nicht lang und werden durch Bullenmärkte abgelöst. Du willst mehr über Finanzen und Wirtschaft erfahren? Auf unserem Blog findest du viele spannende Artikel, zum Beispiel über die Hyperinflation, die Vor- und Nachteile von Kryptowährungen sowie zahlreiche Tipps für deine Finanzplanung !

Was ist die sicherste Aktie der Welt?

Berkshire Hathaway – Die erste extrem sichere Aktie, in die sich Anleger getrost einkaufen können, ist das Konglomerat des Milliardärs Warren Buffett, Berkshire Hathaway (WKN: 854075, 0,19 %)(WKN: A0YJQ2, 0,17 %). Auch wenn jeder Online-Broker darauf hinweist, dass „vergangene Leistungen keine Garantie für zukünftige Ergebnisse sind”, ist es schwer, die Erfolgsbilanz des Orakels von Omaha zu übersehen.

  1. Seit er 1965 CEO wurde, hat Buffett für die Aktionäre von Berkshire Hathaway einen Wert von mehr als 680 Mrd.
  2. US-Dollar geschaffen und die Aktien seines Unternehmens zu einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von 20,1 % geführt.
  3. In 57 Jahren entspricht eine jährliche Rendite von 20,1 % einem Gewinn der Klasse-A-Aktien des Unternehmens (WKN: 854075) von 3.641.613 %! Einer der Hauptgründe, warum Berkshire Hathaway so lange unaufhaltsam war, ist sein zyklischer Fokus.
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Die überwiegende Mehrheit der von Berkshire getätigten Investitionen sowie die rund fünf Dutzend Übernahmen des Unternehmens erfolgten in zyklischen Unternehmen. Eine „zyklische” Aktie entwickelt sich gut, wenn die Wirtschaft wächst, und hat zu kämpfen, wenn Rezessionen auftreten.

  1. Es ist wichtig zu verstehen, dass Rezessionen in der Regel schnell vorübergehen, während Phasen der wirtschaftlichen Expansion oft Jahre dauern.
  2. Indem er Berkshire Hathaway darauf ausrichtet, von unverhältnismäßig langen Expansionsphasen zu profitieren, spielt Buffett ein Zahlenspiel, das mit ziemlicher Sicherheit zu seinen Gunsten (und der seiner Aktionäre) ausfallen wird.

Was du vielleicht nicht weißt, ist, dass Berkshire Hathaway extrem hohe passive Einkünfte hat. Obwohl Berkshire Hathaway keine Dividende ausschüttet, wird Buffetts Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten mehr als 6 Mrd. US-Dollar an Dividendeneinnahmen erzielen (einschließlich der Einnahmen aus Vorzugsaktien).

Welche Aktien könnten stark steigen?

Top-Aktien auf onvista

Wert Rang (Vorm.) Perf. akt. Perf. in %
Amazon WKN 906866 1 (4) +1,67 USD +1,64 %
Tesla WKN A1CX3T 2 (1) -1,62 USD -1,00 %
BASF WKN BASF11 3 (2) -1,67 EUR -3,55 %
Nvidia WKN 918422 4 (20) -6,06 USD -2,10 %

Warum sagt man Bärenmarkt?

Bulle und Bär einfach erklärt! „Diese Aktie verhält sich bullish”, „Wir befinden uns in einem Bärenmarkt” – jede Branche hat ihre eigene Sprache und typische Formulierungen. Eine häufig verwendete Phrase an Finanzmärkten spricht von Bullen- und Bärenmärkten.

Als “Bullenmärkte” werden Märkte bezeichnet, die mittelfristig Gewinne verzeichnen können, im Gegensatz dazu stehen die sogenannten “Bärenmärkte”, die über einen gewissen Zeitraum im Minus sind.Die beiden Metaphern können aber auch auf Anleger übertragen werden. “Bären” sind Anleger, die auf fallende Kurse spekulieren, wohingegen die “Bullen” optimistisch auf steigende Kurse wetten.Dabei ist es wichtig diese Synonyme von anderen Begriffen wie “Rallye, “Preiskorrektur” oder “Crash” abzugrenzen.

„Der Bärenmarkt wird wohl noch andauern” – wenn so ein Satz von Börsenexperten ausgesprochen wird, dann werden weitere Kurseinbrüche erwartet. Der Bär steht an den Finanzmärkten dieser Welt für fallende Kurse. “Baisse” wird als Synonym für Bärenmarkt verwendet.

Das ist französisch und bedeutet ein Rückgang oder eine Abnahme. Zieht sich ein Kursverfall über einen längeren Zeitraum, so verhält sich die Aktie bearish (engl. für Bär). In Zeiten von Crashs wird häufiger von Bärenmärkten gesprochen. Allerdings steht ein Bärenmarkt für einen längeren Trend als ein Crash, bewirkt dafür aber stärker fallende Kurse.

Nicht selten folgt nach einem kurzfristigen Crash ein mittel- bis langfristiger Bärenmarkt. Wann spricht man von einem Bärenmarkt? Wenn der Markt in den letzten beiden Monaten um mindestens 20% gefallen ist, dann spricht man von einem Bärenmarkt. Feste Kennzahlen gibt es für diesen Begriff allerdings nicht.

  • Als „Bären” werden dabei entweder Anleger bezeichnet, die pessimistisch sind, auf fallende Kurse spekulieren, Verkaufsoptionen kaufen oder zumindest an einen solchen Abwärtstrend glauben.
  • Nicht verwechselt werden darf ein Bärenmarkt mit einer Preiskorrektur – eine Korrektur stellt lediglich eine Trendumkehr der letzten Bewegungen dar, während ein Bärenmarkt auch aus einer Phase der Stagnation bzw.

des seitwärts Trends folgen kann und nicht so zeitlich eingegrenzt ist wie die Preiskorrektur.

Woher kommt der Begriff Bärenmarkt?

Ein Bärenmarkt (französisch: Baisse für Abnahme) beschreibt einen starken Kursrückgang an der Börse, verbunden mit einer pessimistischen Anlegerstimmung. Dabei symbolisiert der nach unten gerichtete Bär negative Kursentwicklungen an den Finanzmärkten.

Warum bärisch und bullisch?

Fazit: Bullisch und Bärisch – lernen Sie den Unterschied – Wenn Sie erfolgreich auf den Finanzmärkten, etwa auf dem Forexmarkt, agieren möchten, sollten Sie sich unbedingt mit dem gebräuchlichen Vokabular vertraut machen. Es könnte ansonsten fatale Folgen für Ihr Kapital haben, wenn Sie in einer Marktanalyse von einer bullischen Marktsituation lesen, anschließend aber die gegensätzliche Anlageentscheidung treffen.

  1. Machen Sie sich daher also unbedingt bewusst, dass der Bulle symbolhaft für aufsteigende Märkte steht, der Bär hingegen für fallende.
  2. Die französischen Entsprechungen lauten „Hausse” und „Baisse”.
  3. In unserem Ratgeber haben wir Ihnen einige Tipps an die Hand gegeben, wie Sie bullisch und bärisch nicht nur auseinanderhalten, sondern auch die beiden Marktsituationen erkennen können.

Auf diese Informationen können Sie natürlich jederzeit zurückgreifen und den nextmarkets Ratgeber stets zur Hand nehmen, wenn Sie sich unsicher sind oder ihr Wissen auffrischen möchten.

Warum Bull and Bear?

Bulle und Bär Bulle und Bär. Bulle und Bär. Die beiden Symboltiere für positive und negative Kursentwicklungen an den Börsen vor dem Gebäude der Deutschen Börse in Frankfurt am Main Bulle und Bär. Die beiden Symboltiere für positive und negative Kursentwicklungen an den Börsen vor dem Gebäude der Deutschen Börse in Frankfurt am Main die beiden Symbole für positive und negative Kursentwicklungen an der Börse.

Der stolze Bulle mit prächtigen Hörnern steht für die längerfristige Aufwärtstendenz oder (siehe dort), der sich duckende Bär mit gesenktem Schädel für die längerfristige Abwärtstendenz oder (siehe dort). Der Markt ist »bullish«, wenn die Kurse steigen (Bull-Market, Bullenmarkt), und »bearish«, wenn sie nach unten stürzen (Bear-Market, Bärenmarkt).

Die gängigste Erklärung für das tierische Sinnbild leitet sich vom Kampfverhalten der Tiere ab: Der Stier stößt mit den Hörnern nach oben, der Bär schlägt mit seiner Pranke nach unten. Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag.6.