Härtegrad 3: Liegekomfort für 80 bis 120 Kilogramm schwere Personen – Frauen und Männer mit einem Körpergewicht von über 80 Kilogramm liegen mit einer Matratze in Härtegrad H3 buchstäblich richtig. Das Körpergewicht von 100 Kilogramm sollte dabei möglichst nicht überschritten werden.
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Ist H3 Matratze gut?
Gut schlafen mit dem richtigen Matratzen-Härtegrad – Spätestens beim Kauf einer neuen Matratze stolpern Sie über den Begriff „Härtegrad”. Den meisten Menschen ist bekannt, dass der Matratzen-Härtegrad passend zu den eigenen Bedürfnissen und dem eigenen Körper ausgewählt werden sollte.
- Aber welche Härtegrade gibt es? Wie wähle ich den für mich passenden Härtegrad aus? Und worauf muss ich achten, wenn ich mir mit meinem Partner eine Matratze teile? Was ist der Härtegrad einer Matratze? Der Härtegrad gibt an, wie hart bzw.
- Weich eine Matratze ist.
- Um orthopädisch gesund zu liegen, sollte der Härtegrad unbedingt zu Ihren persönlichen Bedürfnissen passen.
Wichtig: Härtegrade sind nicht genormt. Das heißt, die einzelnen Härtegrade können, je nach Hersteller, voneinander abweichen. Der Härtegrad einer Matratze dient daher nur als grobe Orientierung. Welche Härtegrade gibt es? Standardmäßig bieten Hersteller vier bis fünf Härtegrade an.
- Während ein Härtegrad von H1 bedeutet, dass die Matratze sehr weich/ soft ist, weisen Matratzen mit einem Härtegrad von H4 ein sehr festes Liegegefühl auf.
- Matratzen mit einem Härtegrad von H1 findet man eher selten.
- Sie sind ausschließlich für Personen unter 60 Kilogramm geeignet und damit in der Regel unpassend für Erwachsene.
Härtegrad H2 und H3 gehören zu den am meisten verkauften Härtegraden. Das Liegegefühl ist mittelfest bis fest/ hart. Matratzen mit einem Härtegrad von H4 eignen sich für Personen mit einem Körpergewicht ab 100 Kilogramm. Das Liegegefühl ist fest bis sehr fest, um dem Körper eine ausreichende Unterstützung zu gewährleisten.
Matratzen mit einem Härtegrad von H5 gibt es zwar, sie sind aber äußerst selten und für Personen ab einem Körpergewicht von 150 Kilogramm geeignet. Oft eignet sich für Personen mit einem sehr hohen Körpergewicht auch eine H4-Matratze. Generell gilt: Je höher der Härtegrad der Matratze, desto härter ist sie und desto besser ist sie für schwerere Personen geeignet.
Am häufigsten finden Sie den Härtegrad H2, H3, H4. Warum ein passender Härtegrad so wichtig ist Der Härtegrad ist entscheidend für eine optimale Unterstützung Ihrer Wirbelsäule. Diese sollte während des Schlafs eine gerade Linie bilden, um bestmöglich entlastet zu werden.
- Ihr Liegegefühl und Ihre Schlafqualität werden durch den Härtegrad Ihrer Matratze maßgeblich beeinflusst.
- Bestimmt wird der Härtegrad einer Matratze durch den Matratzenaufbau sowie durch die Festigkeit des Materials.
- Der Härtegrad ist nicht mit der Stauchhärte zu verwechseln.
- Sie gibt zwar auch Auskunft darüber, wie hart bzw.
weiche die Matratze ist, allerdings wird durch die Messung der Stauchhärte die Dichte und Festigkeit der Matratze gemessen. Bei der Stauchhärte geht also darum, wie viel Druck ausgeübt werden muss, um die Matratze zusammenzupressen. Die wichtigsten Faktoren bei der Wahl des Härtegrades Der Härtegrad Ihrer Matratze sollte unbedingt auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein.
- Ihr Körpergewicht
- Ihre Körpergröße
- Ihr Körperbau
- Ihre Schlafposition
- Ihre bevorzugte Härte
Obwohl das Zusammenspiel der vielen Faktoren ausschlaggebend ist, für welchen Härtegrad Sie sich entscheiden sollten, wird in der Regel nur das Körpergewicht herangezogen, um den richtigen Matratzenhärtegrad zu finden. Die Erfahrung unserer Schlafberater zeigt, dass das Körpergewicht eine gute Orientierung bietet, sofern Sie einen relativ normalen Körperbau haben, also weder besonders dick, noch besonders dünn sind.
Für wen ist H3 geeignet?
Als Faustformel kann man folgende Härtegradeinteilung zugrunde legen: –
Härtegrad H1 = besonders weich bis ca.60 kg Körpergewicht Härtegrad H2 = weich für Menschen bis ca.60-80 kg Körpergewicht Härtegrad H3 = mittel für Menschen über ca.80-120 kg Körpergewicht Härtegrad H4 – H5 = hart bis sehr hart für Menschen über 120 kg Körpergewicht
Diese Faustformel dient lediglich als Empfehlung und man sollte den Liegekomfort, wie bereits oben erwähnt, seinem persönlichem Liegeempfinden anpassen. Der Härtegrad sollte immer auf die jeweilige Person abgestimmt werden, deshalb empfiehlt es sich, ab einer Liegebreite von 160 cm zwei Matratzen zu nutzen.
Was ist härter H2 oder H3?
Gibt es eigentlich auch Matratzen, die für jeden Menschen den passenden Härtegrad haben? – Wer sich beim Matratzen Härtegrad auf keinen Fall festlegen will, für den gibt es trotzdem Lösungen. Benötigen Sie eine schnelle Entscheidungshilfe? Schauen Sie sich dann einmal die folgende Tabelle an.
Hier hat unser Experten-Team vier Matratzen für Sie vorausgewählt, die auf das Problem des geeigneten Härtegrades eingehen. Drei davon verfügen über zwei unterschiedlich harte Liegeseiten, Man muss die Matratze also einfach nur wenden und eine zweite Liegeseite, mit einem anderen Härtegrad, steht zur Verfügung.
Sie möchten vertiefte Informationen zum Härtegrad an sich? Dann laden wir Sie ein, einfach nach der Tabelle weiterzulesen.
Produkt | OrthoMatra KSP-500 | Bodyguard Antikartellmatratze | Malie Duo Wendematratze | Florence Premium |
Preis | ca.79 € | ca.199 € | ca.299 € | ca.249 € |
Platz | 4. Platz (Preis-Tipp) | 3. Platz | 2. Platz | 1. Platz (Testsieger) |
Marke | Betten-ABC | Bodyguard | Malie | M.K.F. |
Gewicht / Handhabung | ca.7 kg (sehr einfache Handhabung) | ca.13,5 kg (einfache Handhabung) | ca.23 kg (etwas schwer) | ca.25 kg (einfache Handhabung) |
Liegehöhe | ca.16 cm | ca.18 cm | ca.18 cm | ca.18 cm |
Material | Kaltschaum | PUR-Schaum | Kaltschaum | Tonnentaschen-Federkern |
Aufbau / Qualität | sehr einfacher Aufbau, ohne Konturschnitte | 2 unterschiedlich feste Liegeseiten | 2 unterschiedlich feste Liegeseiten | Sieben ergonomische Zonen. Premium-Tonnentaschenfedern aus hochvergütetem Edelstahl. Langlebig |
Unser Kommentar | Sehr einfache Matratze. Sparsame Alternative z.B. für Studenten oder Gäste | Testsieger Stiftung Warentest 2015 (getestet wurde Größe 90×200, H3). Gutes Preis-Leistungsverhältnis | Gute, sehr ausgewogene Matratze mit hohem Liegekomfort. Lange Haltbarkeit | Sehr gute Körperunterstützung. Von einem renommierten Hersteller, für Menschen mit hohem Komfortanspruch oder mit Rückenproblemen |
Liegekomfort | ||||
Haltbarkeit / Langlebigkeit | ||||
Lieferzeit | ca.3-5 Tage | ca.3-5 Tage | ca.1-2 Monate | ca.4-5 Tage |
Die verschiedenen Festigkeiten der Matratzen werden als so genannte Härtegrade bezeichnet. Härtegrad wird dabei in der Regel mit dem Buchstaben „H” abgekürzt. H1 steht z.B. für besonders weich, H2 für weich, H3 für mittel, H4 für fest, H5 für besonders fest. Eine klassische Härtegradempfehlung könnte etwa lauten:
- Härtegrad H1 = weich für Menschen bis ca.60 kg Körpergewicht
- Härtegrad H2 = mittel für Menschen bis ca.75-80 kg Körpergewicht
- Härtegrad H3 = hart für Menschen über 80 kg Körpergewicht
Diese Angaben sind jedoch selbstverständlich nur als Orientierungshilfe gedacht. Eine 50 Kg leichte Frau, die gerne fest liegt, kann auch Matratzen Härtegrad 3 wählen. Ein 100 Kg schwerer Mann kann auch H2 wählen, wenn er lieber weich liegt. Zu beachten ist, dass in letzterem Fall natürlich mit einer geringeren Lebensdauer der Matratze zu rechnen ist,
Für wen ist Härtegrad 3 geeignet?
Härtegrad 3: Liegekomfort für 80 bis 120 Kilogramm schwere Personen – Frauen und Männer mit einem Körpergewicht von über 80 Kilogramm liegen mit einer Matratze in Härtegrad H3 buchstäblich richtig. Das Körpergewicht von 100 Kilogramm sollte dabei möglichst nicht überschritten werden.
Ist eine harte Matratze gut für den Rücken?
Gesundheitsmythos Rücken Matratze NEIN. Die optimale Matratze passt sich der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule an und ist weder zu hart noch zu weich. Manchmal steigt man nicht nur mit dem falschen Fuss, sondern mit einem verrenkten Rücken aus dem Bett.
Welche Matratzen sind am besten für den Rücken?
“Eine gute Matratze entlastet die Wirbelsäule während des Schlafs.” – Es gibt eine Reihe an Faktoren, die einen Einfluss auf die Ergonomie der Matratze haben. Gerade bei Rückenschmerzen und -problemen kommt es auf drei wesentliche Aspekte an. Unabhängig davon, ob die Rückenschmerzen bedingt durch Ihre Matratze oder chronischer Natur sind, kann nur die richtige Matratze verhindern, dass sich die Rückenschmerzen verschlimmern.
1. eine hohe Punktelastizität 2. den richtigen Härtegrad 3. integrierte Liegezonen
Punktelastizität bei Rückenschmerzen Die wichtigste Voraussetzung für die richtige Matratze bei Rückenschmerzen ist eine hohe Punktelastizität. Punktelastische Matratzen zeichnen sich durch ihre optimale Anpassung an die jeweiligen Körperpartien aus. Schwerere Körperpartien, also das Becken und die Schulter, sinken aufgrund des ausgeübten Drucks ein, der Nacken und auch der Rücken werden hingegen ausreichend gestützt.
- Bei Matratzen mit einer hohen Punktelastizität wirkt sich der Druck, der auf einen Bereich der Matratze ausgewirkt wird, nicht auf die anliegenden Bereiche aus.
- Nur so ist eine punktgenaue Anpassung möglich.
- Der richtige Härtegrad bei Rückenschmerzen Der Härtegrad ist ein weiterer entscheidender Faktor für die Matratzenwahl, besonders wenn Sie unter Rückenschmerzen leiden.
Ist der Härtegrad zu weich für Ihre körperlichen Bedürfnisse, sinkt Ihr Körper zu tief in die Matratze ein. Ihre Wirbelsäule wird in eine unnatürliche Haltung gedrückt und es bildet sich eine Kuhle. Ihre Lendenwirbel und Ihre Halswirbelsäule werden stark belastet.
Dieses Problem entsteht auch, wenn Ihre Matratze aufgrund des Alters durchgelegen ist. Wir empfehlen daher, die Matratze etwa alle 8 Jahre auszutauschen, um Rückenbeschwerden vorzubeugen. Ist Ihr Härtegrad hingegen zu hart ausgewählt, kann Ihr Körper nicht ausreichend einsinken. Auch bei einer zu harten Matratze kann die Wirbelsäule nicht ihre natürliche Doppel-S-Form einnehmen.
Durch die überstreckte Wirbelsäule verspannen ihre Hals- und Nackenmuskeln. Auch die Lendenwirbelsäule wird belastet. Wer unter Rückenschmerzen leidet, sollte beim Kauf der Matratze also darauf achten, dass sie weder zu hart, noch zu weich ist. Eine ausreichend Stützkraft ist wichtig.
Härtegrad H2 | Härtegrad H3 | Härtegrad H4 | ||
---|---|---|---|---|
Körpergewicht | bis 80kg | 80-100kg | 100-150kg | |
Liegezonen bei Rückenschmerzen Bei Rückenschmerzen, die morgens auftreten, empfehlen wir Ihnen eine Matratze mit integrierten Liegezonen. Zonen ermöglichen eine perfekte Anpassung der Matratze an den Körper, sodass Ihre Wirbelsäule gerade liegt. Besonders beliebt ist die 7-Zonen-Technologie.
Sie ist für 90 Prozent aller Schlafenden gut geeignet, weshalb auch wir von Matratzen Concord überwiegend Matratzen mit sieben Zonen empfehlen und verkaufen. Übrigens: Viscoschaummatratzen sind in der Regel nicht mit Zonen ausgestattet. Der Viscoschaum sorgt bereits für eine punktgenaue Unterstützung Ihres Körpers, weshalb eine Zonierung nicht nötig ist.
Die beste Matratze bei Rückenschmerzen: Unsere Empfehlungen Besonders Viscoschaummatratzen versprechen einen gesunden Schlaf sowie schnelle Besserung bei Rückenschmerzen und -problemen, die durch den Schlaf verursacht werden. Matratzen aus Visoschaum sind sehr anpassungsfähig, weil der Schaumstoff auf Körperwärme reagiert und sich so sehr flexibel an die Körperform anpasst.
Das Material reagiert auf Druck, verteilt diesen optimal und passt sich so bestens dem Körper an. Auch bei chronischen Rückenschmerzen ist die Matratze aus Viscoschaum gut geeignet. Ebenfalls Kaltschaummatratzen punkten hinsichtlich ihrer Anpassungsfähigkeit. Insbesondere bei Kaltschaummatratzen sollten Sie beim Kauf auf eine hohe Qualität achten.
Die Federkernmatratze überzeugt vor allem durch ihren sehr hohen Schlafkomfort und ist daher auch schon lange der Klassiker unter den Matratzen. Wer unter Rückenschmerzen leidet und eine Federkernmatratze bevorzugt, dem empfehlen wir eine Taschenfederkernmatratze, Rückenschmerzen und Übergewicht Rückenschmerzen nach dem Schlaf können auch entstehen, wenn der Rücken nicht ausreichend gestützt wird. Insbesondere bei Personen mit einem höheren Körpergewicht hängt der Rücken manchmal aufgrund einer fehlenden Tragfähigkeit der Matratze durch.
- Daher ist es bei einem hohen Körpergewicht – unabhängig davon, ob Sie bereits Rückenprobleme haben – wichtig, dass die Matratze ausreichend tragfähig ist und eine gute Körperunterstützung bietet.
- Auch eine gute Punktelastizität spielt für Menschen mit Übergewicht und Rückenschmerzen eine wichtige Rolle.
Die Federkernmatratze vereint eine gute Tragfähigkeit mit einer guten Punktelastizität. Daher empfehlen wir übergewichtigen Personen mit Rückenschmerzen eine Federkernmatratze, die entsprechend punktelastisch ist. Schlafposition und Rückenschmerzen Besonders Seitenschläfer sind anfällig für Rückenschmerzen. Als Seitenschläfer sollten Sie deshalb besonders darauf achten, dass Ihr Schulter- und Beckenbereich in die Matratze einsinken kann, während Ihr Rücken von der Matratze getragen wird. Rückenschonendes Kissen und Lattenrost Eine passende Matratze bei Rückenschmerzen auszuwählen, ist der erste Schritt. Zur rückengerechten Matratze empfehlen wir Ihnen ebenfalls ein passendes Kissen sowie ein passendes Lattenrost auszuwählen. Nur so ist erholsamer, rückenschonender Schlaf möglich. : Welche Matratze ist die richtige bei Rückenschmerzen?
Was passiert wenn die Matratze zu weich ist?
Zu weiche Matratzen erkennen Sie am einfachsten an Schmerzen. Sie können im Rücken, aber auch im Nacken auftreten und schließlich bis in den Kopf ausschwärmen. Die Schmerzen treten in unterschiedlicher Intensität auf und reichen von leicht bis stark, sodass ebenso Bewegungseinschränkungen die Folge sein können.
Welche Matratzenhärte passt zu mir?
Matratzen-Härtegrad und Gewicht: Tabellen und ihre Grenzen – „Schwere Personen schlafen am besten auf einer harten Matratze und leichte Personen auf einer weichen”: diese Maxime begegnet Kaufinteressierten allzu schnell. Per se ist das nicht falsch – doch im Detail wird es schon schwieriger.
- Was gilt als schwer bzw.
- Leicht? Ab wann ist eine Matratze hart bzw.
- Weich? Im Anschluss haben wir eine Beispieltabelle zu Matratzenhärten und Körpergewicht bei Erwachsenen erstellt.
- Diese ist jedoch nur zur allerersten, sehr groben Orientierung gedacht.
- Für Kinder wird generell eher eine härtere Matratze empfohlen,
Wenn Sie sich also in einer bestimmten Kategorie wiederfinden, soll das keineswegs heißen, dass ausschließlich Matratzen mit dieser Bezeichnung für Sie geeignet sind!
Härtegrad der Premium-Latexmatratze “Julian” | Körpergewicht | Liegegefühl/Festigkeit |
H2 | bis ca.70 kg | wolkig sanft/weich |
H3 | ab ca.70-100 kg | stützend/medium |
H4 | ab ca.100 kg | straff/fest |
Was auf den ersten Blick einfach aussieht, ist bei genauerem Hinsehen keine große Hilfe. Ein Beispiel: Manche Händler ordnen H2-Matratzen den Gewichtsbereich 60-70 kg zu, andere legen die Grenze für H3 bei 80-110 kg fest Klar ist somit nur: Je höher die Zahl, desto härter die Matratze,
Wie hoch ist eine gute Matratze?
Allgemein sollte ein Erwachsener eine Matratze von mindestens 15 cm Höhe wählen. Wenn Sie mehr als 80 kg wiegen, sollten Sie sich für eine mindestens 18 cm dicke Matratze entscheiden. Qualitätsmatratzen sind in der Regel über 20 cm dick, eine Dicke, die optimale Unterstützung und Komfort bietet.
Welche Matratzenart ist am gesündesten?
Latex-Matratze – Gute Latex-Matratzen kosten zwischen 200 und 750 Euro. Hochwertige Modelle werden nach der Produktion des Matratzenkerns gewaschen, um Allergie auslösende Stoffe von der Oberfläche zu entfernen.
Vorteile : Viele Orthopäden raten zu einer Latex-Matratze, weil sie für eine ausgewogene Position der Wirbelsäule wie im Stand sorgt. Dazu darf der Körper nicht zu stark einsinken, da dies die Bewegung im Schlaf einschränken würde.
Nachteil : Latex-Matratzen sind relativ schwer. Sie lassen sich deshalb nur mit Mühe wenden, etwa zum Belüften.
Ist hart schlafen gesund?
Ein hartes Bett ist nur in Rückenlage gut – Im harten „08/15″ Bett werden Sie in Rückenlage zwar eine deutliche Verbesserung Ihrer Rückenschmerzen erfahren, da die harte Unterlage die Wirbelsäule streckt und die Muskulatur entlastet. In einem harten Bett können Sie allerdings nur in Rückenlage länger ohne Schmerzen liegen.
- Jegliche andere Position würde schnell starke Schmerzen beim Liegen verursachen.
- Und mal ehrlich!? Wollen Sie sich beim Schlafen quälen oder es sich lieber gemütlich und kuschelig bequem machen und sich bereits beim Hinlegen schon wie im siebten Himmel fühlen? Ich entscheide mich da sehr gern fürs Zweitere.
Und das Beste daran: Sie schlafen im sogar besser und gesünder als auf einem harten Bett. Die Wirbelsäule wird auf einer harten Schlafunterlage zwar gestreckt, jedoch ist die Position der Wirbelsäule dabei alles andere als optimal.
Für wen ist Härtegrad 4 geeignet?
Matratze Härtegrad 4 – Für wen ist sie geeignet? – Es wird empfohlen, bei einem Körpergewicht zwischen 100 kg und 150 kg Härtegrad 4 Matratzen zu wählen, sodass die Wirbelsäule optimal unterstützt wird und an bestimmten Stellen der Druck entlastet wird.
Welchen Härtegrad brauche ich?
Welche Härtegrade gibt es? – Liste der Härtegrade im Überblick: – Meistens werden die Härtegrade in 5 verschiedene Stufen eingeteilt. H1 steht dabei für sehr weich und H5 für sehr hart. Zu den beliebtesten Härtegraden zählt eine mittelweiche (H3) bis weiche (H2) Matratze.
Matratzenhärtegrad | Liegegefühl | Körpergewicht |
H1 | sehr weich | bis 60 kg |
H2 | weich bis mittel (hart) | bis 80 kg |
H3 | mittelhart bis hart | ab 80 kg |
H4 | hart | ab 110 kg |
H5 | sehr hart | ab 130 kg |
Aufgepasst: Härtegrade sind nocht genormt, also können die Angaben je nach Hersteller etwas abweichen. Bei manchen sind 5 Härtegrade vertreten, bei anderen nur 3. In den meisten Fällen sind die Einstufungen zu den Härtegraden jedoch sehr ähnlich. Um ganz sicher zu gehen, welcher Härtegrad der richtige für Sie ist, können Sie aber auch eine Härtegradtabelle zu Rate ziehen.
Was für eine Matratze ist am besten?
Bauch-, Rücken- oder Seitenschläfer? – Jede Schlafposition stellt andere Anforderungen an eine Matratze. Essenziell ist aber immer, dass der Körper orthopädisch korrekt gelagert ist. Für Seitenschläfer eignen sich elastische Matratze, die sich gut an die seitliche Körperkontur anpassen.
Besonderes Augenmerk solltest du dabei auf eine gleichmäßige Druckverteilung legen, damit die Matratze genau an den Stellen nachgibt, wo der Körper aufliegt. Somit sind punktelastische Matratzen, wie Kaltschaummatratzen, Viscoschaum- oder Gelschaummatratzen für Seitenschläfer ideal. Auch unser Vergleich achtet auf diesen Punkt.
Wenn du Rückenschläfer bist, kannst du fast jede Matratze wählen. Auch hier ist die Punktelastizität maßgebend, um deinen Rücken und deine Wirbelsäule optimal zu entlasten, sodass deine Lendenwirbel gestützt werden und das Becken nicht durchhängt. Kaltschaum-, Gelschaum- oder Viscoschaummatratzen sind also eine gute Wahl.
Du solltest sie aber vor dem Kauf testen. Bauchschläfer sollten sich für einen eher festen Typ entscheiden, damit sich im Schlaf kein Hohlkreuz bildet. Allerdings sollte das Becken dennoch etwas einsinken können, um die Lendenwirbel zu entlasten. Hier ist daher eine Matratze mit einem guten Mittelmaß nötig.
Nicht zu hart, damit das Becken etwas weich liegt, und nicht zu weich, damit die Wirbelsäule nicht durchhängt. Am besten sind hier Federkernmatratzen, speziell Tonnentaschenfederkern- und Kaltschaummatratzen mit verschiedenen Zonen geeignet. Gelschaum und Viscoschaum sind unpassend, da sie häufig zu weich sind.