Was Bedeutet Angebot Und Nachfrage?

Was Bedeutet Angebot Und Nachfrage

Was ist Angebot und Nachfrage leicht erklärt?

Angebot und Nachfrage

Angebot Als Angebot wird die Menge an vorhandenen Gütern und Dienstleistungen im Markt bezeichnet, die zum Verkauf oder Tausch angeboten werden. Nachfrage Marktgleichgewicht

Die Nachfrage hingegen bezeichnet die Absicht von Haushalten und Unternehmen, Waren und Dienstleistungen gegen Geld oder andere Waren im Tausch zu erwerben. Der Schnittpunkt von Angebot und Nachfrage bestimmt das Marktgleichgewicht. In der freien Marktwirtschaft stimmen somit Angebot und Nachfrage überein.

  1. Als wichtigste Determinante wird der Preis angesehen.
  2. Steigt die angebotene Menge, die Nachfrage bleibt jedoch gleich, so sinkt der Preis der Ware.
  3. Solche Veränderungen können mithilfe von Angebots- und Nachfragefunktion dargestellt werden und durch Verschiebungen der Kurven die unterschiedlichen Auswirkungen auf Angebotsmenge und Preis des Gutes bestimmt werden.

: Angebot und Nachfrage

Wie nennt man Angebot und Nachfrage?

Angebot und Nachfrage im Marktgleichgewicht Damit entspricht das Angebot der Nachfrage und es besteht ein sogenanntes Marktgleichgewicht. Den Preis im Marktgleichgewicht, bei dem alle zufrieden sind, nennt man Gleichgewichtspreis. Auf einem echten Markt gibt es natürlich sehr viele Käufer und Verkäufer.

Was ist Nachfrage Beispiel?

Angebot und Nachfrage – Wenn die angebotene Menge steigt und die Nachfrage gleich bleibt, sinkt der Preis der Ware, z.B. ist die Ernte von Äpfeln sehr hoch, kann mehr Apfelsaft produziert werden, bleibt die Nachfrage aber unverändert wird mehr produziert als gekauft wird, somit sinkt der Preis von Apfelsaft.

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Der Artikel “Angebot und Nachfrage” befindet sich in der Kategorie: Mikroökonomie

Was versteht man unter den Begriff Nachfrage?

Negativer Zusammenhang zwischen Preis und nachgefragter Menge: Je höher der Preis (etwa eines einzelnen Guts oder einer Arbeitsstunde), umso niedriger die Nachfrage und umgekehrt Nachfrage ist in der Wirtschaft die Menge jeder Art von Gütern und Dienstleistungen, die Wirtschaftssubjekte durch Kauf mit Hilfe von ausreichender Kaufkraft zu einem bestimmten Kaufpreis pro Einheit erwerben.

Was passiert wenn Angebot und Nachfrage steigen?

Verändern sich Angebot und Nachfrage, z.B. durch neue Anbietende oder Nachfragende, verändert sich auch das Marktgleichgewicht, Eine Angebotserhöhung führt zu einer höheren Gleichgewichtsmenge und einem niedrigeren Gleichgewichtspreis, Eine Nachfrageerhöhung führt zu einer höheren Menge und einem höheren Preis, Angebots- und Nachfragereduzierungen bewirken genau das Gegenteil von Erhöhungen,

Was passiert wenn das Angebot steigt?

Das Gesetz des Angebots besagt: Wenn der Preis steigt, dann steigt auch die angebotene Menge und umgekehrt. Die Angebotsfunktion setzt diese positive Relation zwischen Preis und Menge in eine mathematische Formel. Die Angebotskurve stellt den mathematischen Zusammenhang dann grafisch in einem Preis-Mengen-Diagramm dar.

Warum sind Angebot und Nachfrage so wichtig?

Angebot und Nachfrage zusammengefasst –

Die Kräfte von Angebot und Nachfrage bilden die Grundlage der Wirtschaft, Angebot und Nachfrage sind maßgeblich an der Preisbildung beteiligt. In der freien Marktwirtschaft ergeben Angebot und Nachfrage ein Marktgleichgewicht, Dieses entsteht, wenn Angebots- und Nachfragekurve sich am Gleichgewichtspreis schneiden. Faktoren wie Einkommen, Trends, Verfügbarkeit von Alternativen, Werbung und auch Jahreszeiten wirken sich maßgeblich auf Angebot und Nachfrage aus.

Was ist ein Angebot Beispiel?

Mach dir die Definition eines Angebotes direkt an einem Beispiel klar: Du möchtest dein Fahrrad verkaufen und findest einen Interessenten dafür. Also schlägst du ihm vor, dass er es zu einem bestimmten Preis kaufen kann. Somit machst du deinem Gegenüber ein Angebot für dein Fahrrad.

Wo ist die Nachfrage höher als das Angebot?

Ist die Nachfrage größer als das Angebot, steigt der Preis.

Was macht die Nachfrage aus?

Abhängigkeit der Nachfrage von diversen Faktoren – Die Nachfrage hängt von unterschiedlichen Faktoren ab und kann nicht isoliert betrachtet werden. Vielmehr hängt die Nachfrage nach einem bestimmten Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt insbesondere von den folgenden Faktoren ab:

Preis des Produktes und anderer Güter Einkommen und Vermögen der Nachfrager Kreditmöglichkeiten Zukunftsvorstellungen und Bedürfnisse

Insbesondere der Zusammenhang von Preis und Nachfrage steht im Mittelpunkt vieler wirtschaftswissenschaftlicher Untersuchungen. Bei den meisten Gütern geht die Nachfrage mit einem steigenden Preis zurück. Dies trifft jedoch nicht auf alle Produkte zu. Nichtsdestotrotz stehen Preis und Nachfrage in einem unmittelbaren Zusammenhang.

  • Beispiel Jens Petersen braucht jeden Tag Migränetabletten, um den Tag schmerzfrei zu überstehen.
  • Selbst bei steigendem Preis wird sich die Nachfrage nicht ändern.
  • Demgegenüber isst Jens Petersen auch gerne Äpfel.
  • Wenn diese deutlich teurer werden, entscheidet er sich lieber für anderes Obst, sodass die Nachfrage zurückgeht.

Während sich der Preis bei Migränetabletten nicht auf die Nachfrage auswirkt, ist dies bei Äpfeln der Fall.

Wann entsteht die Nachfrage?

Bedürfnisse, Bedarf & Nachfrage einfach erklärt Bedürfnisse, Bedarf und Nachfrage stellen die Grundlage der Ökonomie dar und bauen aufeinander auf. Ein Bedürfnis wird zu einem Bedarf, wenn die nötigen finanziellen Mittel für die Befriedigung des Bedürfnisses vorhanden sind. Was Bedeutet Angebot Und Nachfrage

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Primärbedürfnisse : Befriedigung dient Erhalt des Lebens

Existenzbedürfnisse : Nahrung, Trinkwasser, Kleidung. Grundbedürfnisse : Wohnung, Sicherheit, Freiheit.

Sekundärbedürfnisse : Befriedigung erhöht den Lebensstandard und steigert Lebensgefühl

Kulturbedürfnisse : Auto, Computer, Reisen. Luxusbedürfnisse : Villa, Schmuck, exotische Früchte.

Die Bedürfnispyramide nach Maslow ist ein sozialpsychologisches Modell, in dem die menschlichen Bedürfnisse und Motivationen hierarchisch geordnet werden. Die nächst höhere Ebene an Bedürfnissen kann dabei nur erreicht werden, wenn die darunterliegenden erfüllt wurden.

  • Die nächst höhere Bedürfnisstufe kann nur erreicht werden, wenn die darunterliegenden erfüllt wurden.
  • Bedürfnisse, die bereits erfüllt sind, wirken nicht mehr motivierend.
  • Schiebe den Slider nach rechts, um die unterschiedlichen Stufen aufzudecken.
  • App öffnen zum interagieren Sobald ein Bedürfnis in einem konkreten Wunsch mündet, den sich die jeweilige Person auch leisten kann, spricht man von einem Bedarf.

→ Unterscheidung in originären & derivativen Bedarf Bedürfnis + Kaufwille = Bedarf

Bedarf, der nicht von anderem Bedarf abhängt. Meint den Bedarf der Endverbrauchenden (z.B. Bedarf an Kleidung).
Bedarf, der aus einem anderen Bedarf hervorgeht. Bedarf eines Unternehmens an Material, Energie und weiteren Produktionsfaktoren (z.B. Bedarf der Modeherstellennden an Baumwolle).

Sobald die jeweilige Person eine Kaufabsicht äußert, wird der Wunsch am Markt zur Nachfrage. Die Nachfrage ist also der Bedarf, der in Form von Kaufentscheidungen am Markt sichtbar wird. Bedarf + Kaufkraft = Nachfrage Lea hat keine Schuhe und friert (Bedürfnis), sie hat jedoch das Geld um sich die Schuhe zu kaufen (Bedarf) und kann sich deswegen neue Schuhe besorgen (Nachfrage). : Bedürfnisse, Bedarf & Nachfrage einfach erklärt

Wo treffen Angebot und Nachfrage aufeinander?

Marktmodelle Quiz – Teste dein Wissen – Antwort ​Als Markt wird der Ort bezeichnet, an dem Angebot und Nachfrage für bestimmte Güter und Dienstleistungen aufeinandertreffen. Im volkswirtschaftlichen Sinn können auf einem Markt nicht nur Güter und Dienstleistungen gehandelt werden, sondern auch Wertpapiere, Geld, Immobilien, Kapital oder Arbeit.

  1. Vom Preis des Gutes
  2. Vom Preis konkurrierender Güter
  3. Vom Einkommen der Nachfrager
  4. Von persönlichen Präferenzen
  5. Von Persönlichen Nutzenerwägungen

Frage anzeigen Frage Was passiert mit der Nachfrage, wenn die Preise sinken ? Antwort anzeigen Frage Was passiert mit dem Angebot, wenn die Preise erhöht werden? Antwort anzeigen Frage Was ist das Marktgleichgewicht ? Antwort anzeigen Antwort Wenn der Preis zu einer Übereinstimmung der angebotenen und der nachgefragten Menge führt, dann spricht man vom Marktgleichgewicht.

  • Die Individuen verhalten sich rational und agieren als Homo oeconomicus
  • Eine vollständige Konkurrenz, auf dem Markt treffen viele Anbieter und viele Nachfrager aufeinander (Polypol)
  • Es liegt eine Markttransparenz vor
  • Es handelt sich um gleichartige (homogene) Güter
  • Die Präferenzen der Marktteilnehmer sind nicht relevant

Frage anzeigen Frage Wie kommen die Preise auf dem Markt zustande? Antwort anzeigen Antwort Preise bilden sich anhand von Angebot und Nachfrage. Ändern sich die Preise, so ändert sich auch die angebotene und die nachgefragte Menge. Bei steigenden Preisen sinkt die Nachfrage, aber das Angebot steigt.

  1. Bei sinkenden Preisen steigt die Nachfrage, aber das Angebot sinkt Frage anzeigen Frage Was ist ein Angebotsüberschuss ? Antwort anzeigen Antwort Ein Angebotsüberschuss entsteht dann, wenn auf einem Markt mehr angeboten wird als nachgefragt.
  2. Der Preis, zu dem die Güter und Dienstleistungen gehandelt werden, befindet sich in diesem Fall über dem Gleichgewichtspreis.

Frage anzeigen Frage Was passiert mit dem Preisniveau bei einem Angebotsüberschuss ? Antwort anzeigen Antwort Auf einem Käufermarkt wird die Wirtschaft zum Großteil von den Käufern gelenkt. Es liegt ein Angebotsüberschuss vor. Verkäufer haben hier nur die Option, mit den Preissenkungen auf die Entscheidungen der Kunden zu reagieren.

  • Frage anzeigen Frage Was ist ein Nachfrageüberschuss ? Antwort anzeigen Antwort Ein Nachfrageüberschuss entsteht dann, wenn die Nachfrage auf einem Markt das Angebot übersteigt.
  • Grund dafür sind zum Beispiel geringe unternehmerische Tätigkeiten in einem bestimmten Gebiet (Monopolisierung oder Unterbeschäftigung in großen Firmen).

Frage anzeigen Frage Was geschieht mit dem Preisniveau, wenn ein Nachfrageüberschuss vorliegt? Antwort anzeigen Frage Was ist ein Verkäufermarkt ? Antwort anzeigen Antwort Ein Verkäufermarkt liegt bei einem langanhaltenden Nachfrageüberschuss vor. Die Verkäufer haben die Macht über das Marktgeschehen, da sie das vorhandene Angebot regulieren können.

Frage anzeigen Frage Was versteht man unter Preiselastizität ? Antwort anzeigen Antwort Die Preiselastizität misst, wie nachgefragte und angebotene Menge auf die Veränderung von Preisen reagieren. Die Nachfrage ist Preiselastisch, wenn die Änderung eines Preises große Veränderungen der Nachfrage hervorruft.

Frage anzeigen Frage Wann ist die Nachfrage elastisch ? Antwort anzeigen Antwort Die Nachfrage ist elastisch, wenn Preisänderungen große Veränderungen der Nachfrage hervorrufen. Frage anzeigen Frage Wie wird die Preiselastizität des Angebots errechnet? Antwort anzeigen Antwort Bei der Preiselastizität des Angebots wird die prozentuale Änderung der Angebotsmenge errechnet und durch die Prozentuale Preisänderung dividiert.

Warum steigt das Angebot Wenn der Preis steigt?

Warum steigt das Angebot bei steigendem Preis? – Die Angebotskurve basiert auf folgender Annahme: Steigt der Preis bestimmter Güter, so ist der Anreiz für die Anbieter größer, das Angebot zu erhöhen. Anders formuliert: Je höher der Preis, desto höhere Stückzahlen werden von den Anbietern produziert oder bereitgestellt (Verschiebung der Kurve nach oben).

Warum ist Nachfrage wichtig?

Angebot – Das zweite relevante Prinzip für Angebot und Nachfrage ist das Angebot. Der Begriff des Angebots umschreibt die Menge an Gütern oder Dienstleistungen, die die Unternehmen zu einem bestimmten Preis produzieren und anbieten. Je höher die Nachfrage ist, desto mehr Güter wird ein Unternehmen bereitstellen, um den Gewinn zu maximieren.

  • Mit dem steigenden Preis wächst die Menge des Angebots.
  • Beispiel Bauer Joachim aus Frankfurt am Main ist ein Apfel-Liebhaber.
  • Ob er Äpfel in Zukunft nicht nur selbst isst, macht er von der vorhandenen Nachfrage ab.
  • Sofern niemand Geld für einen Apfel bezahlen will, bietet er auch keine an.
  • Sofern die Verbraucher bereit sind, 1 € pro Apfel zu bezahlen, möchte er 100 Äpfel anbieten.
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Bei einem Verkaufspreis von 2 € pro Apfel sogar 200 Stück. Je höher der Verkaufspreis ist, umso mehr Äpfel wird Bauer Joachim auf den Markt bringen. Schließlich steigen seine Chancen auf Profit.

Was war zuerst da Angebot oder Nachfrage?

Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Angebot und Nachfrage, denn meist steigt das Angebot, wenn die Nachfrage hoch ist. Zunächst herrscht ein sogenannter Nachfrageüberhang, wenn der Bedarf mit dem aktuell verfügbaren Angebot nicht vollständig bedient werden kann.

Warum sinkt das Angebot Wenn der Preis sinkt?

Polypol – Die Preisbildung auf einem polypolistischen freien Markt erfolgt durch die Wechselwirkung von Angebot und Nachfrage. Dabei pendelt sich der Preis auf einem kompetitiven Markt so ein, dass er Angebot und Nachfrage ausgleicht (Marktgleichgewicht).

  1. Ist das Angebot größer als die Nachfrage, so sinkt der Preis.
  2. Zu einem tieferen Preis sind mehr Nachfrager bereit, das Produkt zu kaufen, aber weniger Anbieter bereit, das Gut anzubieten.
  3. Die Nachfrage steigt und das Angebot sinkt.
  4. Den Preis, bei dem Nachfrage und Angebot gleich groß sind, nennt man Gleichgewichtspreis.

Die Marktteilnehmer in einem Polypol nehmen den Preis als gegeben entgegen und handeln als Mengenanpasser. Dabei wird bei einem höheren Preis eine größere Menge angeboten, zum Beispiel beim Eintritt neuer Anbieter in den Markt, oder der Ausweitung der Produktion über die bestehende Angebotsmenge hinaus durch Erhöhung der Produktionskapazität.

  • vollkommener Konkurrenz
  • unvollkommener Konkurrenz.

Was passiert wenn Angebot sinkt?

Ein sinkendes Angebot verschiebt die An- gebotslinie nach links. In der Folge steigt der Preis und sinkt die Menge. Wenn beispielsweise ein verbessertes, kostengüns- tigeres Verfahren zum Weizenanbau eingeführt wird, könnten mehr Anbieter für den gebotenen Preis Wei- zen verkaufen.

Wie berechnet man Angebot und Nachfrage?

Ein Beispiel zur Berechnung des Gleichgewichtspreises – 1. Schritt : 100 x Preis = 100 – 100 x Preis 2. Schritt : 200 x Preis = 100 3. Schritt : Preis = 0,50 Euro Der Gleichgewichtspreis kann sich ebenso auf die Menge der Produkte beziehen. In diesem Fall lautet die Berechnung zum Beispiel : 20 Äpfel zu einem Preis von 50 Cent sind im Angebot eines Supermarktes.

Bei der Berechnung des Gleichgewichtspreises ist die Angebotsmenge = 100 x 0,50 = 50, Dabei besteht eine Nachfrage von 50 Äpfeln. Somit ist die Nachfragemenge = 100 – 100 x 0,50 = 50, Die Berechnung wird als sogenannte Gleichgewichtsmenge bezeichnet. Bei dieser rechnerischen Funktion kommt man zu folgender Gleichgewichtsmenge: 50 Äpfel x 50 Cent = 25,00 Euro Man kann dabei auch von einem umgekehrten Fall ausgehen.

Angenommen, die Nachfragemenge läge nur bei 20 Äpfeln. In diesem Fall gäbe es einen Überhang von 60 Äpfeln. Dies würde zu dem folgenden Marktumsatz führen: 20 Äpfel x 80 Cent = 16,00 Euro Dabei würde ein Ungleichgewicht auf dem Markt entstehen. Die Anbieter müssten also mit einer Preissenkung reagieren, um den Rest der Äpfel auch noch verkaufen zu können.

Was folgt nach Angebot?

Auftragsbestätigung: Nicht notwendig, aber sinnvoll – Nach dem Annehmen des Angebots kann der Auftragnehmer dir als Kunden eine Auftragsbestätigung schicken. Allerdings hat die Auftragsbestätigung keine rechtliche Funktion. Das ist ein Unterschied zum Angebot selbst und zum Annehmen des Angebots. Der Vertrag kommt auch ohne Auftragsbestätigung zustande.

Wie entstehen Preise einfach erklärt?

Preisbildung. Beispiel für die freie Preisbildung auf einem Markt der Prozess des Zustandekommens eines Preises durch das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage. Die Preisbildung ist von der jeweiligen Marktform abhängig. Deshalb unterscheidet man grundsätzlich zwischen der Preisbildung auf vollkommenen Märkten und der Preisbildung auf unvollkommenen Märkten.

Unterschieden wird z.B. zwischen der Preisbildung bei vollständiger Konkurrenz (freie Preisbildung), der Preisbildung bei unvollständiger Konkurrenz bzw. Interner Link: monopolistischer Konkurrenz (siehe dort), der Preisbildung beim Interner Link: Monopol (siehe dort) und der Preisbildung beim Oligopol.

Unter den idealen Bedingungen der vollständigen Konkurrenz ist die Preisbildung das Ergebnis des Zusammentreffens von Angebot und Nachfrage, bei dem sich der Gleichgewichtspreis und die Gleichgewichtsmenge bilden. Die Beziehungen zwischen Marktpreis, Angebots- und Nachfragemenge können dem folgenden Beispiel entnommen werden.

  • Bei einem Marktpreis von 10 € werden von den Anbietern 350 Einheiten des Gutes angeboten, jedoch nur 150 Einheiten des Gutes nachgefragt, sodass ein Angebotsüberhang von 200 Einheiten besteht.
  • Diese Situation führt zu Preissenkungen durch die Anbieter.
  • Beim Marktpreis von 9 € sind die Anbieter bereit, noch 300 Einheiten zu verkaufen.

Zu diesem Preis wollen die Nachfrager jedoch nur 200 Einheiten kaufen. Es besteht also weiterhin ein Angebotsüberhang in Höhe von 100 Einheiten. Senken die Anbieter den Preis weiter auf 8 €, werden noch 250 Einheiten des Gutes zum Verkauf angeboten. Bei diesem Preis sind die Nachfrager bereit, eine größere Menge des Gutes zu kaufen (250 Einheiten).

Angebotsmenge und Nachfragemenge stimmen beim Preis von 8 € überein, das Interner Link: Marktgleichgewicht (siehe dort) ist erreicht. Im Gleichgewicht wird die größte Gütermenge (250 Einheiten) umgesetzt und der Markt ist geräumt, da weder ein zu großes Angebot noch eine zu große Nachfrage besteht. Beim Gleichgewichtspreis von 8 € kommen somit alle Anbieter, die bereit sind, ihr Gut zu diesem Preis oder einen niedrigeren Preis zu verkaufen, und alle Nachfrager, die bereit sind, mindestens diesen Preis zu zahlen, zum Zuge.

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Nur im Schnittpunkt von Angebotskurve und Nachfragekurve besteht das Marktgleichgewicht von Angebot und Nachfrage. Bei einem höheren Preis als dem Gleichgewichtspreis besteht ein Angebotsüberhang und bei einem niedrigeren Preis übersteigt die Nachfrage die angebotene Menge.

  1. Die laufenden Anpassungshandlungen der Marktteilnehmer, z.B.
  2. Senkungen des Preises durch die Anbieter oder Käufe auf Vorrat seitens der Verbraucher, lenken Angebot und Nachfrage in Richtung des Marktgleichgewichts; sie werden auch als Interner Link: Marktmechanismus (siehe dort) bezeichnet.
  3. Duden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag.6.

Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016.

Was beeinflusst das Angebot?

07. Welche Größen beeinflussen das Angebot der Unternehmen? – Das Angebot der Unternehmen hängt von zwei entscheidenden Größen ab:

dem Kostenverlauf des Unternehmens und den Erlösen, die erzielt werden können.

Was wird unter Angebot verstanden?

Ein Angebot (auch Offerte genannt) ist eine Willenserklärung, die einem Gegenüber einen Vertragsschluss anbietet. Es muss alle Bestandteile enthalten, die für einen Vertrag wichtig sind. Das Zustandekommen des Vertrags hängt dann nur noch vom Einverständnis des Gegenübers ab (§§145 ff. BGB).

Warum gibt es Angebot und Nachfrage?

Das Gesetz von Angebot und Nachfrage – Das Gesetz von Angebot und Nachfrage ist eine Theorie, welche die Interaktion zwischen den Verkäufern einer bestimmten Ware oder Dienstleistung und den Käufern dieser Ware oder Dienstleistung erklärt. Die Theorie definiert die Beziehung zwischen dem Preis und der Menge eines bestimmten Produktes.

Was bedeutet Elastizität von Angebot und Nachfrage?

Elastizitten Anbieter und Nachfrager reagieren je nach Gut unterschiedlich mit ihren Mengennachfragen bzw. -angeboten auf sich verndernde Marktpreise. Dieses Verhalten wird als Elastizitt bezeichnet. Allgemein kann man die Elastizitt mathematisch wie folgt beschreiben: Elastizitt = relative nderung der Wirkung / relative nderung der Ursache. Man verwendet dabei die relativen nderungen (in Prozent), um Ursache (z.B. Preis) und Wirkung (z.B. Mengennachfrage) vergleichbar zu machen. Ist eine Kausalitt gegeben, lassen sich auch Elastizitten ermitteln. Die Preiselastizitt der Nachfrage (genauer die Elastizitt der nachgefragten Menge bezglich des Preis) wird errechnet: bzw, Da bei steigenden Preisen die Nachfrage zurckgeht, also negativ wird, erhlt die ansonsten dimensionslose PEN ein Vorzeichen. Ist es negativ, handelt es sich um “normale Nachfrage”, die der vorher genannten Reaktion entspricht. Ist das Vorzeichen aber positiv, bedeutet das, da bei steigenden Preisen auch gleichzeitig mehr Menge des Gutes nachgefragt wird.

Dies ist z.B. beim sog. Snob -Effekt der Fall, also bei Gtern, die man nur deshalb kauft, weil sie teuer sind. Aber auch unter extremen Situationen knnen solche positiven PEN auftreten. So fand man z.B. heraus, da in der Groen Depression der Brotkonsum bestndig stieg, whrend gleichzeitig die Brotpreise stiegen.

Die Erklrung bestand darin, da whrend dieser Krise Brot noch teurere Gter wie Fleisch ersetzen mute und daher trotzt gestiegener Preise als notwendiges Gut strker verbraucht wurde. Lt man das Vorzeichen auer acht, betrachtet man also nur die Betrge der Vernderungen von Preis und Menge, kommt man zu folgender Klassifizierung::

relative Mengennderung > relative. Preisnderung: der Verbraucher kann oder will offensichtlich ausweichen und reagiert elastisch relative Mengennderung < relative Preisnderung: der Verbraucher ist auf das Gut angewiesen („Kaufzwang") und reagiert unelastisch,

D.h. mit dem Zahlenwert nimmt die Elastizitt zu. Im Intervall von 0 bis unter 1 spricht man von unelastischem, bei 1 vom sog. isoelastischen und im Bereich darber von elastischem Verhalten. Abbildung 3a-1: Unterschiedlich elastisch Nachfrager (Intervallanalyse bzw. Bogenelastizitt) Allerdings fhrt eine nhere Betrachtung der Berechnungsformel wie auch der Kurven selbst dazu, da die Elastizitt der Nachfrage fr jeweils eine Nachfragekurve sich auch mit jedem Punkt auf derselben ndert. Geht man von einer Intervall- bzw. Differenzenuntersuchung zu einer Punkt- bzw. Differentialuntersuchung ber, ergibt sich eine Elastizittsnderung mit minus Unendlich nahe dem Prohibitivpreis ber zurckgehend elastisches Nachfrageveralten bis hin zu 0 nahe der Sttigungsmenge. Dies entspricht insofern der Alltagserfahrung, da hohe Zahlungsbereitschaften (Einkommen) eher elastisch reagieren und Nachfrager mit eher niedrigen Einkommen auf die Gter angewiesen sind, die sie kaufen knnen, d.h. diese verhalten sich eher unelastisch. Abb.3a-2: nderung der Elastizitt entlang der Nachfragekurve substitutive und komplementre Gter inferiore und superiore Gter Kreuzpreiselastizitt Untersucht man nicht nur ein Gut sondern das Nachfrageverhalten zwei miteinander im Zusammenhang stehender Gter, ist hier eine Elastizittsuntersuchung mglich, welche die relative Mengennderung in der Nachfrage nach dem Gut A zur relativen Preisnderung des Gutes B ins Verhltnis setzt. Diese Kreuzpreiselastizitt (KPE) analysiert, wie sich die Nachfrage nach einem Gut ndert, wenn sich der Preis eines mit ihm verbundenen Gutes ndert. Sind beide Gter substitutiv, dann wird die KPE einen positiven Wert annehmen, denn wenn der Preis z.B. fr Butter steigt, wird auch die Nachfrage nach Margarine zunehmen. Sind die Gter komplementr, ist die KPE negativ. Preiselastizitt des Angebots Analog zur Nachfrage lt sich auch beim Angebot eine Elastizittsuntersuchung durchfhren. Elastische Anbieter knnen z.B. bei sinkenden Marktpreisen ihre Gter einlagern (Mengenreduzierung im Angebot) und auf eine bessere Marktsituation warten, unelastische (z.B. bei verderblichen Gtern) mssen unter bestimmten Situationen die Preise radikal reduzieren (je nher der Verfall rckt), um die vorhandene Menge noch verkaufen zu knnen (Verkaufszwang). Aber auch Unternehmen, welche an der Kapazittsgrenze produzieren reagieren bei steigenden Marktpreisen aufgrund der Mengenbeschrnkung unelastisch. Einkommenselastizitt der Nachfrage Die Nachfrage ist nicht nur vom Marktpreis sondern auch von den Einkommen der Haushalte abhngig. Dabei gibt es Gter, die bei steigenden Einkommen strker nachgefragt werden (superiore Gter) und Gter mit gegenteiligem Verhalten (inferiore Gter).