Spieler A hat 50€, während Spieler B 100€ hat. Obwohl Spieler B all seine 100€ in die Mitte gelegt haben mag, riskiert er nur 50€ seines Stacks, da Spieler A ihn für diesen Betrag gecoverd hat. Spieler B ist zwar „All-In’ gegangen, das bedeutet aber nicht, dass sein gesamter Stack in diesem Fall gefährdet ist.
Contents
- 1 Kann man immer all in gehen?
- 2 Was ist das Wichtigste beim Poker?
- 3 Was kommt nach dem Flop?
- 4 Wie oft darf man bei Poker raisen?
- 5 Wie heißen die Karten in der Mitte beim Poker?
- 6 Wer gewinnt den Sidepot?
- 7 Wie geht das Spiel Poker?
- 8 Wie kann man beim Pokern immer gewinnen?
- 9 Wie nennt man 4 Asse beim Poker?
- 10 Wer setzt nach dem Flop?
- 11 Wann ist ein Pokerspiel zu Ende?
- 12 Wie viel muss man beim Poker setzen?
Wann geht man all in?
Immer wenn Sie Poker im TV sehen, können Sie davon ausgehen, dass es No-Limit Hold’em ist. No-Limit bedeutet genau das – nämlich dass es für die Einsatzhöhe keine Obergrenze gibt. Wenn Ihnen danach ist, können Sie alle Ihre Chips in die Tischmitte schieben und ‘all-in’ gehen.
Kann man immer all in gehen?
All-In-Regeln – Zwei Spieler beim Poker – Es gibt immer Situationen, in denen ein Spieler mehr Geld (oder Chips) am Tisch hat als ein anderer. Mit nur zwei Spielern im Pot ist diese Situation einfach zu lösen. Ein Spieler kann immer mit dem Rest seiner Chips ein “All In” callen.
Er ist jedoch nur berechtigt, den Teil des Pots zu gewinnen, der seinem gesamten Stack zu Beginn der Hand entspricht. Beispiel : Es sind $100 im Pott. Sie haben $25 übrig und Ihr Gegner setzt $50. Sie sind nicht aus dem Pot “ausgepreist”. Wenn Sie mitgehen wollen, können Sie Ihre $25 in den Pot legen. Wenn in diesem Fall kein anderer Spieler mit den $50 mitgeht, bekommt der Gegner sofort $25 zurück – den Betrag, den Sie nicht mitgehen konnten.
Der Spieler, der das beste Blatt zeigt, erhält den gesamten Pot (insgesamt $150) in der Mitte des Tisches.
Was bedeutet all in gehen?
All in zeigt Sicherheit des Teilnehmers – Ein Pokerspieler, der „All in” geht, zeigt mit diesem Schritt an, dass er eine besonders gute Hand hat und keinem Spieler mehr ermöglichen will, ihm mit einem Zufallstreffer seinen vermeintlich „sicheren Sieg” zu nehmen.
Dabei kann dieser Schritt auch ein Bluff sein. Anders als beim Poker kann man an der Börse nicht bluffen. Daher wird die Wortkombination im Trading etwas anders benutzt. Auch im Trading ist sich der Teilnehmer sicher, dass er gewinnen wird. Sollten Sie also von einem Trader lesen, dass er „All in” geht, dann meint er damit, dass er alle verfügbaren Mittel auf diese Wette oder diesen Trade setzt.
Er ist sich also sehr sicher, dass er nicht verlieren kann und auf der richtigen Seite steht.
Was ist das Wichtigste beim Poker?
1. Spielen Sie fest und aggressiv – Dies ist die elementarste Strategie des Pokers in Casino-Spielen, In diesem Spiel ist es wichtig zu vermeiden, viele Hände zu spielen und aggressiv genug zu sein, um die zu gewinnen, die Sie spielen. Es braucht Zeit, aber wenn Sie diese einfachen Schritte befolgen, werden Sie auf dem Weg, ein erfahrener Spieler zu werden, ohne Probleme! Eng spielen bedeutet, dass Sie nur Hände spielen, bei denen Sie die besten Gewinnchancen haben. Ein Straight Flush Bild von IvicaM90 auf Pixabay
Was kommt nach dem Flop?
Nach dem Flop gibt es eine weitere „Burn Card’ aus dem Deck (eine abgelegte Karte, die nicht ins Spiel kommt) und eine vierte aufgedeckte Gemeinschaftskarte. Alle Spieler, die noch im Spiel sind, haben jetzt sechs Karten zur Auswahl, um ihre Fünf-Karten-Pokerhände zu bilden. Dann gibt es eine weitere Wettrunde.
Wie oft darf man bei Poker raisen?
Limits – Bei Texas Hold’em sind vier Arten von Limits gebräuchlich
- No Limit (NLHE) : Es gibt nur ein Minimum für ein Bet bzw. ein Raise, der Maximaleinsatz ist nur durch die Höhe des Stacks der Spieler begrenzt. Die meisten Casinos spielen nach der Regel, dass der so genannte Minimum-Bet dem jeweils aktuellen Big Blind bzw. dem in der letzten Wettrunde gebrachten Einsatz entsprechen muss. Will ein Spieler diesen Bet erhöhen (Raise), muss er den Bet mindestens verdoppeln. Eine weitere Erhöhung (Reraise) muss jedoch nur mindestens dem letzten Referenzbetrag (der Betrag, der beim Erhöhen addiert wurde) entsprechen. Sind die Blinds also zum Beispiel bei 100 (Smallblind) und 200 (Bigblind), muss ein Bet mindestens den Wert 200 haben. Bei einem Raise muss dieser Wert mindestens verdoppelt werden, also eine Erhöhung von 200 auf mindestens 400. Bei einem folgenden Reraise muss der Betrag nun nicht mehr mindestens verdoppelt werden, also von 400 auf mindestens 800, sondern nur noch mindestens dem letzten Referenzbetrag entsprechen, also eine Erhöhung von 400 auf nur mindestens 600. Setzt ein Spieler seinen gesamten Stack ( Table stake ), so nennt man dies auch All-In, Beim No-Limit-Hold’em-Cash-Game unterscheidet man grundsätzlich zwei Strategien: Die Big-Stack-Strategie, bei der sich der Spieler mit dem maximal möglichen Betrag an Geld an den Tisch setzt und die Short-Stack-Strategie, bei der sich der Spieler mit dem Minimum einkauft.
- Pot Limit (PLHE) : Es darf nur höchstens so viel gesetzt werden, wie sich zurzeit im Pot befindet.
- Split Limit (auch Spread limit ): In den ersten beiden Wettrunden darf maximal bis zum Lower limit, ab der dritten Wettrunde bis maximal zum Higher limit gesetzt werden. Beträgt das Small blind 5 € und das Big blind 10 €, so beträgt das Lower limit 10 € und das Higher limit zumeist 20 €. In jeder Wettrunde darf der Einsatz höchstens drei Mal gesteigert werden, d.h. ein Spieler eröffnet die Runde mit einem Einsatz ( Bet ), dieser kann nun erhöht ( Raise ), weiter gesteigert ( Reraise ) und die Wettrunde mit einer letzten Steigerung ( Cap ) abgeschlossen werden. Sind nur noch zwei Spieler im Spiel, so darf solange erhöht werden, bis ein Spieler entweder gleichzieht (hält) oder aufgibt.
- Fixed Limit (LHE) : Wie Split limit, allerdings sind hier die Einsatzhöhen fest vorgegeben, während sie beim Spread Limit innerhalb der jeweiligen Grenzen frei wählbar sind. In den ersten beiden Wettrunden beträgt der feste Einsatz ein Big Blind, in den letzten beiden Runden zwei Big Blinds. Erhöhungen betragen dann ebenfalls ein Big Blind bzw. zwei Big Blinds. Weiterhin wird die maximale Zahl der Erhöhungen festgelegt, z.B. auf drei ( Raise, Reraise, Cap ).
Gespielt wird in Casinos in der Regel nicht mit Bargeld, sondern mit Jetons, bzw. engl. Chips ; es gibt allerdings auch einige Turniere, bei denen ausschließlich mit Bargeld gespielt wird. In sogenannten Cash Games entsprechen die Chips aber direkt einem festgesetzten Gegenwert in echtem Geld, abhängig vom gespielten Limit,
Wer setzt nach dem Flop?
Wer die frühste Position am Pokertische innehat, setzt zuerst nach dem Flop. Dies ist die Position direkt links vom Dealer-Button (z.B. Small Blind, wenn er nicht bereits vor dem Flop gefoldet hat).
Was ist der Unterschied zwischen Poker und Texas Holdem?
Der erste Unterschied zwischen Omaha-Poker und Texas Hold’em-Poker besteht in der Zahl der Taschenkarten, die die einzelnen Spieler vor dem Flop erhalten. In Texas Hold’em erhält jeder Spieler zwei Karten. Im Omaha-Poker jedoch erhält jeder Spieler vier Taschenkarten.
Wie heißen die Karten in der Mitte beim Poker?
Jeder Pokerspieler erhält zwei persönliche Karten verdeckt, die » Hole Cards «, fünf Karten werden offen in die Mitte des Tisches gelegt, das »Board«. Aus fünf dieser sieben Karten wird beim »Showdown« das bestmögliche Blatt gebildet.
Was bedeutet all in sein?
Definition: Was ist ein All-in-Vertrag? – Bei einem All-in-Vertrag handelt es sich um einen Arbeitsvertrag, bei dem sämtliche Mehr- und Überstunden abgegolten sind. Dafür wird in den meisten Fällen eine sehr attraktive Entlohnung angeboten. All-in-Vereinbarungen beziehen sich nicht nur auf Führungskräfte, sondern auch auf Angestellte, die unter das Arbeitszeitgesetz fallen.
Wer gewinnt den Sidepot?
Dieser Artikel ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen ) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Der Side Pot (nicht zu verwechseln mit Split Pot ) ist eine mögliche Option in einem Pokerspiel,
Wenn ein Pokerspieler alle seine Chips setzen will, er also all-in geht, jedoch mindestens zwei gegnerische Spieler über diesen Betrag setzen wollen, wird parallel zum Hauptpot ( Main Pot ) ein zusätzlicher Pot eingerichtet, den man Side Pot nennt. Der Spieler, der all-in ist, erhält maximal den Main Pot, nicht jedoch den Side Pot,
Sollte keiner der Spieler das All In erhöhen, wird kein Side Pot eröffnet und der Gewinner hat Anspruch auf den gesamten Pot. Ist ein Side Pot eröffnet, so kann der Spieler, der all-in ist, nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen, darf jedoch seine Hole Cards noch nicht aufdecken.
Die anderen Spieler, die das All In zumindest gecallt haben, dürfen noch regulär setzen. In Turnieren wird aber meist bis zum Ende der Hand nur noch gecheckt, da man den Spieler, der all-in ist, vom Tisch verdrängen will und diese Chancen mit mehreren Spielern mit deren Menge ansteigt. Wenn nach der fünften Karte gecheckt oder alle Einsätze gecallt wurden, haben alle Spieler ihre Karten zu zeigen.
Wenn der Spieler mit dem All In die beste Hand hält, erhält er den Main Pot, Den Side Pot erhält der gegnerische Spieler mit der zweitbesten Hand. Hält der Spieler mit dem All In jedoch nicht die beste Hand, gehen Main Pot und Side Pot an den gegnerischen Spieler mit der besten Hand.
Wie geht das Spiel Poker?
Wie man beim Poker gewinnt Um beim Poker zu gewinnen, müssen Sie entweder Ihre Gegner bluffen oder am Ende die beste Hand halten (auch bekannt als „Showdown’). Beim Poker geht es darum, die bestmögliche Hand aus fünf Karten zu bilden. Ihr Blatt kann von einer High Card bis zu einem Royal Flush reichen.
Wie kann man beim Pokern immer gewinnen?
Die einzige Möglichkeit beim Poker zu gewinnen ist zu setzen – und die einzige Möglichkeit viel zu gewinnen ist viel zu setzen. Poker ist ein Spiel von zeitlich gesteuerter und konzentrierter Aggression.
Wie kann man immer im Poker gewinnen?
2. Spielen Sie nicht zu viele Hände, aber folden Sie auch nicht zu schnell – Viele Hände zu spielen mag nach einer guten Idee klingen, da Sie sowieso nicht alle gewinnen werden. Aber je mehr Hände Sie spielen, desto höher sind auch Ihre Chancen, diese zu verlieren! Es ist wichtig, dass Sie auch nicht zu schnell folden.
Wie nennt man 4 Asse beim Poker?
Der Vierling im Poker. Der Vierling steht an zweiter Stelle in der Liste der Standard-Reihenfolge der Pokerhände und besteht aus vier Karten derselben Wertigkeit.
Was ist der höchste Royal Flush?
Royal Flush – Diese Hand ist eigentlich ein Straight Flush, wird durch ihre Rolle als beste Hand im Poker und ihre Seltenheit jedoch gesondert betrachtet. Ein Royal Flush, wie z.B. A♣ K♣ Q♣ J♣ 10♣, ist ein Straight Flush mit dem Ass als höchster Karte, somit also der höchste Straight Flush.
- In dem sehr unwahrscheinlichen Fall, dass z.B.
- Beim, zwei Spieler einen Royal Flush halten, wird der Pot geteilt.
- Bei den -Varianten, bei denen mit Gemeinschaftskarten gespielt wird, ist eine solche Situation nur möglich, wenn der Royal Flush komplett offen auf dem Tisch liegt, also die fünf Gemeinschaftskarten ( board ) den Royal Flush zeigen, bei der Variante, in der es auch Gemeinschaftskarten gibt, ist eine solche Situation nicht möglich.
Beispiele:
A♣ K♣ Q♣ J♣ 10♣ schlägt K♣ Q♣ J♣ 10♣ 9♣
Ein Splitpot ist nur möglich, wenn das Board A♣ K♣ Q♣ J♣ 10♣ (oder andere Farbe) ist. In diesem Fall spielen alle Spieler den Royal Flush vom Board.
- Anzahl möglicher
- Es gibt eine mögliche höchste Karte (Ass) und vier verschiedene Farben:
- ( 1 1 ) ( 4 1 ) = 4 =4}
Ist Pokern ein Glücksspiel?
– Bei Pokerturnieren handelt es sich um unerlaubtes Glücksspiel, wenn im Rahmen des Spiels für den Erwerb einer Gewinnchance ein Entgelt verlangt wird und die Entscheidung über den Gewinn ganz oder überwiegend vom Zufall abhängt (§ 3 Abs.1 Satz 1 GlüStV 2021).
Für die Durchführung von Pokerturnieren kann Privaten aus Spielerschutz- und Suchtpräventionsgesichtspunkten keine Erlaubnis erteilt werden. Wird Turnierpoker dennoch ohne Erlaubnis veranstaltet, erlässt die Landesdirektion Sachsen eine Untersagungsverfügung, gibt das Verfahren wegen illegalen Glücksspiels (§§ 284, 285 StGB) an die Staatsanwaltschaft ab und informiert die Gewerbeämter.
Poker = Glücksspiel?! Die bei Pokerturnieren bevorzugt gespielte Variante „Texas Hold’em” enthält sowohl Zufalls- als auch Geschicklichkeitselemente. Da jedoch die Zufallselemente bei der Gewinnentscheidung überwiegen, ist von einem Glücksspiel und nicht von einem Geschicklichkeitsspiel auszugehen.
Abzustellen ist auf den Durchschnittsspieler, nicht auf den Pokerprofi. Entgelt?! Ein Entgelt ist der „Einsatz” beim Spiel, also eine Leistung, die erbracht wird in der Hoffnung, im Falles des Gewinnens eine gleiche oder höhere Leistung zu erhalten, und in der Befürchtung, dass sie im Falle des Verlierens dem Gegenspieler oder dem Veranstalter anheimfällt.
Fließt der von den Spielern gezahlte Entgelteinsatz in den Gewinn ein oder dient er zumindest mittelbar der Refinanzierung der Gewinne, handelt es sich um einen Einsatz und damit um ein unzulässiges Glücksspiel. Wird bei Pokerturnieren „nicht um Geld gespielt”, sondern für die Veranstaltungsteilnahme lediglich eine Teilnahmegebühr oder ein Startgeld/Unkostenbeitrag/Eintrittsgeld o.ä.
Verlangt und dient dies ausschließlich dazu, die Spieler an den Aufwendungen für die Organisation der Veranstaltung zu beteiligen, und werden von den Teilnehmern keine weiteren Zahlungen während des Turniers geleistet, aus denen sich eine Gewinnchance ergeben könnte (z.B. durch Rebuy oder Add-on), dann handelt es sich nur um eine Veranstaltungsgebühr und nicht um einen Entgelteinsatz nach dem Glücksspielstaatsvertrag, mit der Folge dass kein Glücksspiel im Sinne des § 3 Abs.1 Satz 1 GlüStV 2021 vorliegt.
Gerichtsentscheidungen? Zu den Fragestellungen, wann Poker als Glücksspiel nach dem Glücksspielstaatsvertrag einzuordnen ist und illegales Glücksspiel darstellt, hat beispielsweise das Bundesverwaltungsgericht mit Urteil vom 22. Januar 2014 (Az.: 8 C 26/12 ) entschieden sowie das Verwaltungsgericht Leipzig mit Urteil vom 13.
Kann man beim Poker schieben?
Handlungsmöglichkeiten – Der aktive Spieler hat grundsätzlich fünf Handlungsmöglichkeiten :
- Schieben („Check”) – Der Spieler macht nichts und der nächste Spieler ist am Zug. ( Kann auch durch Klopfen auf den Tisch kenntlich gemacht werden ). Dies ist nur möglich, wenn zuvor von keinem Spieler in der Setzrunde ein Einsatz gesetzt oder erhöht wurde. Ist er der letzte Spieler der Setzrunde, so endet diese.
- Setzen („Bet”) – Der Spieler setzt einen Einsatz. Dieser muss mindestens der Höhe des zuvor festgelegten Mindesteinsatzes (Big Blind) entsprechen. Bei der No-Limit-Variante ist die Höhe des Einsatzes nach oben nur durch die Menge an Chips begrenzt, die er zur Zeit der Setzentscheidung auf dem Tisch vor ihm hat. Setzt er alles, nennt man das „All-In”. Hat ein Spieler nicht genug, um den Mindesteinsatz zu erbringen, muss er All-In gehen, wenn er einen Einsatz machen möchte.
- Erhöhen („Raise”) – Der Spieler erhöht einen vorangegangenen Einsatz mindestens um den Big Blind. Nach einer Erhöhung durch einen Spieler darf jeder Spieler, der noch in der Runde ist, erneut erhöhen (Re-Raise).
- Mitgehen („Call”) – Der Spieler setzt einen Betrag in der Höhe des zuletzt gesetzten Einsatzes oder gleicht seinen bereits erbrachten Einsatz dem vorangegangenen an.
- Ablegen („Fold”) – Der Spieler lehnt es ab, einen Einsatz zu machen und legt seine Karten verdeckt ab. Er kann nicht mehr an den folgenden Setzrunden dieser Spielrunde teilnehmen und auch den Pot nicht mehr gewinnen. Gegebenenfalls zuvor erbrachte Einsätze verbleiben im Pot und sind für den ablegenden Spieler verloren.
Eine Setzrunde endet in den folgenden Fällen:
- Alle Spieler haben ihren Einsatz dem höchsten in der Runde gesetzten angepasst oder sind ausgestiegen.
- Alle Spieler schieben. Sobald der letzte Spieler geschoben hat (Dealer oder Big Blind) ist die Runde vorbei, ohne dass ein Einsatz gemacht wurde.
- Alle Spieler (außer demjenigen, der als letztes dran ist) legen ihre Karten ab. In diesem Falle ist sowohl die Setzrunde, als auch die Spielrunde beendet.
Wie viel ist ein Poker Chip wert?
Ausführung – In klassischen Kasinos wird der französische Begriff Jeton verwendet, wie auch die Sprache bei vielen klassischen Kasino-Spielen wie Roulette französisch ist. Bei Spielen, die wie Poker ihren Ursprung im englischsprachigen Raum haben, wird fast nur der englische Begriff Chip verwendet.
- In deutschen Spielbanken werden üblicherweise Jetons ab einem Wert von 1 Euro bis 10.000 Euro ausgegeben.
- Die Gäste sollen ihre Einsätze nur mit den Jetons tätigen, in Ausnahmefällen werden Einsätze mit echtem Geld zugelassen, meist aber nur auf einfachen Chancen.
- Jeder Spieler bekommt Chips mit einer besonderen Farbe, damit man seine Einsätze von denen anderer leicht unterscheiden kann.
Im Kasino können diese Chips hohe Werte einnehmen. Ein Jeton eines US-amerikanischen Kasinos wiegt meist zwischen 8,5 und 10 Gramm und maximal 11,5 Gramm.
Was ist höher Straße oder Full House?
Haben zwei Spieler ein Full House, dann vergleichen sie zunächst den Drilling. Wer den höheren hat, gewinnt. Haben sie den gleichen Drilling, entscheidet die Höhe des Paars. Fünf direkt aufeinanderfolgende Karten sind eine Strasse.
Was ist das höchste was man beim Poker haben kann?
Der Royal Flush ist die höchste aller Pokerhände und praktisch gesehen der beste Straight Flush. Er besteht aus den fünf aufeinanderfolgenden Karten bis zum Ass, beginnend mit der Zehn. Er kann eine beliebige Farbe haben, aber alle Karten müssen die gleiche Farbe haben.
Wer setzt nach dem Flop?
Wer die frühste Position am Pokertische innehat, setzt zuerst nach dem Flop. Dies ist die Position direkt links vom Dealer-Button (z.B. Small Blind, wenn er nicht bereits vor dem Flop gefoldet hat).
Wer fängt beim Poker an zu setzen?
Der Spielverlauf – So läuft das Pokerspiel ab:
Ein Spieler ist immer Dealer. Er erhält einen speziellen Dealer-Button. Die Funktion des Dealers rotiert mit jeder neuen Runde im Uhrzeigersinn. Die beiden Spieler links vom Dealer sind Small Blind und Big Blind. Das bedeutet, sie müssen einen vorgegebenen Einsatz in den Pot legen. Der Big Blind setzt dabei üblicherweise das doppelte des Small Blinds. Die beiden Hole Cards werden ausgeteilt. Der Spieler links neben dem Big Blind setzt zuerst. Beim Setzen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die Spieler können mit dem Einsatz des vorherigen Spielers mitgehen, diesen erhöhen, passen oder aufgeben. Haben alle Spieler ihren Einsatz in den Pot gelegt, werden drei Gemeinschaftskarten aufgedeckt. Die zweite Setzrunde beginnt der erste verbleibende Spieler (also ein Spieler, der in der ersten Runde nicht aufgegeben hat) links neben dem Dealer. Direkt danach wird die vierte Gemeinschaftskarte aufgedeckt. Auch die dritte Setzrunde beginnt mit dem ersten verbleibenden Spieler links vom Dealer, im Anschluss wird die fünfte und letzte Gemeinschaftskarte aufgedeckt. Sobald alle bis auf einen Spieler aufgegeben haben, hat dieser automatisch gewonnen und erhält alle eingesetzten Chips. Sollte nach der letzten Setzrunde noch mehrere Spieler „in der Hand” sein (also noch im Spiel), kommt es zum sogenannten Showdown. Die Spieler decken ihre Karten auf und die beste Pokerhand gewinnt.
Wann ist ein Pokerspiel zu Ende?
Ablauf eines Spiels – Nachdem die Mindesteinsätze gesetzt wurden, erhalten alle Spieler vom Dealer ihre ersten Karten. Danach folgen eine oder mehrere Setzrunden, in denen die Spieler ihre Karten einschätzen und ihre Einsätze machen. Zwischen den einzelnen Setzrunden wird die Verteilung der Karten verändert, indem der Dealer weitere Karten verteilt, oder den Spielern Gelegenheit zum Tausch von Karten gibt.
- Innerhalb der Setzrunden scheiden in der Regel einige Spieler freiwillig aus ( folden ).
- Deren Einsatz verbleibt im Pot,
- Wenn in einer Setzrunde ein Spieler einen Einsatz macht, der von keinem der Mitspieler durch einen Einsatz in gleicher Höhe aufgewogen wird ( Call ), endet das Spiel.
- Der Spieler gewinnt den Pot; die verdeckten Karten der Spieler müssen normalerweise nicht aufgedeckt werden.
Die letzte Setzrunde ist erreicht, wenn alle im Spielschema vorgesehenen Kartenausgaben oder Kartentausche ausgeführt wurden, oder wenn die Einsätze den vereinbarten Höchstwert ( Limit ) erreicht haben. Haben zwei oder mehr Spieler den gleichen Betrag gesetzt, kommt es zum Showdown : Die im Spiel verbliebenen Mitspieler decken ihre Karten auf, und der Wert der jeweiligen Hände bestimmt, wer den Pot erhält.
Wie viel muss man beim Poker setzen?
Bestimmen Sie die Höhe Ihres Poker-Einsatzes – Die Einsatzgröße wird immer relativ an dem Betrag gemessen, der sich im Topf befindet. SpielerInnen sollten Ihren Einsatz deshalb immer daran angleichen. Als kleiner Einsatz wird im Allgemeinen die Hälfte von dem angesehen, was sich im Pott befindet, oder weniger.
- Ein mittlerer Einsatz beträgt zwischen der Hälfte und Dreivierteln davon und als großer Einsatz gilt alles über drei Vierteln.
- Ein Standard-Pre-Flop-Einsatz ist dreimal so groß wie der Big Blind, aber in einigen Fällen ist es besser, mehr zu setzen.
- Wenn viele der MitspielerInnen in die Runde einsteigen, können große Einsätze einige von ihnen abschrecken und Sie bekommen einen Eindruck davon, wie stark das Blatt Ihrer GegenspielerInnen ist.
Denken Sie daran: Je weniger Konkurrenz, desto besser. Jeder, der im Spiel bleiben möchte, muss seinen Einsatz erhöhen. Das erhöht natürlich auch den Betrag im Topf. Eine andere Wettart, von der Sie vielleicht schon einmal gehört haben, ist die Continuation Bet (Fortsetzungswette).
- Diese kommt zustande, wenn Sie vor dem Flop gesetzt haben, weil Sie ein gutes Blatt haben und dann weitersetzen, auch wenn der Flop Ihnen nichts bringt.
- Das erhält den Eindruck aufrecht, dass Sie ein starkes Blatt haben.
- Oft wird angenommen, dass Fortsetzungswetten nur klein sein sollten, damit sie effektiv sind.
In Spielen, in denen mit großen Beträgen gespielt wird, wird bei kleinen Einsätzen oft mitgegangen.